11. Familie Medí

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P.O.V Samantha

Als wir an Casims Elternhaus angekommen waren sahen wir schon seine gesamte Familie auf der Einfahrt stehen. Dieser Anblick lässt mein puls sofort hoch gehen.
"Oh shit." Sagt casim genervt. Er hatte das anscheinend nicht erwartet.
Als wir aus dem Auto aussteigen kommt auch schon sein gesamte Familie auf uns zu.
"Oh es ist so schön euch zu sehen." rief seine Mutter erfreut und drückt mich fest an sich. Sie drückt so stark zu das mir die luft weg bleibt.
"Mama wenn du sie weiter so stark drückst erstickt sie gleich." sagt Casim zu seiner Mutter genervt.
Seine Mutter läuft peinlich beruhrt rot an und lässt mich los.
"Oh verzeih mir liebes ich wollte nicht so stark drücken." Sagte Casims Mutter noch immer peinlich berührt.
"Schon in ordnung Mrs. Medi." Sage ich mit noch leicht schmerzender Brust.
"Oh Schatz sag Nirma zu mir, immerhin bist du jetzt meine Schwiegertochter." Sagt sie strahlend zu mir.
"Mama was soll den dieser Massenauflauf?" sagte Casim noch genervter als bei der Ankunft.
"Was heißt den bitte Massenauflauf? Wir wollen doch nur deine reizende Frau in unserer Familie willkommen heißen." Sagt Nirma ganz aufgeregt.
"Oh wieso". sagt Casim und klascht sich die Hand auf die Stirn.
Nirma packt meine Hände uns zieht mich ins Haus rein. Das Haus ist sehr Heimatlich gestaltet über all Hängen Familien Bilder an den Wänden die die Famile im laufe der Jahre zeigen und dabei die anzahl der Kinder steigt. Die Wände sind in Besch gestrichen was gut zum dunklen Holzboden passt. Nirma führt mich in ein gemütliches Wohnzimmer wo schon einige aus Casims Familie auf den Weißen dickgepolstertem Sofas sitzten. Nirma führt mich zu einem zweisitzt sofa und drückt erst mich und dann Casim aufs sofa.
"Das tut mir sehr leid wegen meiner Familie, sie können sehr anstrengen sein." sagt Casim zu mir nachdem seine Mutter in einen anderen Raum gegangen ist.
"Ist schon gut deine Familie wirkt sehr nett." sage ich beruhgent zu ihm.
"Oh ihr beiden seid so ein süßes Paar." sagt ein Mädchen zu uns was uns gegenüber sitzt. Ich erinnere mich an sie, sie ist eine von Casims schwestern nur leider habe ich vergessen welche von den beiden sie ist.
"Danke dir Dilara." sagt Casim zu seiner Schwester.
Casims Mutter kommt mit einem Silbertablet zurück zu uns auf dem sieben Tassen und eine Kanne steht und stellt das Tablet auf den weißen Holz Chouchtisch. Danch setzt sie sich auf einen der Sessel die an den beiden enden des Chouchtisches Plaziert sind.
"Greift zu Kinder der Tee schmeckt sehr gut." sagt sie und schenckt ein.
Kurz darauf kommt der rest seiner Familie zu uns und ein kleiner Junge den ich gestern auf der Hochzeit nicht gesehen habe. Der Junge kommt sofort zu uns und springt auf Casims schoß.
"Oh bist du schwer, Oma messtet dich noch." sagt Casim der unter dem gewicht des Jungen auf stöhnt.
"Stimmt doch darnicht, du bist schwerer als ich." sagt der Kleine jungen schmollend.
"Ich bin auch Größer und älter als du." Sagt er zu dem Kleinen.
"Stimmt du bist ja auch ein alter Sack." sagt der kleine Junge Frech.
"Na warte du Kleiner...!" fängt Casim an zu schreien.
"Casim!" unterbreche ich ihn bevor er änfangt zu fluchen.
Casim sieht erschrocken zu mir und berugt sich wieder. Danach nimmt er den Jungen von seinem Schoß und stellt ihn auf den Boden vor uns ab.
"Samantha das ist mein kleiner Bruder Tarik. Tarik das ist meine Frau Samantha." Sagt Casim jetzt etwas weniger Wütend.
"Hallo Tarik ich freue mich sehr dich kennenzulernen." Sage ich freundlich zu ihm und reiche ihm die Hand. Er ergreift sie, sieht mich aber argwöhnisch an.
"Hättest du dir nicht was besseres suchen können?" Sagt er argwöhnisch.
"Hör auf damit Tarik sie ist das Beste was mir passieren konnte." Sagt Casim lieb zu mir gewannt.
"Wer redet den mit dir Casim" Sagt Tarik verwundert.
Alle fangen laut Hals an zu lachen und ich auch, Casim hingegen wird knall Rot.
Ich täschel ihn trösend die Schulter während ich mir die Trännen wegwische.
Tarik erinnerte mich etwas an meinen Bruder Sebastian, er hat auch eine sehr spezielen Humor genau wie Tarik, eine eigenschaft die ich an Sebastian immer mochte.
Nachdem sich alle berught hatten setzte sich Tarik auf den Schoß seiner Mutter und legt eng die arme um sie. Casim hingegen schmollte weiter.
"Ach Casim hör auf zu Schmollen er ist doch noch ein kind." sage ich und lege ihm einen Hanf aufs Knie.
"Ja ein simlich nerviges Kind. Ich hoffe unsere Kinder werden nicht so." Nachdem er realisiert was er gesagt hat wird er auf einmal ganz steif.
Seine Mutter hingegen fängt leicht an zu Kichern.
"Ich bin mir sicher das ihr gute Eltern seid, aber bis dahin können ruhig noch einige Jahre vergehen." Etwas erleichterung durchströmt mich. Den der Alpharat wäre bei der Frage wahrscheinlich nicht so gelassen wie sie.
Nachdem wir unseren Tee ausgetrunken haben erhebt sich Casim von Sofa und reicht mir die Hand zum Aufstehen.
"Wir sollten uns beeilen und meine Sachen zusammen packen der Alpharat wartet noch auf uns." sagt er leicht genervt.
"Ach stimmt da war noch was." Die zeit bei seiner Familie war so schön das ich garnicht bemerkt habe wie spät es schon war. Wir gingen zusammen nach oben zusammen mit seinem Bruder Jusef und seinen Schwestern um seine Sachen zu packen. Seine Eltern gingen mit Tarik in die Küche um das geschiehr ab zu waschen.
Oben angekommen gingen wir in sein Zimmer was aus dunklen Möbel und Mahagonie Boden besteht. Die Wände sind einfach weiß gestrichen aber mit vielen Fotos und Postern von Bands zugekleister das man nur wenig von der Weißen wand erkennt. Casim und Sein Bruder fangen an die wichtigsten gegenstände aus den Regalen zu raumen währen seine Schwestern und ich seine Kleidung in den Kofer packen.
Nach fast 2 Stunden war alles verpackt und in sein Auto geladen. Wir gingen nach unten in die einfahrt als wir von der gesamten Familie Medi verabschiedet wurden.
"Kommt bald mal wieder" sagte seine Mutter während sie mich umarmte.
"Machen wir, es hat mich gefreut sie alle zu sehen." sagte ich nachdem sie mich los lies.
"Uns auch, habt noch einen schönen Tag." sagte sein Vater der mich zu abschiedt drückte.
Auch wenn Casim sagte das sein Vater eher streng sei, hat er doch ein gutes Herz.
Nach dem wir von allen gedrückt würden setzten wir uns ins Auto und fuhren los. Während der Fahrt legte Casim seine Hand wieder auf mein Bein und streichelte es.
"Tut mir leid wegen meiner Familie sie können sehr anstrengend sein." sagte er und blickte dabei auf die Straße.
"Ach sie waren alle sehr nett. Vor allem dein kleiner Bruder er ist so süß." Sagte ich und legte meine Hand auf seine.
"Ja Süß ist er wohl, aber er hat den Teufel im Leib." sagt er etwas genervt.
Als wir in der Einfahrt des Rudelhauses einbiegen warten schon meine Eltern und Papas Stellvertreter auf uns, Will, Jacks Vater.
Ich kannte Jacks Vater schon seid meiner Geburt und ich konnte nicht verstehen wie ein so netter Mann einen so furchtbaren Sohn haben konnte.
Als wir ausstiegen sah ich den etwas gehzten blick meiner Eltern.
"Was ist los?" fragte ich leicht besorgt.
"Der Alpha Rat wartet auf euch wir müssen los." sagte mein Vater und führte uns ins Rudel haus zum Büro meines Vaters wo der Alpha Rat schon wartet.

Kampf um die Luna Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt