Kapitel 12

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~Izuku~

Nicht gerade begeistert darüber, dass ich nicht helfen durfte, ass ich das mir hingestellte essen.

Ja der Fakt das es gefährlich war, war mir schon klar auch was alles dabei passieren könnte.

Dennoch sah ich nicht ein einfach weg zu sehen. Ich war schließlich ebenfalls so ein Omega dem sowas zustoßen könnte.

Egal ob Gebunden oder nicht.

Dennoch freute mich die Tatsache, dass ich wieder nach Hause durfte enorm.

Ich wusste nicht wieso, aber der Fakt, dass dieser Alpha mich gehen lies, weckte irgendwie eine Neugier, die mein inneres stattete ihm diese Chance zu geben.

Die Chance mir zu beweisen das ich ihm vertrauen könnte.

Auch wenn ich immer noch enorme Angst vor dem ganzen hatte, da war meine Neugierde und die Sturheit in mir und einfach größer.

Nachdem ich mit dem Essen fertig war, sah ich mich kurz in der küche um und als ich wusste wo ungefähr alles hin gehörte, räumte ich das dreckige geschir weg.

Da meine neugier wuchs, entschied ich mich ein wenig wenig weiter in diesem großen Haus umzusehen.

Jedoch war eigentlich nicht viel zu sehen. Es war alles eingerichtet wie ein normales Haus. Außer das im Wohnzimmer und im Flur es nicht gerade harmonisch eingerichtet war. Irgendwie fehlte das gefühl von Zuhause in diesem Haus. Es kam mir eher vor wie ein Museum. Als wenn nichts angefasst werden dürfte.

Ein leises seufzen verlässt meinen Mund.
Als ich mich entschied mich weiter umzusehen, drehte ich mich um und Katsuki Stand plötzlich vor mir.

Vor Schreck schrie ich einmal kurz auf und sprang nach hinten. Mein Herz schlug mir gefühlt bis zum Hals und als ich ein lachen hörte, sah ich wütend in die Richtung des Alphas.

"Was ist bitte so lustig?" Fauche ich in seine Richtung.

"Du hättest dein Gesicht sehen sollen. Du warst so vertieft darauf, dich hier umzusehen, dass du nicht mal meine pferomonen wahrgenommen hast." Weiterhin lachte er und irgendwie musste ich mir eingestehen, dass mir sein lachen gefiel.

Murrend darüber, wie lustig er das fand und wie mein inneres auf sein lachen reagierte, drehte ich mich von ihm Weg und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

"Ach komm. So schlimm war das doch gar nicht." Plötzlich stand er genau hinter mir und ich konnte sein atem in meinen Nacken spüren.

Mein körper versteifte auf der Stelle und ich musste schwer schlucken. Wusste nicht wie ich mit dieser plötzliche nähe umgehen sollte.

Mein innerer Omega und mein Verstand kämpften spürbar in mir.

Der eine wollte sich sofort die Hand in den Nacken legen und die Flucht ergreifen.

Wärend die andere Seite sich an ihn schmiegen wollte.

Doch konnte ich nichts der gleichen. Weder wollte ich mich an ihn schmiegen, noch konnte ich die Flucht ergreifen. Meine Beine fühlten sich an, als wären sie an dem Boden fest gewachsen.

Erst als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte, schreckte ich aus meiner körper starre heraus und sprang mindestens zwei Meter von ihm weg.

"Hey ganz ruhig. Du warst plötzlich wie eingefroren. Ich wollte dich da lediglich nur heraus holen." Katsuki hob zur beschwichtigung seine hände und machte keine Anstalten auf mich zu zukommen.

"Soll ich dich jetzt nach Hause bringen?" Wieder Drang seine Stimme in meine Ohren.

So schreien wie er konnte, so ruhig konnte seine Stimme also sein.

Den klos in meinen Hals, der sich in meiner starre gebildet hatte, schluckte ich herunter und doch konnte ich kein Wort heraus bringen.

Also Nickte ich einfach nur als Antwort.

Ich beobachtete ihn genau und er deutete mir an ihm zu Folgen.

Unsicher sah ihn an. Nicht wissend ob es sich dabei vielleicht doch um eine falle handeln  könnte.

"Jetzt komm. Hier rumstehen wird dir auch nichts bringen." Murrte er und sofort zuckte ich zusammen.

Mit selbstzwang brachte ich meinen körper dazu ihm zu Folgen.

Kurze Zeit später standen wir in der Garage. Es standen mehrere autos hier Rum, die nicht gerade günstig aussahen. Viel mehr vom extrem hohen Wert.

Auch in der Garage sah es so aus, als wenn man in einem Museum war. Alles sauber und ordentlich. Als wenn hier nie was angefasst worden wäre.

"Komm wir nehmen den hier."

Katsuki holte mich aus meiner Beobachtung heraus und mein Blick folgte ihm. Blieb an einem VW Golf 4 hängen. Das Auto hatte eine schwarze Lackierung und war ein Auto welches, im Gegensatz zu den anderen, nicht so extrem auffiel.

Langsam ging ich auf ihn zu und er öffnete mir die tür. Für einige Sekunden zögerte ich, doch als ich merkte, wie sich der Alpha neben mir, wieder anspannte, stieg ich sofort ein.

Katsuki schloss die Tür, lief um das Auto Rum und stieg auf der Fahrer Seite ein.
Beide schnallten wir uns an. Dann nahm er eine Fernbedienung und drückte einen Knopf. Kurz darauf öffnete sich das Tor der Garage.

Der Motor wird gestartet und schon waren wir auf den Weg nach draußen.

Meine gefühle in den Moment waren gespalten. Ich war froh wieder nach Hause zu dürfen, doch hatte ich nach wie vor Angst das es sich vielleicht doch um eine falle handeln und ich an irgendeinem Omega händler verkauft werden könnte.

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Wohoo ich hab es wieder geschafft 😍

Ach ja armer kleiner izuku. Immer macht er sich zu viele gedanken 🙈

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen 🥰

Mafia Love ~ BakuDeku FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt