Mafia Love ~ BakuDeku FF

Kapitel 3

~Izuku~

Weiterhin saß ich mit Shoto an der Bar und immer wieder nippte ich an meinem Glas Cola. Desto mehr Zeit verging, desto mehr lockerte mich auf und dies merkte Shoto ebenso. >>Wie wäre es, wenn wir gleich etwas tanzen gehen?<< Fragte der rot-weißhaarige. Gerade als ich antworten wollte, hatte ich das Gefühl als würde ein Schauer über mein Rücken laufen. Ein Schauer, welcher mir im ersten Moment eine unangenehme Gänsehaut verpasste. 

Kurz sah ich mich um, bis mein Blick seitwärts von uns hängen blieb. Zu sehen war ein junger blonder Mann. Anhand des Pferomon geruches konnte ich sofort feststellen, dass es sich dabei eindeutig um einen Alpha handeln musste. 

Schwer schluckte ich. Denn diese Pferomone waren nicht ohne. Diese einmal gerochen, hatte ich das Gefühl, als würde man mir die Luft zum atmen nehmen. Leichter Schwindel machte sich in meinem Kopf bemerkbar und langsam fing an, sich die Sicht von mir zu drehen. 

Erst als sich dieser junge Mann weiter auf seinen Weg machte und die Pferomone leicht verblassten, schlichtete sich mein Zustand und langsam konnte ich wieder klar denken. 

>>Hey Izuku, alles in ordnung?<< Drang die besorgte Stimme von Shoto in meine Ohren. Sofort sah ich zu ihm und schluckte wieder schwer. >>I…ich weiß nicht..<< Gestand ich sofort. >>K..können wir bitte gehen, Shoto?<< Flehend sah ich den Beta vor mir an. Hatte das Gefühl ich würde es nicht länger in diesem Club aushalten. >>Wir sind doch gerade erst her gekommen.<< >>Bitte, Shoto!<< Wurde ich ungeduldig. Trotz der lauten Musik, konnte man ahnen, dass Shoto am seufzen war, nickte jedoch dann. >>Ist gut, wir gehen.<< Schnell bezahlte Shoto die Getränke und als dies erledigt war, machten wir beide uns direkt auf den weg zum Ausgang. 

Draußen angekommen, atmete ich einmal tief durch. Nur um die ganzen Pferomone, welche an mir hafteten, los zu werden. Das dieser eine besondere Geruch, welcher mir wort wörtlich den Verstand geraubt hatte, aus meiner Nase verschwand. 

>>Willst du mir sagen, warum du so plötzlich gehen willst?<< >>I..ich weiß nicht. D..da war plötzlich dieser Alpha Geruch. Durch die Tabletten b..bin ich nicht so a..anfällig, aber..<< Kurz stoppte ich mit meiner Erzählung, nur um nochmal durch zu atmen. >>Ich weiß auch nicht, aber da war ein Geruch, da spielte mein Verstand plötzlich verrrückt. E..es hatte sich angefangen, alles zu drehen. Erst als dieser Alpha seinen Weg fortsetzte verschwand dieses benebelte Gefühl.<< Erklärte ich zu ende und schluckte wieder schwer. 

Eine Antwort erhielt ich nicht, stattdessen erhielt ich nur einen verwirrten Blick. >>Das ist komisch. Sowas war doch noch nie passiert.<< Murmelte der Beta. Sofort nickte ich. Angst, da ich dieses Gefühl nicht kannte, machte sich in meinem Körper breit. Was man deutlich in meinen Pferomonen riechen konnte. >>Na gut. Ich bringe dich jetzt nach Hause. Ich werde dann mal gucken ob ich was darüber raus finde.<< Meinte Shoto. Direkt nickte ich und schlang meine Arme fest um mich selbst. 

Bei mir Zuhause angekommen, verabschiedete Shoto sich von mir und wenig später fand ich mich meinen Schlafzimmer wieder. 

Frustriert darüber was passiert war, ging ich erst einmal schnell duschen. Denn die frische Luft befreiten zwar meine Atemwege, aber die Pferomone, die an meiner Kleidung haftete, die konnte die frische Luft nicht weg machen. 

Nach einer ausgiebigen dusche und frischen Klamotten, am Körper, legte ich mich in mein Bett. 

Immer wieder musste ich an dieses Gefühl denken. Dieses Gefühl, welches mir den Verstand geraubt hatte. Frustriert raufte ich mir selbst die Haare. Nicht wissend wie ich damit umgehen sollte. 

>>Hatte das was mit diesem Alpha zutun oder spielte mein Körper einfach nur verrückt weil ich kurz vor meiner Hitze stehe?<< Immer wieder fragte ich mich das. Doch eine Antwort darauf würde ich wohl nie bekommen. 

Leise seufzte ich und kuschelte mich einfach in meine Decke ein. Ich wusste in diesem Moment konnte ich eh nichts an der Situation ändern oder geschweige etwas daran ausrichten. 

Nach etlichen versuchen endlich zu schlafen, gelang mir dies dann irgendwann. Jedoch war meine Nacht alles andere als erholsam und erst recht nicht ruhig. 

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Und hier ist Kapitel 3 🙈

Ich hoffe es gefällt euch 🥰