P.O.V Samantha
Er hat gesiegt, er hat gesiegt! Casim hat gewonnen und Jack geschlagen. Ich konnte es kaum glauben. Ich sah zu meiner Mutter neben mir. Tränen der Erleichterung in ihren Augen waren zu sehen. Ich stand auf und umarmte meine Mutter, sie drückte mich zurück. Mein Vater kommt zu uns und bückte sich zu uns runter.
"Der Gewinner des Wettkampfs wird gleich zu uns hoch kommen damit wir ihm gratulieren können und dann beginnt bald die Trauung im Rudel Garten." Sagte mein Vater mit etwas Erleichterung in der Stimme. Er ist auch sehr glücklich darüber das Jack verloren hat.
Jetzt stieg in mir die Nervosität, weil ich Casim gleich persönlich sehen werde und dann auch bald die Trauung folgt.
Ich sehe Casim noch unten stehen der sich gerade das Blut vom Gesicht und Faust abwischt. Hinter ihm sehe ich Jack der von andern weg getragen oder besser gesagt weg gezerrt wurde den er weigerte sich seine Niederlage zu akzeptieren und schrie, das er nicht verloren hätte. Doch keiner hörte ihm wirklich zu. Ich sah wieder zu Casim und merkte das er sich bereits auf den Weg zu uns befand. Mein Herz fing an zu Schlagen und meine Hände schwitzen. Als er oben bei uns ankam war mein Vater der erste der ihm gratulieren und dann meine Mutter. Casim wirkte verlegen als meine Eltern ihm Gratulieren und dann kam er zu mir. Aus der nähe sah er trotz der paar Verletzungen im Gesicht und des verschmierten Blutes sehr attraktiv aus.
"Ich gratuliere dir Herzlich zu deinem Sieg." Sagte ich lächend und sah ihm in die Augen. Sie waren sehr schön warm und hatten die Farbe von bernstein.
"Ich danke dir und ich hoffe das du mich an deiner Seite akzeptierst." Sagt er sanft und sah mich warm an. Auch wenn ich von dieser Tradition alles andere als begeistert bin. Kann ich mir vorstellen das Casim und ich irgendwie miteinander auskommen werden.
Mein Vater tritt zu uns.
"Ich möchte euch beide nur ungern unterbrechen aber wir müssen langsam weitermachen. Die Trauung muss heute noch stattfinden." Ich und Casim nickten beide aber meine Mutter wiedersprach.
"Muss die Trauung den heute stattfinden Asami, sollten wir den beiden nicht Zeit geben sich kennenzulernen." Sagte meine Mutter trotzig. Sie hat sich noch nie etwas sagen lassen.
"Es muss leider sein, so verlangt es die Tradition. Die Trauung muss am selben Tag wie der Wettkampf statt finden."
Sagte mein Vater streng und forderte uns auf zu gehen damit die Trauung bald statt finden kann.
Casim sah noch einmal zu mir und griff unter dem Schleier nach meiner Hand.
"Wir sehen uns vorm Altar." Sagte er und küsste meine Hand und machte sich dann auf den Weg um sich für die Trauung fertig zu machen.
Ich sah ihm mit roten und heißen Wangen nach und freute mich jetzt sogar etwas auf die Trauung.
Meine Mutter legte mir einem Arm um die Schulter und führte mich von der Tribüne.
"Komm schatz die Trauung findet bald statt." Sagte meine Mutter müde und wir gingen vom Träningsplatz weg zum Rudel Haus wo wir lebten.P.O.V Casim
Nach dem wirklich schönen kennenlernen mit Samantha war ich doch jetzt sehr glücklich gewonnen zu haben. Sie war wirklich einen Wahrhaftige Schönheit mit Meeres Blauen Augen und Rabenschwarzem Haar. Ich glaube ich habe noch nie ein so schönes Mädchen gesehen wie sie.
Als ich mich von ihr verabschiedete machte ich mich auf dem weg zu meiner Familie. Mein Bruder rennt sofort auf mich los und umarmt mich ganz fest.
"Du hast es geschafft Brüderchen." Sagt er ganz stolz und drückt mich. Danach kommen meine beiden Schwestern und zu letzt meine Mutter die mir ganz viele Küsse im Gesicht verpasst.
"Ich bin so unglaublich stolz auf dich mein Schatz." Sagt sie den Tränen nah.
Ich umarme sie fest und dann kommt mein Vater auf mich zu der mir stolz auf die Schulter klopft und dann von der Seite umarmt.
"Ich bin sehr stolz auf dich Casim wirklich und nun gehen wir am besten nach hause und machen uns für Casims Hochzeit fertig." Sagt mein Vater feierlich und wir machen uns auf den weg nach Hause.
Als wir zu Hause ankamen schickt mich meine Mutter sofort in die Dusche da sie findet das ich wie ein verschwister Hund stinke und das ich so meiner Braut nicht begegnen sollte.
Recht hat sie ja aber es nervt wenn sie mich wie ein kleines Kind behandelt.
Ich gehe hoch ins Badezimmer und beginne mich fertig zu machen. Ich Dusche, stütze meinen Bart etwas und mach meine Haare. Auf einmal klopft es an der Tür.
"Ja" frage ich zur Tür.
"Beil dich du musst deinen Anzug noch anziehen." Schreit meine Mutter vom Flur ins Bad.
"Bin gleich da." Sage ich leicht gehetzt. Den sie hat wieder recht, es bleibt nicht mehr viel zeit.
Ich binde das Handtuch um die Hüften und trete in den Flur.
"Hier und jetzt beile dich." Sagt meine Mutter streng und reicht mir meinen Schwarzen Anzug. Das letzte Mal trug ich ihn zu Hochzeit meiner Tante und jetzt trag ich ihn wieder zu einer Hochzeit und zwar zu meiner eigenen. Diese Erkenntnis trifft doch sehr. Ich bin zwar schon 23 aber ich habe bis jetzt noch nie wirklich über das heiraten nachgedacht vorallem nicht wenn die eigene Braut erst 15 Jahre alt ist. Das alles fühlt sich so falsch an und ich komme mir vor wie ein Pädophiler. Ich schüttel mich und ziehe meinen Anzug an. Als ich gerade meine Krawatte fertig binde klopf es an meiner Tür.
"Herein" rufe ich.
Mein Vater tritt herein in der Hand eine kleine Schachtel.
"Ich habe hier noch etwas für dich." Sagt mein Vater und öffnet die Schachtel.
Er nahm eine ansteck nadel heraus und steckte sie an meine Rever. Die Anstecknadel hatte das Symbole eines großen "M". Ich erkannte sie sofort als den Anstecker den mein Vater oft auf besondere Veranstaltungen trug.
Nachdem der Anstecker fest saß, sah mein Vater ihn verträumt an.
"Ich habe diesen Anstecker damals auch zur Hochzeit mit deiner Mutter getragen und jetzt sollst du ihn tragen." Sagt mein Vater und täschlet mir die Wange.
"Ich weiß das ich manchmal sehr Kuhl und streng wirke aber ich bin sehr stolz auf dich und das war ich schon sehr oft auch auf deine anderen Geschwister." Sagte mein Vater sehr Warm und mit stolz in der Stimme.
"Danke Papa." Sag ich rührend und umarme meinen Vater.
Mein Vater drückte mich zurück und klopft mir dann nochmal auf die Schulter.
"Los komm deine Braut wartet auf dich und du willst doch nicht zu spät sein oder?" Sagt mein Vater belustigt.
So zu Witzen aufgelegt erlebt man ihn nur selten.
Ich mache mich zusammen mit meinen Vater auf den Weg mach unten wo schon meine Familie in den Feinsten Kleidern Wartet.
"Da seid ihr nun, kommt wir müssen auf eine Hochzeit." Sagt meine Mutter lächelnd und wir machen uns alle zusammen auf den Weg zur Trauung.

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Kampf um die Luna
Hombres LoboEin fast nie dagewesener Fall tritt im Silver-moon Rudel ein. Der Alpha Sohn und die Alpha Tochter des jetzigen Allhas und seiner Luna verschwinden aus dem Rudel um der Rudel Führung zu entgehen. Jetzt bleibt nur noch die jüngste Tochter des Alphas...