Das hat ja wieder toll geklappt Leute... nicht! Muss ich wieder anfangen, euch zu drohen, Charakteren die Ohren abzuschneiden, bevor ihr mal was kommentiert oder wie soll ich das verstehen? Erst freut ihr euch alle, dass was Neues kommt, dann seid ihr still, wenn es wirklich dran ankommt. Wisst ihr, Wattpad ist wirklich praktisch um als Leser mit dem Autor zu interagieren. Wenn dieses Buch vielleicht auch irgendwann bei meinem Verlag erscheint, habt ihr keine Chance mehr, mich in Kapitel 17 zu fragen, was diese Zeile bedeuten soll, also :D
Kommentiert mal was, oder ich bin traurig. Oder so.
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Es gibt absolut nichts Schlimmeres für einen Teenager, als während der Schulzeit 300 Meilen weit weg in eine Kleinstadt ohne Freunde, Bekannte oder weitere Familie zu ziehen und alles zurückzulassen, was man bis zu diesem Zeitpunkt kennt. Ich bin überdramatisch, ich weiß. Ich verstehe auch, warum mein Dad und ich umgezogen sind und meiner Heimat den Rücken gekehrt haben, aber das heißt nicht, dass ich es gut finden muss.
St Dorothea ist eine Postkartenstadt. Klein und gemütlich, ein wenig ländlich, wenn ich ehrlich bin (wobei das nur der Fall sein kann, weil ich aus einer Stadt mit mehr als einem Einkaufszentrum komme), aber es hat seinen gewissen Charme. Es gibt eine massive, gläserne Mall, ein Sportcenter mit Eishockeyfeld (die einzige Voraussetzung, die ich hatte, damit ich diesem Umzug zustimme), die Innenstadt glänzt mit zwei Dutzend unterschiedlichen Geschäften, die man alle mehr oder weniger braucht und natürlich die hiesige Schule, die Queensville Highschool. Meine neue Schule.
Vor genau der hat Dad mich abgesetzt. Es ist zweifelsohne die Schule, mit ungefähr einhundert Fenstern, die alle gleich aussehen, einem riesigen Parkplatz vor dem Haupteingang und einer langweiligen beigen Außenfassade, die das Gebäude wie ein riesiges Ei aussehen lässt. Ein gutes Dutzend Autos stehen bereits auf dem Parkplatz, dazu ältere Schüler, die gewohnt lässig an den Türen lehnen und rauchen. Es ist nicht sonderlich anders als meine alte Schule, allerdings fehlen mir meine Freunde.
Ich raffe den Griff meiner Sporttasche, die als Schultasche fungiert, fester und gehe mit harten Schritten auf den Haupteingang zu. Sonderlich scharf auf neue Mitschüler, Lehrer und was noch bin ich nicht wirklich, aber ich bin auch nicht nervös oder ängstlich. Was sein muss, muss eben sein und wenn ich die nächsten Jahre mit diesen Leuten verbringen muss, dann will ich wenigstens, dass ich mit ihnen klar komme. Auch wenn ich meine Freunde aus dem Eishockeyteam jederzeit vorziehen würde.
Im Inneren riecht es vertraut; Linoleum, Papier, Schweiß. Schule. Es ist unmissverständlich der Geruch einer öffentlichen Highschool (wobei ich nicht beurteilen kann, wie eine private Schule riechen würde) und es bringt mich tatsächlich ein wenig näher zurück in die Heimat. Dort hat es genauso gerochen und geklungen. Für einen Moment fühlt es sich so an, als wäre ich überhaupt nicht weggezogen und müsste nun ein neues Leben beginnen.
Metallene Spinde reihen sich wie Soldaten an den Wänden entlang, nur durchbrochen von Türen, die in Klassenzimmer und Treppen, die in den nächsten Stock führen. Meine neuen Mitschüler quatschen aufgedreht miteinander, tauschen Geschichten über die Ferien aus, begrüßen einander aus dem Urlaub oder beschwere sich bereits über die neuen Stundenpläne. Mir wurde vorm Start des neuen Schuljahres ein neuer Plan per E-Mail zugeschickt, darin enthalten auch eine praktische Karte vom Schulgebäude und die Kombination für meinen Spind, den ich vorerst ignoriere. Ich will sichergehen, dass ich zumindest den richtigen Raum finde, bevor ich mir Sorgen darum mache, die ganzen Bücher aus meiner Tasche loszuwerden.
Ich bin froh, dass ich das richtige Klassenzimmer in wenigen Minuten finde und nicht direkt am ersten Tag die Neue sein muss, die sich verläuft und deswegen zu spät kommt. Vor der Tür stehen ein paar hochgewachsene Jungs in meinem Alter und unterhalten sich, und im Zimmer sind ein Großteil der Tische bereits besetzt. Zu meinem Glück entdecke ich die Lehrerin, eine gewisse Mrs. Lawrence, wenn ich der E-Mail Glauben schenken kann, an der schwarzen Tafel. Sie ist damit beschäftigt ein blumiges Willkommen zurück Motiv zu malen. Ein wenig kitschig für meinen Geschmack.
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Everything (And Nothing) Has Changed
Teen FictionJeden Tag zweifelt Avery daran, ob sie in ihrem Leben nicht etwas falsch macht. Sie hat weder eine Ahnung wer sie ist, noch was sie nach der Schule anstellen will. Sie weiß nur, dass sie liebend gerne schneidert und absolut nicht für die schönen Aug...