Gibst du der Liebe eine Chance?

KAPITEL 5

Als wir alle unsere Pizza verdrückt hatten, gingen die Jungs in Jasons Zimmer um ein neues Videospiel auszuprobieren.
Natürlich blieb der gesamte Abwasch an mir hängen.
Als ich die Küche betrat traf mich fast der Schlag, dass es so schlimm ist hätte ich echt nicht erwartet..
Ich seufzte und machte mich dann an den Abwasch.
Nach ca. 1 Stunde war alles fertig und tip top aufgeräumt.
Ich nahm mir noch eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank und goss diese in ein glas, doch als ich mich umdrehen und aus der Küche hinaus laufen wollte knallte ich mit voller Wucht gegen Miguel, der in den Tür stand.
Dabei schüttete ich meine Cola versehentlich über sein ganzes Shirt.
Geschockt sah ich ihn an:" Oh dass, dass tut mir leid, ich ha-hab das bestimmt nicht mit Absicht gemacht." Entschuldigte ich mich stotternd.
Er lächelte und sah mir direkt in meine Augen.
"Macht doch nichts ist ja nur Cola und das Shirt kann man waschen, ich kann mir bestimmt etwas von Jason ausleihen."
"J-ja na klar." Murmelte ich.

Ich wollte gerade an ihm vorbei gehen als mein kleiner Bruder zu uns in die Küche stürmte.
"Ariana, ich kann immer noch nicht schlafen, kannst du mir vieleicht noch eine Geschichte erzählen."
Fragte er und sah mich mit grossen Kulleraugen an.
"Dass würde ich gerne Luke, aber ich schreibe Morgen eine Arbeit und sollte noch.."
"Kein Problem ich erledige das schon, wenn das kein Problem ist."
Unterbrach Miguel mich.

"JAAAAAAAAA!" schrie Luke hüpfte auf Miguel zu.
"Komm mit komm mit komm mit, ich zeig dir mein Zimmer!" Rief er aufgeregt und zog Miguel an der Hand die Treppen nach oben.
Lächelnd verzog ich mich in mein Zimmer und versuchte für Mathe zu lernen.. ICH HASSE MATHE.

Ich versuchte mich mit aller Kraft zu konzentrieren, doch das gekichere von Luke, dass aus dem Zimmer nebenan kam war einfach zu laut.
Seufzend erhob ich mich aus meinem Bett und ging in Lukes Zimmer, blieb jedoch im Türrahmen stehen und beobachtete das Geschehen.

Luke lag schon im Bett unter seiner Kuscheldecke und Miguel sass auf dem Bettrand und las ihm eine Geschichte vor.
Es sah einfach so süss aus..*-*
Ich konnte mich gar nicht mehr bewegen und sah den beiden wie gebannt zu.

Als Miguel seine Geschichte beendet hat, war Luke schon eingeschlafen leise erhob er sich vom Bett und verliess dad Zimmer.
Als er mich im Türrahmen stehen sah schmunzelte er und fragte leise:" Wie lange stehst du da schon und beobachtest mich?"

Schlagartig wurde ich rot, was ihn nur zum lachen brachte.
"Ne weile und ich habe nicht DIR zugesehen sondern ich habe EUCH zugesehen.." antwortete ich trotzig.
"Jajaja, dass sagen sie alle."

*ist der echt so arrogant oder benimmt er sich nur gerade im Moment so?* fragte ich mich.
"Halt die klappe und komm mit ich geb dir ein Shirt von Jason.." sagte ich.

Als wir in sein Zimmer kamen, war er nicht da.. MAL WIEDER..
"Wo ist Jason?" fragte ich Miguel, während ich aus Jasons Schrank zu ging irgendein Shirt daraus kramte und ihm dies dann zu warf.
"Keine Ahnung er bekam plötzlich einen Anruf und musste weg, er sagte er hätte noch etwas wichtiges zu erledigen." Antwortete er mir während er sich sein nasses Shirt auszog und sich das trockene überzog und OH. MEIN.GOTT.LEUTE
Dieser Körper*-*
Er hatte sixpack und dazu leicht gebräunte Haut, wie es nunmal bei Latinos war.
Er sah in diesem Moment einfach hammer aus..
Ich gebe es nicht gern zu aber dieser Junge ist bestimmt der heisseste Kerl, der mir je begegnet ist. WOW*-*

"Gefällts dir?" Fragte er mich und riss mich somit aus den Gedanken.
Natürlich wurde ich wieder einmal rot als mir bewusst wurde, dass ich ihn angestarrt haben musste.

"Es ist schon spät.. vieleicht solltest du besser gehen.." sagte ich leicht überrumpelt, verliess das Zimmer und stieg die Treppen hinunter.
Ich öffnete ihm die Tür und er trat hinaus.
"Bist du sicher dass ich nicht hier bleiben sollte? Was wenn Einbrecher kommen?" Fragte er schmunzelnd.
Ich wusste natürlich worauf er hinaus wollte.
"Genau dafür hab ich den guten alten Baseballschläger von meinem Dad." Antwortete ich mit übertriebener Zuckersüssen Stimme.
"Naa gut also dann, gute Nacht." Verabschiedete er sich.

Er wandte sich von mir ab und wollte zu seinem Auto gehen aber ich hielt in zurück.
"Warte.." sagte ich und lief ihm das kleine Stück nach.
Lächelnd drehte er sich zu mir um.
"Jaa? Hast du es dir etwa doch anders überlegt?" Fragte er und wackelte mit den Augenbrauen.
"Nein du Idiot.. Ich wollte mich nur noch kurz bedanken, wegen der Sache mit Luke. Dass war echt süss, wie du ihm diese Geschichte vorgelesen hast, du kannst echt gut mit Kindern.. Danke!"
Ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen.
"Kein Wunder ich habe zuhause 2 Jüngere Brüder.
Aber habe ich gern gemacht."
Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, da es schon Dunkel war und daher recht kühl.
"Äh.. jaa jedenfalls danke, dass war echt süss von dir. Gute Nacht."
"Immer wieder gerne Gute Nacht.."
Sagte er lächelnd, stieg in sein Auto und fuhr davon.
Fröstelnd lief ich zurück ins Haus.
Danach sah ich nochmals nach Luke, der nach wie vor tief und fest schlief, ging dann in mein Bad um mich abzuschminken und liess mich dann in mein Bett fallen, worauf ich sofort in einen langen, festen und tiefen, traumlosen Schlaf fiel.
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BAAAAAAM! Kapitel 5!:*

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