9| Geben und Nehmen :)

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❄️

нαяяу

Ich bin geschockt, als ich am nächsten Morgen nicht in meinem Bett aufwache. Für einen Moment habe ich die Orientierung komplett verloren, bis mein Blick die Decke trifft, wo ich meinem Spiegelbild begegne und zusammenzucke. Gott, das kann man doch nicht machen.

Ich bin noch bei Louis. Ich liege in Louis' Bett, nur mit meiner Trainingshose bekleidet unter einer Bettdecke, die nach Louis riecht. Hier riecht es überall nach Louis, was mich lächeln lässt.

Der Besitzer dieses Bettes liegt auf den Bauch gerollt neben mir, einen Arm um meine Hüfte geschlungen, den Kopf dicht an meiner Brust. Meinen Arm habe ich über meinem Kopf angewinkelt, während meine andere Hand auf meinem Bauch liegt. Nur wenige Zentimeter entfernt von Louis'. Die Decke liegt nicht mehr über Louis' Körper, weshalb ich den Blick über diesen schweifen lasse und an seinem Hintern hängen bleibe. Er ist perfekt. Nicht nur sein Hintern, sondern alles.

Ich weiß nicht, wie spät es draußen ist aber so langsam wird es hell. Wahrscheinlich kurz vor acht. Gähnend strecke ich mich ein wenig und lege meine Hand auf die von Louis, um den Moment noch für ein Weilchen in mich aufnehmen zu können. So lange Louis schläft, wird alles okay sein.

Ich habe neben Louis geschlafen, im selben Bett. Wir haben uns gestern Abend beinahe geküsst, wenn sein Kumpel nicht angerufen hätte. Ich hätte ihn endlich wieder küssen können, ihn dicht an mich ziehen können und... oh Gott...

Guten Morgen, bester Freund! Kannst du nicht erst aufstehen, wenn ich nicht halbnackt mit Louis im Bett liege!

Ich versuche, meine Hose etwas zu richten, weshalb ich traurigerweise Louis' Arm von mir nehmen muss, um mich bewegen zu können, ohne ihn aufzuwecken. Vielleicht sollte ich auch einfach kalt duschen gehen, damit meine Latte schnell wieder verschwindet. Der da unten ist immer noch gekränkt, dass ich ihm gestern den Orgasmus verwehrt habe. Jetzt wird er hartnäckiger.

„Nicht gehen.", murmelt Louis plötzlich, was mir eine Gänsehaut beschert. Seine Stimme ist am Morgen so verdammt kratzig, dass man ihn kaum versteht. Aber scheiße, sein raunendes französisch ist verdammt heiß. Was seine Muttersprache ist, weiß ich gar nicht. Aber was ich sagen kann ist, dass er beide Sprachen fließend beherrscht. „Wollte ich nicht.", antworte ich nach einem Moment und drehe meinen Kopf zu Louis, der seine Augen flatternd öffnet und mich erstaunt anschaut, bevor er sich auf die Unterarme stützt und sich in eine Yogaübung legt. Die Rutsche. Und verdammt, sein Hintern wird in die Höhe gestreckt, was das restliche Blut nun auch in meinen Penis rauschen lässt.

„Uhm, kann ich vielleicht duschen gehen?", frage ich leise und schaue Louis dabei zu, wie er in die Kobra formatiert und dann laut gähnt. „Nein." Für einen Moment bin ich überrascht, bevor er sich neben mich legt und ein Bein über meine Oberschenkel legt. Knapp unter meinem Schritt. Einerseits könnte ich gerade vor Glück sterben, weil Louis sich freiwillig an mich gekuschelt hat, andererseits muss ich mich angestrengt davon abhalten, mich nicht selbst zu berühren. Meine Hose drückt ungemein und ich will einfach nir raus aus dieser und Dampf ablassen.

„Wieso klopft dein Herz so schnell?", nuschelt Louis und gähnt erneut. Er ist alles andere als wach. „Du liegst gerade halb auf mir, das ist die einzig richtige Reaktion meines Körpers.", erkläre ich und reiße die Augen auf, als Louis sich komplett auf mich rollt und sich einmal an mir reibt. Dabei entgeht mir nicht, dass auch Louis hart ist und sich auf die Lippe beißt. „Was machst du?", will ich heißer wissen und kralle mich in seine Hüften, als er anfängt, sein Becken langsam zu bewegen. Nur langsam, trotzdem so gezielt, dass ich stöhnen muss. „Ich hab geträumt..." murmelt er und keucht auf, als ich ihn am Hintern auf mich drücke und im gleichen Moment mit meinem Becken nach oben zucke.

he takes me as I amWo Geschichten leben. Entdecke jetzt