𝟎𝟕 | 𝐩𝐞𝐚𝐜𝐞𝐟𝐮𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧𝐢𝐧𝐠

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Ich habe mir für dieses Kapitel wirklich viel Mühe gegeben und wäre über jedes Feedback dankbar ❤️


L U C I A N O

Schlaff und mit unruhigem Atem lag Cinzia vor mir und hatte ihre Finger in die Kissen gekrallt. Sie murmelte etwas, während ich bloß meine Stirn gegen ihren nackten Rücken legte und tief durchatmete. Solch eine Intensität hatten wir schon ziemlich lange nicht mehr gehabt und um ehrlich zu sein hatte ich das auch vermisst. Dass unsere intime Verbindung unsere Beziehung ausmachte, war uns wohl beiden bewusst und desto mehr ich darüber nachdachte, umso mehr wusste ich, dass unsere Beziehung zerbrechen würde, wenn dies hier ein Ende finden würde. Ich hatte das Gefühl, dass wir das hier zu unserer Liebe brauchten, um einander nahe zu sein. Ohne das hier zu leben war also vermutlich nicht möglich. Auch wenn es mir um sie ging.

Ruhig entzog ich mich langsam, genoss die letzten Zentimeter, bevor ich meine Hände an sie legte und sie vorsichtig umdrehte.

„Erschrecke dich nicht, estrella", warnte ich sie vor, zog den Stoff langsam von ihren Augen und löste den knoten. Cinzia kniff ihre Augen für einen Moment zusammen, seufzte und öffnete diese wieder, um mich mit diesem Funkeln anzublicken. Wie ein stern..

„Alles in Ordnung?", fragte ich und streichelte kurz über ihren Oberschenkel. „Tut dir etwas weh?"

„Nein", sagte sie tief durchatmend und richtete sich vorsichtig auf. „Ich habe es wirklich genossen."

Leicht lächelte ich, zog sie in einen Kuss und streichelte ihr sanft durch das Haar. Wieder einmal zuckte ihr Körper, doch sie legte ihre Arme um meinen Nacken, entspannte sich langsam wieder und gab mir das nötige Vertrauen. Wofür ich mehr als nur dankbar war.

„Sollen wir duschen?", fragte ich sie sanft und wanderte mit meinen Küssen an ihren Hals.

„So lange es beim Duschen bleibt", antwortete sie und ließ mich grinsen. „Und du mich trägst."

„Nichts lieber als das", grinste ich weiter, hauchte einen Kuss auf ihre Lippen und hob sie anschließend auf meine Arme. Cinzias Augen lagen auf mir, während sie ihre Arme um mich legte und frustriert seufzte, als ich sie auf den Fließen abließ.

„Verdammt ist das kalt", flüsterte sie, rieb sich leicht über die Oberarme und zuckte, als ich das Wasser anschaltete. „Spinnst du?", zischte sie mich an und trat einen Schritt zurück. „Das Wasser ist eiskalt."

„Die Kälte tut gut", lächelte ich und stellte mich unter das Wasser. „Komm her."

Unsicher sah sie mich an, trat einen Schritt vor, doch zögerte, bevor sie in meine Arme kam und leicht zuckte. Leicht streichelte ich über ihren nackten Rücken, sah sie an und küsste ihren Scheitel.

„Geht es?"

„Nun ja, wäre das Wasser wärmer, würde es mir besser gefallen", antwortete sie, legte ihre Arme um meinen Hals. „Du bist allerdings warm genug."

„Dann ist doch alles gut", flüsterte ich und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen. „Drehst du dich einmal um?"

„Wieso?"

„Ich möchte deine Haare shampoonieren und möchte nicht, dass dir etwas ins Auge kommt", erklärte ich kurz und griff nach ihrem Shampoo. Für einen Moment roch ich daran, genoss den Geruch von Rosen und gab davon dann etwas auf meine Hände. „Schließ deine Augen, Baby", wies ich sie an, wartete einen Moment, bevor ich dieses in ihre Haare einmassierte und ihr zufriedenes Seufzen hörte.

„Das fühlt sich wirklich gut an", murmelte sie und lehnte sich mir entgegen. „Kannst du das nicht öfters machen?"

„Alles was du willst", flüsterte ich, griff nach ihrem Duschgel und massierte dieses auf ihre Schulter; wanderte an ihr Dekolleté und hörte ihr angestrengtes Atmen. Sie lehnte ihren Kopf dichter an meine Brust, seufzte einmal, ehe sie ihre Augen öffnete und mich ansah.

THE BOSS'S FIANCÉE  |  2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt