Kampf um die Luna

16. Beichte

P.O. Casim

Es waren nun schon einige Tage vergangen seit Jack es gelungen ist in unser Schlafzimmer einzudringen und mich quält zeitdem die frage wie er das geschaft hat, normaler weise gilt das Rudelhaus als das best bewachte haus des Rudels. Aber seit diesem Tag hat sich einiges verändert, mein Schwiegervater hat die Wachen ums Rudelhaus verstärkt und niemand nicht mal Familienmitglieder können unangemeldet im Rudelhaus auftauchen. Meiner Familie gefiehl das garnicht als sie mich besuchen wollten,  hatten aber zum glück verständnis und ihre sorge um mich und Samantha überwog ihren ärger über die Veränderungen. Samantha hingegen machte sich garkeine gedanken um die veränderungen den sie verbrachte ihre zeit lieber damit mich wie ein Welpe zu umsorgen und ließ mich keine Minute aus den Augen obwohl ich es bei ihr nicht anders machte. Egal wo einer von uns hin gehen wollte wir gingen nur gemeinsam dort hin auch als mich der Alpha Rat zu einer Not sitzung wegen Jack gerufen hat war Samantha dabei obwohl sie es nicht gut heißen war mir das egal, ich konnte nicht noch einmal so einen Vorfall riskieren. Auch jetzt waren wir zusammen und warteten im Wohnzimmer auf meine Familie die nach uns sehen wollten. Samantha und ich hatten gerade aus der Küche Tee und Keckse geholt und Samantha war nun dabei alles für ihren Besuch vorzubereiten.
"Es ist zwar sehr liebenswert wie sehr du dich um meine Familie kümmerst aber mir wäre es lieber wenn du dich mal hinsetzt und ausruhst." sagte ich mit besorgnis. Den Samanthas Gesicht war blas und ich hätte schwören können das sie in dieser zeit auch einiges an gewicht verloren hat was mich nur mehr besorgte.
"Mir geht es gut und außerdem hat deine Familie uns auch umsorgt als wir bei ihr waren." sagte sie und klopfte die Kissen auf dem Sofa dabei auf.
"Außerdem will ich eine gute schwiegertochter sein." sagte sie flüsternd, ich hörte es aber trotzdem.
Nachdem sie das sagte ging ich zu ihr und umarmte sie von hinten und gab ihr einen Kuss von hinten auf den Kopf.
"Du bist eine gute Schwiegertochte aber das ist nicht wichtig sondern das es dir gut geht und ich glaube das tut es nicht." sagte ich und streichelte ihre Schultern dabei geruhigte sie sich etwas und drehte sich in meinen Armen zu mir.
"Ja du hast recht mir ging es in letzter zeit nicht gut aber ich hab mir halt sorgen um dich gemacht und ich wollte nur das du gesund wirst." sage sie und legte ihren kopf auf meine Brust.
"Das ist lieb von dir aber mir geht es besser, Jack muss sich schon ein bisschen mehr mühe geben wenn er mich zur strecke bringen will." sagte ich lachend und kasierte dabei einen schlag auf den Arm.
"Das ist nicht Witzig Casim!" sagte sie wütend.
"Okay du hast recht, tut mir leid." sagte ich immernoch grinsend, sie grinste jetzt auch und verdrehte dabei die Augen.
In diesem Moment ging die Tür auf und meine Familie mit meinen Schwieger eltern tritt ein.
"Da seid ihr beiden, wie geht es euch?" Fragte meine Mutter aufgeregt und drückte uns beide fest. Ich sah sogar wie Samantha vor druck der umarmung die Luft ausging.
"Lass die beiden mal wieder los Nirma sie ersticken noch." Sagte mein Vater und mein Mutter löste sich von uns. Dann kam mein Vater auf uns zu und umarmte erst mich und dann Samantha.
"Ich bin froh euch beide gesund zu sehen" sagte mein Vater und sah uns mitfühlend an. Auch wenn mein Vater oft kalt wirkte wusste ich doch das er sich ständig um seine Familie sorgte.
"Wir sind froh euch zu sehen setzt euch." Sagte Samantha und wies meine Familie zu den Sofas. Kaum das alle saßen kam mein kleiner Bruder Tarek zu uns und setzte sich auf Samanthas Schoß und kuschelte sich an sie was Samantha nicht zu Stören schien. Ich weiß das es albern ist auf einen 5 jährigen Jungen einfersüchtig zu sein aber ich bin es.
"Pass auf Casim nicht das Tarek dir noch deine Frau weg nimmt." sagte meine Schwester Zeynep und streut dabei Salz in die Wunde.
"Haha schwesterchen." sagt ich angefressen und nach dem Alle über mich gelacht haben strich mir Samantha über den Rücken.
"Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein." sagte sie wenn auch etwas belustigt.
"Bin ich auch garnicht, ich bin nähmlich von uns drei Jungs der am besten Aussieht." sagt ich schelmisch.
"Ja bilde dir das ruhig ein." sagte Jusef etwas angefressen.
"Was passiert jetzt eigentlich mit Jack?" fragte mein Vater um das Thema zu wechseln.
"Er befindet sich momentan noch im Kerker aber seine bestrafung liegt bei Casim nicht bei mir." Sagte mein Schwiegervater.
"Was wirst du tun Casim?" fragte mein Vater und sah mich ernst an. Ich wusste das es nicht nur darum geht ob sondern auch wie ich ihn bestrafe, den die Strafe ist quasi meine erste entscheidung als zukünftiger Alpha wenn ich nicht hart genug bin könnte ich den Respekt vor dem Rudel nicht bekommen und wenn ich zu hart bin könnte ich als grausam angesehn werden was auch nicht besser ist.
"Ich dencke es wäre am besten ihn zu verbannen aber er ist der Sohn des Betas ich weiß nicht ob das so klug wäre." sagte ich nachdenklich.
"Erlich gesagt wäre das noch eine milde Strafe, manche Alphas haben schon schlimmere Strafen als verbannung verhängt wenn es um die eigene Gefährtin ging, aber aufgrund der Stellung seines Vaters wäre es ein gute Kompromiss." Sagte mein Schwiegervater und stimmte meiner Strafe quasi gesehen zu.
"Ich frage mich nur ob die Niederlage beim Wettkampf der einzige grund für diesen angriff war oder ob mehr dahinter steckt?" sagt meine Schwiegermutte Nachdenklich.
Ich höre Samantha neben mir Schlucken, sehe sie an und nicke ihr zu.
"Wir müssten euch da etwas beichten." sagt sie nervös und nehme ihre Hand.
"Vor einigen Wochen haben wir einen Anruf von Sebastian und Zara erhalten." sagte Samantha nervös und druckte meine Hand sehr fest. 
"Was und wieso sagt ihr das erst jetzt." Sagte mein Schwiegervater etwas wütend.
"Wir wollten euch keine sorge bereiten. Aber bei dem Anruf sagte Sebastian das Jack mich zu ihnen bringen sollte also sind wir am nächsten Tag zu Jack gefahren um ihn zu rede zu stellen und nach ein paar androhungen sagte er es uns auch." sagte sie nun sehr klein laut.
"Und wo sind sie?" Fragte Samanthas Mutter ungeduldig und ich bemerkte wie uns alle anstaren.
"Jack sagte uns das sie im Withe River Rudel sind." sagte Samantha nun in sich zusammen gesunken.
"WAS!!!" Schrien nun fast alle.