Kampf um die Luna

20. Schule

P.O.V Samantha

Der Sommer neigte sich langsam dem Ende was bedeutet das auch bald die Schule wieder anfangen wird was mich sehr nervös macht es war eine Sach als Tochter des Alphas Schülerin zu sein aber auch noch als verheiratet Frau setzte dem ganzen die Krone auf. Ich war trotz meiner Eltern keine sehr beliebte Schülerin aber das war mir auch nie wichtig sondern eher meine Noten. Den als zukünftigen Luna muss man nicht nur mitfühlend und liebevoll sein sonder auch klug.
Am Abend vor dem ersten Schultag meines vorletzten Jahres saßen Casim und ich im Wohnzimmer und sprachen über die kommende Zeit.
"Was machst du den die Zeit über wenn ich wieder zur Schule muss?" Frag ich und nippe an meinem Tee.
"Ich werde von nun an deinen Vater zur seiner Arbeit und all seinen Sitzungen begleiten außerdem werde ich mit Jusef und Logan an ihren Plänen arbeiteten." Sagt Casim nervös auch wenn der Wettbewerb schon seit einiger Zeit vergangen ist hat er sich immer noch nicht ganz an die Tatsache gewöhnt unser neuer Alpha des Rudels zu werden.
Kurz bevor ich auf seine Antwort reagieren konnte kamen meine Eltern und der Alpha Rat zu uns ins Wohnzimmer was nichts Gutes verheißen ließ.
"Samantha, Casim wir müssen etwas mit euch besprechen." Sagt Samanthas Vater.
"Eigentlich haben wir nur etwas mit Samantha zu besprechen aber es wird nicht stören wenn Casim dabei bleibt." Sagt Alpha Edward streng und fies grinsend.
Oh nein das kann nichts gutes bedeuten.
"Und was möchten Sie mit uns besprechen?" Sage ich betont auf dem Wort 'uns'.
"Die Schulen werden ab morgen wieder beginnen und wir haben uns darüber unterhalten wie es mit ihrer Schulbildung weitergeht." Sagt Alpha Luis.
"Und wie weit geht es dem Alpha Rat an wie meine Schulbildung aussieht?" Sage ich leicht wütend aber auch nervös.
"Jetzt werden sie mal nicht frech junges Fräulein seit sie zur Zukünftigen Luna auserkoren wurden geht es dem Rat sehr wohl was an." Sagt Alpha Edward wütend.
"Senken Sie ihr Stimme Edward oder ich bringe sie zum Schweigen." Droht Casim mit zusammen gebissenen Zähnen.
"Nun berught euch wir sollten uns anhören was der Alpha Rat zu sagen hat." Schlichtet meine Mutter den aufkommenden Streit.
"Viele Dank Luna nun wir haben uns überlegt das es nun an der Zeit ist das Samantha benim Unterricht erteilt bekommt um sich ihrer zukünftigen Rolle als Luna zu erweisen und das weiterer Unterricht aus Sicherheitsgründen zu Hause statt findet mit einer Privatlehrerin." Sagt Alpha Xavier ganz sachlich und nüchtern als rede er über das Wetter, aber mir reißt es wortwörtlich den Boden unter den Füßen weg.
Heimunterricht!!!
Soll das ein schlechter Witz sein.
"Wie bitte Heimunterricht das kann nicht euer ernst sein?" Schreie ich aufgebracht und sehe zu meinen Eltern.
"Mama, Papa das geht nicht, das können Sie nicht machen" Schreie ich außer mir.
"Es ist ja auch noch nichts entschieden worden wir wollten die Idee mit dem Heimunterricht erstmal mit euch besprechen." Sagt mein Vater um mich zu beruhigen, was allerdings nur wenig hilft der Alpha Rat lässt sich nu schwer von einer Idee anbringen.
"Gut dan sag ich jetzt meine Meinung dazu ich finde die Idee absolute Scheiße." Schrei ich Richtung Alpha Rat was sie noch zorniger werden lässt.
"Wichtiger ist vielleicht auch die Meinung unseres Zukünftigen Alphas anstatt ihrer." Sagt Alpha Edward feindselig mir gegenüber.
Casim richtet sich auch und stellt sich schützend hinter mich.
"Ich teile die Meinung meiner Frau und ich finde nicht das es sicherheitsbedenken gibt die Heimunterricht erforden würden." Spricht Casim ruhig aber auch streng.
Ich bin so froh das er auf meiner Seite steht.
"Aber wir haben bereits eine Privatlehrerin ausgewählt die sie sowohl in den Normalen Fächern als auch in dem Benimm unterricht Unterweisen soll." Sagt Alpha George zu uns. Da kommt mir eine Idee mit der wir vielleicht alle Parteien friedlicher Stimmen können.
"Ich schlage einen Kompromiss vor, ich werde am Benim Unterricht der Privatlehrerin teilnehmen, im gegenzug werde ich weiterhin die Schule besuchen dürfen."
Spreche ich nun beruhigter zum Rat und die meisten scheinen vom meinem Kompromiss nicht abgeneigt.
"Ich halte das für einen Wunderbaren Vorschlag damit können sich glaub ich bei Seiten zu Frieden geben." Unterstützt mich mein Vater.
Der Alpha Rat sieht insgesamt auch zufrieden aus bis auf Edward ,ich bin mir auch ziemlich sicher das die Idee mit Heimunterricht auf seinem Mist gewachsen ist.
"Na gut aber sollte es irgendeinen Vorfall geben der unsere Sicherheitsbedenken verstärkt wird der Plan des Heimunterrichts sofort umgesetzt." Sagt Edward und stürmt regelrecht aus dem Wohnzimmer der rest des Rates folgt ihm nach und nach.
"Ich glaube der Alpharat übrschatz sich zu sehr in seinen möglichkeiten." Sagt meine Mutter wutend.
"Edward will seine Macht die er hat noch so lange ausnutzen wie er kann, er fürchtet nähmlich bald ersetzt zu werden." sagt mein Vater ebenfalls leicht wütend.
"Seine furcht ist berechtigt, er wird der erste sein den ich rausschmeiße." sagt Casim nun rachsüchtig.
"Bis dahin kann es aber noch  etwas dauern aber wenn es soweit ist werde ich dich nicht davon abhalten." sagt mein Vater belustigt.
Ich schüttele nur den Kopf aber ich konnt Casim verstehen Edward nutze seine ganze Macht in vollen zügen aus, vorallem mir gegenüber. Als Omega waren wenige im Alpharat mir gegenüber nicht wohl gesonnen  vorallem die älteren. In ihren Augen war ich früher unbedeutend und jetzt bin ich für sie ein Brutkasten und Hausfrau die zu Hause bleiben soll, zum glück sah mein Vater mich nie so sonder als eigenständige Frau genauso wie Casim.
Langsam überkamm mich die Müdigkeit von der Auseinander setztung mit dem Alpharat und der Nervosität morgen vor dem ersten schultag.
"Ich geh lieber Schlafen immerhin ist morgen Schule." gähne ich und erhebe mich. Casim tut es mir gleich und steht auf.
"Ich auch, morgen kommen Jusef und Logan wir fangen an die Pläne für den Alpharat auszuarbeiten.
Meine Eltern wünschen uns noch eine guten Nacht und wir machen uns auf den weg nach oben in unser Zimmer.

Während ich mich vor meinen Schmicktisch Bett fertig mache denke ich immer mehr über den ersten Schutag nach. Denn ich bin fast davon überzeugt das sich einiges in diesem Jahr ädern wird ich weis nur nicht ob zum guten oder zum schlechten.
"Alles in Ordnung?" fragt Casim nun nur in grauer Jogginghose.
"Äh ja alles in Ordnung wieso fragst du?" sage ich überrumpelt da er mich aus meinen Gedanken gerissen hat.
"weil du seit fast fünf minuten deine Hände eincremst." stellt er fest.
"Ach es ist nur, ich hab das gefühl das mich meine Mitschüler nun etwas wie ein freak ansehen." sage ich nun flüsternd, aber leider haben Alphas ein sehr gutes gehör.
"Wie meinst du das bitte?" Sagt er nun mit zusammengebissenen Zähnen.
"Nun es ist so als Tochter des Alphas kann man nicht unbedingt einen Beliebtheits Wettbewerb gewinnen." Sage ich nun etwas Sarkastisch da das nur auf mich zu trifft, meine Schwester und mein Bruder waren während ihrer Schulzeit eine der beliebtesten Schüler, aber das war nicht nur unseren Eltern zu verdanken sondern auch den vielen Partys bei uns zu hause wo viel Alkohol ausgeschenkt wurden. Ein Wunder das unser Haus das die Jahre über überlebt hat.
"Aber nur weil du nicht sehr beliebt bist heißt das nicht gleich das sie dich als freak ansehen werden." Sagt Casim beruhigen was allerdings nur wenig hilft.
"Das mein ich auch garnicht sonder die Tatsache das ich verheiratet bin und noch zur Schule gehe ist schon etwas eigenartig findest du nicht." Kontere ich zurück.
"Nun da hast du recht, aber wenn irgendwas passieren sollte ruft du mich und ich regle das." Sagt er Kämpferisch, ich weis das er mich beschützen will aber ich muss mich auch selbst verteidigen können.
"Das ist sehr lieb von dir aber ich muss meine Kämpfe auch selbst austragen. Du kannst nicht immer für mich kämpfen." Sage ich und umarme ihn dabei.
"Ich würde es aber immer für dich tun das weißt du oder?" Sagt er und gibt mir eine Kuss auf die Lippen.
"Ja weiß ich aber nun komm wir sollten schlafen es wird für uns morgen beide ein langer tag." Sage ich müde und wir legen uns aneinander gekuschelt ins Bett.