❗Du verarschst mich, oder?

787 39 24
                                    

Mexi

Shit, jetzt muss ich noch eine Woche bei Rezo bleiben. Und Ju würde erst übermorgen rüberkommen. Damit wir uns aussprechen konnten. Was sollen wir uns aussprechen. Soll er mir sagen wie dumm, fett und hässlich ich bin? Dass weiß ich schon selber.

Super, dass du dass auch ein siehst. Wenigstens machst du dir keine Hoffnungen mehr. Wer mag denn auch jemanden so nutzlosen, dummen, hässlichen Looser wie dich.

Niemand.

Super. Dass wird schon. Wenn du es schon nicht schaffst dich umzubringen, dann akzeptiere wenigstens dass niemand dich braucht.

Jetzt riss der Faden. Ich sprang auf. Hatte leider Gottes vergessen das Rezo mich umarmte. Seine Arme zogen mich zurück. Tränen liefen über meine Wangen."Schh.",flüsterte er sanft in mein Ohr. Seine Lippen streiten sanft mein Ohr. Ein leichtes Kribbeln durchlief meinen Körper und ich bekam Gänsehaut. Fuck. Dass machte mich echt an.

Egal. Ich musste hier weg. Ich stürmte ins Bad. Viel zu spät fiel mir das man die Tür nicht zuschließen konnte. Ich drehte mich ruckum und blickte direkt in Rezos Augen. Ich stolperte rückwärts bis mein Rücken gegen die Wand knallte. Fuck. Meine Sicht war von den ganzen Tränen verschwommen. Ich rutschte langsam an der Wand herunter und versteckte mein Gesicht in meinen Händen und heulte. Er kam langsam auf mich zu.

Er sprach ruhig zu mir. Beruhig dich, alles wird gut. Scheiße, nichts ist gut. Alles ist Scheiße. Alle finden mich Scheiße. Jetzt stand er vor mir und wollte eine Hand um mich legen. Doch ich schlug sie weg." Nimm deine Scheiß Finger weg. Ich hasse dich. Fass mich nie wieder an!",ich schrie ihn mit brüchiger Stimme an. Er würde es nicht ernst nehmen.

So wie ich gesagt hatte wurd es war. Er schob meine Hände beiseite und hob mein Kinn mit zwei Finger an. Ich wollte keinen Blickkontakt. Im Normalfall konnte ich nicht mal welchen halten, jetzt wollte ich es nicht mal probieren. Doch Rezo drückte leicht zu. Mein Blick schnellte nach oben. Direkt zu seinen Augen. Sie waren so schön. Im Gegensatz zu meinen.

Bahhhh, du stehst auf Jungs und gestehst es dir ein. Denkst es ist normal, nicht abartig. Aber du vergisst dass du abartig bist. Du hässliche Schwu...

Ein plötzlicher Druck auf meinen Lippen ließ mich in die Realität zurückkehren. Meine Augen, die ich unbewusst geschlossen hatte, flogen auf und ich blickte auf Rezos geschlossene Lider. Schnell schloss ich meine Augen wieder. Jetzt wollte ich den Moment genießen. Ich erwiderte den Kuss und spürte wie er gegen meine Lippen grinste. Seine Lippen waren so weich und meine? Meine waren trocken, aufgerissen und viel zu dünn.

Seine Zunge fuhr sanft über meine  Unterlippe, während seine linke Hand leicht meinen Hals drückte. Ich spürte wie ich weniger Luft bekam, noch weniger als sowieso schon durch den Kuss. Mein Verstand war komplett benebelt. Ich stöhnte leise auf und öffnete meinen Mund für seine Zunge. Seine traf auf meine. War es dass was mir immer gewünscht hatte? Eigentlich schon. Es fühlte sich noch besser an als ich mir es vorgestellt hatte.

Schon wieder diese schwulen Gedanken. Ihhh, er macht dass doch nur um dich nachher auszunutzen. Er liebt dich nicht. Warum sollte er auch? Schau dich an! Aber dass weist du ja selbst. Denk dran. Niemand braucht so eine Schwuchtel wie dich.

Ich musste die Tränen zurück halten. Fuck Man, wieso musste die Stimme immer Recht haben. Ich war hässlich, dass hatte ich mir inzwischen selbst eingestanden. Und genau, wieso sollte er mich mögen?

Er nahm seine Hand von meinem Hals. Ich schnappte enttäuscht nach Luft. Er grinste. "Du magst dass also doch.", grinste er. Ich nickte. Man Mexi. Jetzt weiß er es und findet dich komisch. Ich wollte aufstehen. Und wieder vergaß ich dass Rezo vor mir saß. Meine Lippen knallte gegen seine.
Doch statt mich zu lösen drückte ich meine Lippen gegen seine und er erwiderte es fast sofort. Ich legte meine Hände in seinen Nacken. Er strich mit seinem Daumen langsam über meine Wange.

Was tat ich hier eigentlich. Was er tat war doch nur Show. Langsam lösten ich mich von ihm." Rezo, ist dass echt? Oder tust du dass nur aus Spaß mich zu quälen?", fragte ich mit brüchiger Stimme. Was ist nur los mir dir, Mexi. "Was?! Du klaubst doch nicht ernsthaft ich würde dass nur aus Spaß machen,oder?", fragte er. "Ich, ich kann. Nein ich darf dich nicht lieben.",flüsterte ich. "Warum nicht, Mexi. Ich liebe dich doch auch." Warte ich hatte das gerade laut gesagt und Reuo hat gesagt dass er mich auch liebt. Dass konnte er nicht ernst meinen." Wie kannst du mich lieben? Ich bin hässlich, dumm, unsportlich, unattraktiv und fett. Wie kannst du mich lieben?! Außerdem bist du straight.",erwiderte ich. Es fiel mir schwer das zu sagen. Doch ich wusste das es wahr war. "Mexi, du bist weder fett noch hässlich noch irgendwas anderes was du gesagt hast. Und ich bin Bi.", versuchte er mich zu beruhigen. Aber jetzt weinte ich los. Dass kann nicht war sein. "Mexi, ich liebe dich. Ich brauche dich, bitte.", er sagte nur noch sowas." WIE KANNST DU MICH LIEBEN?!", shit, ich hab wieder übertrieben. "Ich weiß es nicht, es ist einfach so." Und er küsste mich schon wieder. Nicht dass ich es schlimm finde. Nein ich genieße es. Nur langsam werde ich ein bisschen horny. "Rezo, können wir bitte aufhören. Sonst habe ich gleich ein Problem." Doch er ließ seine Hände unter mein T-shirt gleiten und grinste mich an.

913 Wörter

My Daddy's with me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt