29| Beim letzten Mal? :)

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❄️

ℓσυιѕ

Als ich Harry unter mir brummen höre, drehe ich meinen Kopf, um ihn anschauen zu können. Ich bin schon ein paar Minuten wach, trotzdem wollte ich ihn nicht wecken und ihm lieber beim Schlafen zuhören. Richtig gehört, nicht zusehen, sondern zuhören. Ich war schnell duschen aber danach bin ich sofort zu ihm zurück ins Bett gekommen, um mich dort von ihm wärmen zu lassen. Über Nacht hat er wieder an Wärme zugenommen, die ich ihm jetzt gern wieder klaue.

„Guten Morgen.", gähnt Harry, als er meinem Blick begegnet und fährt durch meine Haare. Diese habe ich beim Duschen trocken gelassen. Es reicht, wenn ich nach dem Training meine Haare wasche. Heute Abend geht es dann mit dem Bus zum Flughafen, von welchem wir nach Nashville fliegen, um dort morgen Abend zu spielen. Die nächsten fünf Spiele spielen wir zu Hause. Am Tag des fünften Spiels müssen wir danach direkt nach New York, dann haben wir aber glücklicherweise drei Tage frei. Zumindest frei von Spielen. Zur Besprechung werden wir uns trotzdem im Trainingscenter sehen.

„Guten Morgen. Gut geschlafen?" Lächelnd nickt Harry und streckt sich danach, worauf ich mich von ihm löse und Harry lächelnd beobachte. Er macht dabei süße Geräusche, die mich schmunzeln lassen. „Du riechst gut. Intensiver als gestern. Was hast du gemacht?", will Harry wissen und versteckt seinen Kopf an meiner Halsbeuge, was mich grinsen lässt.

„Ich war duschen, wollte dich aber nicht wecken.", lächle ich und rücke näher an ihn ran. Es ist traumhaft, neben ihm morgens aufzuwachen und so in den Tag zu starten. „Hättest du aber machen können. Wie spät ist es?" Ich drehe mich zu meinem Handy und schalte dieses an. „Halb zehn. Wann musst du raus?"

Ich liege noch nicht richtig neben Harry, als er mich dicht an sich zieht und einen Kuss auf meine Lippen drückt. „Ich habe noch Zeit. Du hättest die Boxershorts direkt auslassen können.", grinst er und legt eine Hand an meine Hüfte, was mich lachen lässt. „Natürlich muss sowas von dir kommen." Ich fahre in seine verstrubbelten Haare und hauche einen Kuss auf seinen Kehlkopf, als er sich über mich beugt.

„Wenn du dich jetzt so legst, kann ich ein Foto von dem Trikot machen. Dann hast du die Rückennummer und meinen halbnackten Körper auf einem Bild.", schlage ich vor, als ich über uns in den Spiegel blicke. Und leider muss ich feststellen, dass mir dieses Bild gefällt. Wenn Harry nackt wäre, wäre es wahrscheinlich noch ein wenig schöner. Und ich könnte mir seine Ente anschauen. Der habe ich auch noch keinen guten Morgen gewünscht. „Nackt wäre mir lieber." Trotzdem stützt er sich anders neben mir ab und küsst sich meinen Hals entlang.

Seufzend drehe ich den Kopf etwas zur Seite und spreize meine Beine, sodass Harry sich zwischen diese legen kann. Wären wir beide nackt, wäre das hier die perfekte Stellung für unser erstes Mal. Nichts spektakuläres, trotzdem kommt Harry überall ran, wo er ran muss. „Diese Hose ist viel zu eng, Louis.", murrt Harry und zupft alles zwischen seinen Beinen zurecht, trotzdem scheint es immer noch nicht besser zu sein. „Zieh sie aus.", schlage ich vor und nehme mein Handy in die Hand, um ein Foto zu machen. Harry in meinem Trikot. Dieser Anblick ist hervorragend.

„Gleich. Mach ein Foto." Ich schaue grinsend zu ihm, bevor ich mein Handy so halte, dass es mir nicht ins Gesicht fallen kann. „Gott, das ist so kitschig, Harry.", lache ich, während ich meine freie Hand in seine Haare gleiten lasse und mir auf die Lippe beiße, als er sich über mein Gesicht beugt und unsere Lippen miteinander vereint. Das Handy in meiner Hand macht weitere Fotos, bevor ich es neben uns auf die Matratze lege und mit meiner zweiten Hand jetzt ebenfalls in seine Haare gleite. Die Beine schlinge ich um seine Taille. Würde er mich hochheben, würde ich wie ein Babyaffe an ihm hängen.

Harrys rechte Hand löst sich nach einem Moment von der Matratze, ehe diese auf Wanderschaft geht. Und das ziemlich schnell. Nach kurzer Zeit findet sie sich schon an dem Bund meiner Boxershorts wieder, während ich merke, wie sämtliches Blut in die Region weiter unten läuft und gegen Harrys Schritt drückt. Ein Kuss und Berührungen von Harry genügen und schon bin ich hart. „Gott, Lou" Ich lache heißer auf, als Harry sich von meinen Lippen löst und nach Luft schnappt. „Tut mir leid." Sofort schüttelt er den Kopf und reibt sein Becken gegen meins, worauf ich den Kopf in den Nacken lege.

he takes me as I amWo Geschichten leben. Entdecke jetzt