Kampf um die Luna

14.Jack

P.O.V Samantha

"Was wollt ihr den hier" Sagt Jack angepisst.
"Wir müssen mit dir reden." Sage ich und versuche tapfer zu klingen was nicht ganz funktioniert weil Jack anfängt zu grinsen.
"Ach ja langweilt dich deine Ehe jetzt schon?" Grinst er uns fies an und ich kann hören wie Casim seine Kiefer zusammen presst.
"Nein mit Sicherheit nicht, ich will von dir wissen wo mein Bruder und meine Schwester sind?" Frage ich ernst.
"Warum sollte ich das wissen wenn es nicht mal deine Eltern wissen." Sagt er dümmlich.
"Jack stell dich nicht dümmer als du bist, ich weiß das du den Aufenthaltsort meiner Geschwister kennst. Den mein Bruder hat mich gestern wut entbrannt angerufen nachdem du ihm gesagt hast was gestern passiert ist. Darauf hin sagte er aber was sehr interessantes und zwar das du mich zu ihnen bringen sollst, also musst du doch wissen wo sie sind oder?" Sage ich triumphierend uns grinse Siegessicher.
"Gut vielleicht habe ich eine Ahnung wo sie sind aber kannst du es auch beweisen." Fragt er nun überzeugend.
"Du willst Beweise gut." Sage ich gelassen und ziehe mein Handy aus meiner Hosentasche und spiele den Anruf von gestern ab den ich zum Glück aufgenommen habe.
Als die Aufnahme beendet ist wird Jack ganz weiß damit hat er wohl nicht gerechnet.
"Wenn du nicht willst das ich dies deinem Vater oder meinem Vater vorspiele wirst du mir sofort sagen wo sie sind oder du kannst dich auf was gefasst machen." Sage ich nun selbstbewusst. Obwohl Jack immer auf hart tut, hat er dennoch kein Rückgrat.
"Gut ich sags euch aber verratet niemanden das ihr es von mir wisst." Ich nicke und er fängt an zu erzählen.
"Sie sind im With River Rudel." Sagt Jack nun was mich verwunderte, den dieses Rudel wurde von dem Cousin meines Vaters geleitet Yoh Feilong.
"Du bist dir ganz sicher?" Frage ich weil ich es nicht ganz glauben kann.
"Ja bin ich und nun verschwindet!! " Schreit Jack und schlägt die Tür zu.
Ich gehe zu Casim und wir setzten uns ins Auto und fahren zum Rudelhaus zurück.
"Also sie sind im With River Rudel was machen wir jetzt?" Fragt er als wir in die Einfahrt einbiegen und sehen das dass Auto meiner Eltern weg ist.
"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Das ganze kommt mir komisch vor warum sind sie dahin gegangen?" Frage ich nun mehr mich selbst als Casim.
"Was ist den so besonders an diesem Rudel?" Fragt er neugierig.
"Diese Rudel wird vom Cousin meines Vaters geleitet, er heißt Yoh Feilong. Aber wie sind sie dort so schnell hingekommen und das unbemerkt?" Sage ich als wir zurück in unser Zimmer gehen und uns aufs Bett setzten.
"Wieso wo liegt diese Rudel den?" Fragt Casim nun was mich aus meinen Überlegungen reißt.
Ich drehen mich zu ihm und sehe etwas panisch zu ihm.
"Ähm, es liegt in... Alaska." Sage ich nun nervös.
"WAS ALASKA!!!" Sagt er nun aufgebracht und springt vom Bett auf.
"Ja es ist ein bisschen weit." Sage ich drückend.
"Ein bisschen weit!! Bis zur Rudelgrenze zu laufen ist ein bisschen weit aber Alaska ist am anderem Ende der Welt!!" Schreit er weiterhin aufgebracht.
Ich zucke erschrocken weck und ducke mich dabei etwas vor Angst, ich hasse es angeschrien zu werden.
Casim sieht das und nimmt mich darauf hin in den Arm.
"Tut mir leid Schatz, ich wollte nicht schreien." Entschuldigt er sich und druckt mich an sich.
"Schon gut ich verzeihe dir, aber was machen wir jetzt?" Frage ich Ratlos weil einfach mal nach Alaska zu reisen ist nicht so einfach.
"Ich sag das nicht gern aber ich glaube das wir erstmal nichts tun können."sagt Casim und ich weiß sofort das er recht hat.
Ich wollte meine Geschwister zwar finden und sie dazu bringen sich zu entschuldigen. Aber meine Eltern wieder belügen wollte ich auch nicht. Außerdem wusste ich keine ausrede um mal nach Alaska zu reisen schon gar nicht ohne das meine Eltern Verdacht schöpfen. Also müssten diese Pläne erstmal auf Eis gelegt werden.
"Ja ich glaub du hast recht das müssen wir wann anders angehen. Meine Eltern haben schon genug mitgemacht." Sage ich etwas traurig aber nicht all zu sehr.
Casim drückt mir einen Kuss auf den Scheitel und streicht über meinen Kopf. Ich bin sehr froh ihn zu haben.

Am späten Abend liege ich schon im Bett während Casim noch dabei ist sich die Zähnen im Bad zu putzen.
Ich bin so sehr in meinen Gedanken vertieft das ich gar nicht bemerke wie Casim ins Schlafzimmer gekommen ist und sich zu mir ins Bett legt.
"Woran denkst du gerade?" Fragt er als er sich neben mich legt.
"An alles was in den letzten Tagen passiert ist. Es kommt mir alles noch so surreal vor" Sage ich nachdenklich.
"Das ist wohl war. Hätte mir jemand vor einer Woche gesagt das ich jetzt mit der Schönsten Frau im Rudel verheiratet bin hätte ihn für verrückt erklärt." Sagt er grinsend und sieht mir dabei in die Augen.
"Da geb ich dir wohl recht aber bei schönster Frau im Rudel wäre ich mir nicht so sicher." Sage ich und spüre meine Wangen heiß werden.
"Oh doch das ist wahr und da bin ich mir auf jeden Fall sehr sicher." Als er dies sagte klang er sehr ernst dabei was mir noch mehr schmeichelte.
Ich schlang meine Arme um ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Danke aber wir sollten jetzt schlafen es war ein langer Tag." Sagte ich während er auch seine Arme um mich legte und wir gemeinsam einschlafen.

Es war mitten in der Nacht als ich von einem Geräusch außerhalb des Hauses geweckt wurde. Ich drehte mich um und sah das Casim ebenfalls wach war und Kerzengerade im Bett saß.
"Du hast es auch gehört oder?" Fragte ich wenn auch etwas dümmlich.
"Ja, bleib hier ich sehe nach was es ist." Sagt er bestimmt was für einen Alpha üblich ist.
Ich sah Casim nach der Raus ging um zu sehen was dort war. Nun war meine Müdigkeit komplett verschwunden. Ich setzte mich auf und merkte das ich dringen etwas trinken musste mein Hals war Staub trocken.
Ich ging ins Bad und trank etwas Wasser als ich aus dem Schlafzimmer die Tür hörte, Casim müsste wohl zurück sein.
"Casim was war da draußen?" Fragte ich als ich ins Schlafzimmer eintratt und eine Dunkle Gestalt sah.
"Ich war draußen Prinzessin." Sagte eine Stimme die nicht meinem Mann gehörte.
Das Mondlicht schien ins Zimmer und ich konnte erkennen wer vor mir stand.
"Jack?!!" Sagte ich ängstlich. Er grinste Böse und das Mondlicht reflektierte etwas in seiner Hand. Es war ein Großes Messer mit Blut dran.