he takes me as I am

17| Santalouis :)

❄️

ℓσυιѕ

„Schläfst du?", murmelt Harry irgendwann und zieht eine Hand unter seinem Kopf hervor, um sie mir an die Taille zu legen. „Nein, ich genieße deine Wärme.", entgegne ich und hauche einen Kuss in seinen glänzenden Nacken. „Möchtest du sie neben mir genießen? Mein Rücken tut langsam weh." Sofort klettere ich von ihm runter und lasse mich neben ihn auf die Matratze fallen. Meine Brust ist ganz warm, worauf ich lächelnd zu Harry schaue und mir auf die Lippe beiße, als er seinen Arm um mich schlingt.

„Danke Louis.", lächelt er und dreht sich zu mir, worauf einer seiner Knochen knackst. „Kein Problem, das war meine erste Massage. Kann ich die öfters anbieten oder lieber nicht?" Sofort nickt Harry und lehnt seine Stirn gegen meine, bevor er mein Gesicht mustert. Vor allem den Bereich um meine Lippen. „Das musst du definitiv öfters machen. Das kann unser Ding werden. Wir massieren uns gegenseitig und danach..." Er verstummt, hat anscheinend etwas besseres gefunden, als zu reden und kommt mir immer näher. „Und was danach? Hauen wir uns eine Runde aufs Ohr? Waschen wir das Öl von uns? Reiben es an anderen Stellen... oh!"

Harry hat seine Hand unter meinen Rücken gesteckt, bevor er uns beide umgedreht hat und ich plötzlich auf ihm liege. Mit nur wenigen Zentimetern Abstand unserer Lippen. Aber verdammt, ich will ihn küssen. Und ich küsse ihn einfach. Niemand kann es mir verbieten, diesen Idioten zu küssen, der völlig begeistert von meinem Hintern ist. „Ja, das gefällt mir auch. Duschen auch. Aber erst, nachdem wir dreckig sind." Seine Lippen landen sofort wieder auf meinen, während seine Hände auf Wanderschaft gehen und schließlich unter meiner Boxershorts landen. „Dreckig womit?", kichere ich und lege meine Hände an seinen Hals, während ich mich ein wenig zurückziehe und ihn musternd anschaue. „Mhh, ich könnte dir zeigen, womit. Nach einer fantastischen Massage. Die beste, die du je bekommen hast."

Ich nicke, bevor ich mich für einen Moment noch von Harry küssen lasse, bevor es ausarten will und ich mich keuchend auf seinem Schoß aufsetze. „Harry, nein! Du wolltest mich massieren. Bei dir kann ich mir vorstellen, dass du die Massage vergessen willst. Aber nicht mit mir. Erst will ich diese wunderbare Massage, mit der zu mich seit zwei Wochen lockst. Jetzt hast du deine Chance, mich nackt zu massieren und du ziehst den Schwanz ein? Oh Gott, du willst diese Chance gar nicht, oder?"

Harry will... Er setzt sich unter mir auf und schüttelt den Kopf. „Sag das nicht, Louis! Ich nehme jede Chance, die du mir gibst. In jeglicher Richtung! Seit zweieinhalb Jahren versuche ich, deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Jetzt gibst du mir eine Chance und diese werde ich niemals zerstören, Sonnenschein. Ich will dich massieren, vor allem mit dem Öl. Aber ich will auch alles andere mit dir machen. Morgens mit dir aufzuwachen ist traumhaft. Mit dir zu essen ist das, was ich mir seit Jahren wünsche. Mit dir meine Zeit zu verbringen, ist traumhaft. Soll ich weiter aufzählen?" Er lächelt mich vorsichtig an und fährt über meine Taille.

Brummend nicke ich und ignoriere das Grinsen, welches sich auf Harry Lippen stiehlt und schaue lieber seine Augen an. „Ich finde es unglaublich sexy, wie du dich auf dem Eis bewegst und deinen Gegnern Bodychecks verabreichst. Oder wie du mit deinem Team umgehst und dich von Steve provozieren lässt. Aber am besten finde ich, wie du auf mich reagierst und dich mir nach und nach immer ein kleines Stückchen mehr her gibst. Wie du mich musterst und ab und zu auch ein wenig grinst. So wie jetzt." Und verdammt, ja ich grinse. „Der kleine Fleck in deiner rechten Iris, wunderschön. Er sieht aus wie ein Stern, aber das passt. Du bist meine Sonne. Und diese ist auch ein Stern." Jetzt erröte ich und verstecke meinen Kopf an Harrys Halsbeuge.

„Und du bist ekelhaft kitschig.", meckere ich und klettere von seinem Schoß, um mir die Röte nicht anmerken zu lassen. Mir ist es peinlich, vor ihm zu erröten. „Aber doch magst du es. Ansonsten würde ich nicht in deinem Bett liegen." Augenrollend stoße ich mit meiner Hand gegen seine Stirn und klettere aus dem Bett, um mir im Badezimmer ein Handtuch zu holen. Natürlich nur, um Harry ein wenig zu ärgern.