Ich weiss dass Du Goethe liebst

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Alice setzte wieder zum Kuss an doch Sahra stiess die Blonde sanft zurück. Alice's Nachbarn sollten nicht sehen wie die beiden hier auf dem Korridor herumknutschten. Sie nahm Alice stattdessen an der Hand und zog sie in ihre Wohnung hinein. Die Tür war kaum hinter ihnen ins Schloss gefallen, da spürte sie wieder die Hand der Blonden an ihrem Gesäss. Alice konnte einfach nicht ihre Finger von ihr lassen. "Hast Du mich vermisst?" fragte die Schwarzhaarige amüsiert. Die Blonde brachte nur ein sanftes "Mhhh" heraus und legte ihren Kopf an Sahra's Hals. Doch Sahra drückte Alice sanft an den Schultern weg.

"Nicht so stürmisch". Die Blonde seufzte leicht enttäuscht, ging dann in die Küche um zwei Gläser mit Rotwein einzuschenken. Dabei lehnte sie sich lässig an die Küchentheke und nahm schon einen Schluck des Weines, während sie Sahra aufmerksam dabei beobachtete, wie sie ihre Schuhe auszog und ihre Handtasche in der Garderobe versorgte.

Der Boden der Altbawohnung knarrte leise, als sich auch Sahra in die Küche begab um ihr Glas Rotwein entgegenzunehmen. Alice schmunzelte leicht als sie bemerkte dass Sahra ein wenig sauer war - im Licht der Küche erkannte sie es deutlich an ihren Gesichtszügen.

"Und, war heute viel los im Irrenhaus?" fragte die Blonde nach Sahra's Arbeitstag im Bundestag. Die Schwarzhaarige atmete tief aus um auszuholen "Du glaubst es nicht wie mich diese Janine in letzter Zeit nervt... die hat mich heute so in der Pausenzone angezischt - sogar die Klöckner hat mich später auf diesen Vorfall angesprochen...." sagte Sahra genervt und nahm einen tiefen Schluck Rotwein. Alice: "Ja, die Julzie ist sowas von neugierig.... aber was hat denn die Janine genau zu Dir gesagt?" wollte Alice wissen. "Irgendeinen Stuss, ich mag es jetzt gar nicht wiederholen sonst nerv ich mich nur wieder..." antwortete Sahra... "Ach, dabei bist Du so süss wenn Du sauer bist" Alice konnte sich den Spruch nicht verkneifen. Sahra zwickte die Blonde ohne Vorwarnung in die Rippen - "Vorsichtig, Frau Weidel - gefährliches Terrain..." "Autsch, ganz schön starker Griff für so kleine Hände", konterte Alice erneut.

Sahra wollte erneut zukneifen doch Alice packte mit Reflex ihr Handgelenk fest - "Komm schon, sag mir doch jetzt was dieses dumme Wissler-Huhn gesagt hat". "Na gut... sie meinte halt dass ich der Partei Schaden zufüge und meine Reden direkt aus der AfD stammen könnten... und wer weiss, vielleicht hat sie damit ja auch recht". Sahra sah zum Ärger auch bisschen nachdenklich aus. Alice zog eine Augenbraue hoch. "Das ist ja unerhört - sie vergleicht dich mit dem Teufel höchstpersönlich?...". Alice hielt immer noch Sarah's Handgelenk fest und schaute der Schwarzhaarigen tief in die Augen, während ihre Lippen sich leicht zu einem Lächeln hochzogen.

Sahra: "Ich weiss ja dass sie recht hat, deshalb nervt es mich auch so", raunte die Linke selbsterkennend. Alice: "Sahra Wagenknecht als Co-Vorsitzende der AfD" Alice versank in ein Kopfkino und sah Sahra vor dem blauen Logo der AfD neben sich stehen.... Sahra: "Das würde Dir so passen, nicht?" Alice: "Absolut! Ich würd Dich sofort mit Tino austauschen, gar keine Frage... komm' wir rufen ihn an und fragen was er von der Idee hält!".... Sahra: "Du spinnst ja"...

Alice nahm demonstrativ ihr Handy aus der Hosentasche und suchte Tino's Nummer - Sahra blickte die Blonde ungläubig an. Das würde sie nicht tun. Vor Sahra's Augen wählte sie Chrupalla's Nummer und man hörte kurz darauf den Klingelton durch den Lautsprecher.... Es klingelte zwei Mal - Sahra packte das Handy und unterbrach die Verbindung. "Bei Dir weiss man ja echt nie was Du ernst meinst und was nicht...." sagte Sahra perplex und musste vor lauter Absurdität dieser Situation lachen. Sie machte einen Schritt auf Alice zu, die immer noch lässig an der Küchentheke angelehnt war.

Die Blonde studierte aufmerksam die Gesichtszüge der Älteren - der Ärger war ein wenig verflogen - stattdessen sah sie ein kleines Lächeln im Gesicht von Sahra. "Wer weiss, vielleicht hab' ich mich ja wirklich bereits mit dem Teufel persönlich eingelassen...", sagte Sahra, während sie eine Hand an den schlanken Hals der Blonden legte. Alice blickte kurz auf die Seite und räusperte sich: "Wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit, Dir zur Gesellschaft hier zu bleiben; Doch mit Bedingnis, dir die Zeit Durch meine Künste würdig zu vertreiben".

Sahra: "Faust war mein Lieblingsbuch als Teenagerin". Alice: "Ja, ich weiss dass Du Goethe liebst"... Die Schwarzhaarige lehnte sich zu Alice hoch und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Die Blonde war wie hypnotisiert von der Wärme die von Sahra's Lippen ausging und schloss ihre Augen um sich ganz dem Kuss hinzugeben. Plötzlich klingelte Alice's Handy und schreckte die beiden kurz auf. Sie schauten gleichzeitig auf das Display: Tino Chruppalla Privat. Sahra prustete lachend heraus während Alice den Anruf entgegennahm.

"Ja Hallo, Alice hier". Alice deutete Sahra an leise zu sein. Tino: "Guten Abend Alice, Du hast mich gesucht vorhin?". Alice: "Äh ja, Danke für deinen Rückruf, es hat sich erledigt". Doch Tino liess sich nicht so leicht abwimmeln. Tino: "War es wegen der Höcke-Sache? Du und Alex habt Euch nach der Sitzung ja noch unterhalten".

Alice spürte plötzlich Sahra's Hand an ihre Hüfte wandern. Alice: "Nein es war nicht wegen der Höcke-Sache, gar nicht... wollte nur fragen ob Du an unserer Weihnachtsfeier eine kleine Rede halten könntest, aber Alex wird es übernehmen". Sahra kreiste mit ihrer Handfläche lasziv um den Schritt der Blonden. Diese zuckte leicht zusammen. Tino: "Ach so, ja noch so gerne, hätte da jetzt nicht so viel Motivation dazu gehabt... also dann bis morgen". Die Notlüge funktionierte. Alice: "Alles klar, Tschau Tino, schönen Abend noch" und legte auf.

Die Blonde fasste nun bestimmt an das Gesäss der Älteren und zog sie ganz zu sich hin. "Das war ziemlich verwegen von Dir, Sahra". Die Schwarzhaarige legte zufrieden beide Hände in den Nacken der Jüngeren, während diese damit begann, hungrige Küsse auf ihrem Ausschnitt zu verteilen. Sahra legte ihren Kopf in den Nacken, was Alice weiter dazu motivierte, das Gesäss der Schwarzhaarigen zu massieren und fester an sich zu drücken. Sahra spürte wieder die Hüfte von Alice an ihrem Unterleib und sie vernahm wieder dieses intensive Kribbeln. Dies wurde noch intensiviert, als Alice langsam dazu ihre Hüfte bewegte - Ein heisses Stöhnen kam aus Sahra's Mund.

Sie blieben einige Minuten in dieser intimen Position, welche die Schwarzhaarige sehr stark erregte. Die Jüngere hob die Schwarzhaarige plötzlich leicht in die Luft, um sie sanft auf der Küchentheke niederzulassen. Sahra's Kleid schob sich dabei von alleine wieder halb über ihre schönen Oberschenkel - doch dieses Mal waren sie in Sicherheit und geschützt vor fremden Blicken. Die Blonde fasste mit ihrer Hand an Sahra's Brust und entblösste diese kurzum, in dem sie einfach den Ausschnitt nach unten schob. "Kein BH?", flüsterte die Blonde. "Hab ihn wohl vergessen", sagte die Ältere. Alice schüttelte wortlos ihren Kopf und legte ihre Lippen auf die von Sahra. Zu lange war dieses Vorspiel, dass für sie bereits begonnen hatte, als Sahra an ihrer Tür klopfte... Sie stiess ungeduldig ihre Zunge in die Ältere und bewegte sie im gleichen Rythmus wie ihre Hüfte. Sahra spielte mit der Zunge der Blonden - beide Frauen waren verrückt nacheinander...

Die Blonde fasste unter das schwarze Kleid von Sahra, sie fühlte schon die Nässe an ihren Oberschenkeln. Als sie die Hand unter ihrem Kleid spürte, musste sich Sahra hinter ihrem Rücken mit den Händen auf der Oberfläche abstützen und stiess dabei den ganzen Haufen Briefpost und anderes Zeug vom Tresen runter - alles flog wild auf den Holzboden.

Die Linke öffnete ihre Beine so, dass ihr schwarzer Spitzen-Slip sichtbar wurde - Alice schaute wieder ganz aufmerksam zu, um diesen Anblick nie zu vergessen und positionierte sich zwischen den langen Beinen von Sahra. Vor lauter Aufregung zitterten ihre Hände ein wenig. "Bist Du bereit?" fragte Alice sanft. Sahra hauchte nur ein kurzatmiges "Ja".

Die Blonde legte eine Hand um die freiliegende Brust, die andere an Sahra's Po - ihre Lippen wanderten an einer Oberschenkelseite langsam zu ihrer Mitte. Sahra lehnte dabei ihr Becken verlangender Alice entgegen - Endlich spürte sie wie auch Alice's Zunge ihren Oberschenkel liebkoste und immer näher kam. "Bitte" flehte Sahra.

Alice drückte mit ihrer Zungenspitze langsam den dünnen Slip beiseite und glitt sanft über die Silouhette von Sahra's Schamlippen... Sie schmeckte so gut, dachte sich Alice und leckte mit ihrer ganzen Zungenoberfläche durch Sahra hindurch, langsam und mit unregelmässigen Bewegungen.... sie spürte wir Sahra's Becken immer stärker gegen ihren Kiefer schlug... Sahra ging alles zu schnell, doch ein paar Zungenschläge mehr und sie wäre wohl gekommen... "Alice?" Die Blonde beugte sich nach oben zu Sahra und gab ihr zuerst einen tiefen Zungenkuss... Sahra lehnte ihren Mund an Alice's Ohr: "Ich will Dich heute noch ganz spüren"...

Weidelknecht ist finally RealWo Geschichten leben. Entdecke jetzt