7. Kapitel

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Ich fing an wie verrückt zu grinsen. Er fragte mich, ob er mich nach Hause begleiten dürfte, wenn ich mit ihm schon nichts trinken gehen wollte. Ich genehmigte es und wir machten uns auf den Weg. Alex und ich redeten über viele Dinge, wie z.B über meinen Geburtstag. Da er schon bald war, wollte er mir unbedingt ein Geschenk machen. Ich bettelte ihn an es zu lassen, denn ich wollte kein großes Ding aus meinem Geburtstag machen. Ich erzählte ihm auch von meinen eigentlichen Plänen und dass ich mehr Geld dafür bräuchte. Alex bekam auf einmal so ein komisches Grinsen auf seinen Lippen. "Ich weiß jetzt was mein Geschenk für dich wird. Aber es bleibt noch eine Überraschung bis zu deinem Geburtstag." Super, jetzt hat er mich richtig neugierig gemacht. Als wir bei mir Zuhause angekommen sind, kam er noch mit rein. Ein wundervoller Duft kroch in meine Nase als ich die Küchentür aufmachte. Meine Mutter hatte gekocht, zwar nicht vegetarisch, aber sie hat gekocht! Ich lief zu ihr und umarmte sie. Alex blieb in der Tür stehen und als ich zu ihm schaute, fiel mir ein, dass ich ihn ihr noch vorstellen musste. Da ich nicht wirklich hunger hatte, weil wir im Hotel immer etwas zu essen bekamen, gingen Alex und ich nach oben in mein Zimmer. Er setzte sich sofort auf mein Bett. Ich setzte mich vor ihn auf den Boden. Ja ich bin so ein Spast und setzte mich nicht neben ihn. Alex war leicht verwundert und fing an zu lachen. "Ist der Boden so viel gemütlicher als dein Bett?" Ich fing an zu lachen und meinte nur, dass ich ihm das Bett vollkommen zur Verfügung stellen wollte. Nach meiner Aussage hatten wir einen totalen Lachflash und ich setzte mich nun endlich auch auf mein Bett. Alex kam mir anscheinend immer näher ohne das ich es wirklich bemerkte hatte, weil ich so lachen musste. Wieso wollte Alex mich so unbedingt küssen? Ging es mir durch den Kopf, denn jetzt war er einfach schon sehr nah an meinem Gesicht mit seinem.

Nur Blau - DnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt