KAPITEL 3

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Plötzlich klopfte es an der Tür und eine Stimme ertönte die ich als Melissas wahrnahm.
"Ariana? Komm raus.. Ich weiss du bist da drin." Dagegen konnte ich nichts sagen ausserdem brauchte ich etwas Trost.
Ich öffnete schniefend die Tür und wischte mir meine Tränen weg, sofort wurde ich in eine innige Umarmung von meiner besten Freundin gezogen.
"Heey, was ist den los?" "I-Ich weiss auch nicht. Ich hab vorhin diesem neuen Typen die Schule gezeigt. Er war auch richtig nett zu mir und lustig war er auch. Als ich vorhin mit ihm auf dieser Bank im Park sass, habe ich dann erkannt wer er wirklich ist und dass alles andere nur Fassade war. In Wirklichkeit ist er genau wie alle anderen Jungs ein arrogantes, mieses, selbstverliebtes Arschloch.." Nun fing ich richtig an zu weinen.
"Aber du kennst ihn doch gar nicht, du hast gerade mal zwei Stunden mit ihm verbracht.." "Schon aber diese Art, es hat mich einfach zu sehr an Zaym erinnert und dann kam einfach alles wieder hoch..Erinnerst du dich noch? Am Anfang war er auch total lieb und nett zu mir und dann.. dann hat er sich verändert und mich mit Vanessa betrogen. Das hat Narben hinterlassen verstehst du?"
Darauf nickte sie nur und so standen wir da und umarmten uns.

-

Als ich mich fertig bei Melissa ausgeheult und wieder einigermassen Alltagstauglich aussah, machten wir uns auf den Weg zum Unterricht.

Gott ich hasse Nachmittags Unterricht, erst Recht wenn es draussen super schön und warm ist.
Aber dann, ENDLICH nach 3 endlos scheinenden Unterrichtsstunden erklang die erlösende Schulklingel und wir durften nach Hause gehen.
Zur Sicherheit schrieb ich Jason noch eine Sms damit er nicht vergisst Luke abzuholen.

(A: Ariana J: Jason)

A: Jason, vergiss nicht Luke abzuholen..
J: Nene habs nicht vergessen er sitzt gerade in meinem Auto, soll ich dich auch noch kurz abholen?

Wow seit wann war er so hilfsbereit?

A: Wo ist der Haken?
J: Welcher Haken?
A: Na du würdest mir doch nie einen Gefallen tun, wenn du nicht irgendetwas im Gegenzug verlangst..
J: Darf ich denn nicht einfach EINMAL nett zu dir sein, ohne dass du gleich misstrauisch wirst?:D
A: Schon gut schon gut also ich warte draussen auf dich.. Beeil dich aber..
J: AI AI Captain!:D

Ich musste grinsen manchmal konnte Jason wirklich ein Arschloch sein, aber ebenfalls hatte er diese liebende Brüderliche Seite an sich die ich so gerne an ihm mochte.

Schnell verliess ich den Klassenraum und machte mich auf zum Schultor.
Dort lehnte ich mich dann gegen eine Mauer und wartete auf Jason.

Nach etwa zwanzig Minuten war auch sein schwarzer Bmw zu sehen. Er hielt direkt vor mir sodass ich perfekt auf der Seite des Beifahrers einsteigen konnte.

"Hallöchen Schwesterherz." Begrüsste mich mein Bruder überfreundlich und lächelte.
Jason war etwa 1.85 gross hatte blonde Haare und einen Undercut. Wie ich hatte er ebenfalls blaue Augen, die lagen bei uns wohl in der Familie..
Jason verbrachte sehr viel Zeit im Fitness Studio und achtete auch auf eine gesunde Ernährung.
Dazu kam noch dass er der Captain unseres Football Teams der Schule und deswegen auch wahnsinnig beliebt war.

Ich liess mich auf den Beifahrersitz fallen und schon fuhr Jason nach Hause.
Als er in unserer Einfahrt parkte und Luke schon ausgestiegen war hielt Jason mich bevor ich ebenfalls das Auto verlassen konnte am Handgelenk fest.
"Jason was? Ooooh nein.. nein nein nein nein nein nein nein nein NEIN!""
"Du weisst doch noch gar nicht was ich sagen will." "Wetten doch? Es gibt also doch einen Haken bei der ganzen Sache.."
"Du kennst mich zu gut Schwesterchen also folgendes, ich mach am Wochenende ne Hausparty und du hilfst mir dabei alles vorzubereiten und schaffst Luke aus dem Haus."
"Wenns weiter nichts ist.."
"Cool." "Übrigens kannst du mich jetzt wieder los lassen." Sagte ich und zeigte mit meiner freien Hand auf mein anderes Handgelenk dass er immernoch fest umschlungen hielt.
Schlagartig liess er mich los und wir stiegen aus.

Am Abend machte ich für mich und Luke noch essen da Jason wieder irgendwohin abgehauen war. Während des Essens erzählte er mir begeistert davon wie er sich mit einem neuen Kind in der Grundschule angefreundet und was er sonst noch an diesem Tag eröebt hatte.
Ich musste lächeln er war einfach zu süss.
Anschliessend schauten wir beide noch ein wenig fern. Bis Luke auf einmal auf meinem Schoss eingeschlafen war, ich schmunzelte und trug ihn langsam und vorsichtig ins Bett.

Danach ging ich ebenfalls in mein Zimmer. Ich machte mich bettfertig legte mich ins Bett und fiel sofort in einen Traumlosen Schlaf.

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Hey leute!
HIER KAPITEL 3!:*
hoffe sehr dass es euch gefällt*-*!

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