~Izuku~
Mitten in der Nacht wurde ich wach, da mich wieder einmal die Übelkeit einholte. Da ich wusste, dass Kacchan einen Eimer neben das Bett gestellt hatte, griff ich nach diesem, beugte mich dort hinüber und übergab mich direkt. Nur Sekunden später merkte ich wie mir jemand über meinen Rück strich. "Ich bin hier Izuku."
Ich spürte seine Sorge um mich und auch seinen Frust, weil er mir selber nicht helfen konnte. Eine Sache die mich ebenso belastete, mit zu der Übelkeit.Als ich endlich fertig war, lies ich mich zurück ins Bett fallen, zog mir die Decke über meinen Kopf und seufzte leise. "Das wars, ich hole jetzt den Arzt, so kann das definitiv nicht mehr weiter gehen! Seit einer Woche geht es dir schon so schlecht!" Kacchan war aufgebracht, dass spürte ich sofort und man konnte es deutlich aus seiner Stimme heruas hören. Was mich leise zum wimmern brachte.
Ich hasste Ärzte!Doch irgendwas dagegen sagen tat ich nicht, da ich auf der anderen Seite wusste, dass es einfach das beste war jetzt. Vorallem da einfach meine Besserung in Sicht war. Mein Alpha wartete auch keine Antwort mehr von mir ab. Denn ich hörte wie er aufstand und kurz darauf unser Zimmer verließ.
Kurz schloss ich meine Augen, bis ich sie nach etwa zwei Sekunden wieder aufriss und mich schnell aufsetzte. Was dazu führte, dass mir leicht schwindelig wurde durch das schnelle aufsetzten. Doch das war mir egal. Denn die Tatsache, das Kacchan nur in Boxershorts durch das Haus lief, wo auch noch die anderen alle waren, gefiel mir gar nicht!
Er ist schließlich MEIN Alpha!
Ich murrte und stand auf, ging zum Kleiderschrank, wo ich mir eine Jogginghose anzog und mir einen Hoddy von Kacchan klaute. Denn darin fühlte ich mich einfach am wohlsten. Ich zog mir die Mütze des Hoddys über meinen Kopf und machte mich auf den Weg Kacchan hinterher zulaufen, natürlich mit einer weiteren Hose und einem Hoddy, was er sich anziehen sollte!
Wo genau ich lang musste, wusste ich nicht, brauchte ich auch nicht zu wissen, da mich der Suchinstinkt direkt zu meinem Alpha führte. Vor einer Tür blieb ich stehen und spürte das er sich darin befand. Zu dem hörte ich auch seine Stimme von dort kommen. Ich hielt es nicht für nötig zu Klopfen und ging einfach hinein. Doch das mein Alpha nicht alleine bei dem Arzt im Zimmer war wusste ich nicht.
Ochako, eine Freundin von mir, die von Kacchans Gruppe gerettet wurde, war ebenfalls da und versuchte sich an meinem Alpha zu drücken. Ich schluckte schwer und versuchte meine Tränen zu unterdrücken, welche sofort hinaus wollten.
Die blicke von dem Arzt und Katsuki lagen auf mir, Ochako schien mich nicht wahrzunehmen. Ohne was zu sagen, ließ ich die Sachen für meinen Alpha fallen. Ich drehte mich um und rannte einfach wieder weg.
Unten angekommen, zog ich mir meine Schuhe an und rannte nach draußen.Ich hörte wie Katsuki mir hinter her rief, doch war mir das in diesem Moment so egal. Dieses Bild vor meinen Augen, wie Ochako sich an ihn drückte, ließ mich einfach nicht los. Mittlerweile liefen mir die Tränen übers Gesicht. So schnell wie ich konnte rannte ich einfach, achtete nicht drauf wohin. Mein Gehirn spinnte sich Bilder aus und immer wieder schüttelte ich meinen Kopf, uḿ diese Bilder wieder los zu werden. Doch wollten die mich einfach nicht los lassen.
Ich rannte die Straße entlang, die nur leicht von den Laternen beleuchtet wurden. An einer Ecke hielt ich kurz, um mir die Tränen weg zu wischen und um einmal durch zu atmen, damit ich wieder genug Sauerstoff bekomme. Hektisch sah ich mich, hatte keine Ahnung wohin ich eigentlich gerannt war. Diese Ecke der Stadt kannte ich nicht. Schwer schluckte ich und legte die Arme um mich herum.
Verdammt ich hätte nicht weg laufen sollen...
Dachte ich mir und drehte mich um. Ich war so aufgebracht das ich nicht nachdachte.
In dem Moment wünschte ich mir, dass Kacchan mir nachgelaufen ist. Ich versuchte mich daran zu erinnern aus welcher Richtung ich kam. Doch konnte ich das einfach nicht.Auf gut Glück lief ich einfach die Straße entlang, in der Hoffnung ich würde den richtigen Weg nehmen.
Ich spürte wie die Kälte in meinen Körper kroch. Der Sommer schien sich langsam zu verabschieden, so dass auch die Nächte wieder kälter wurden.Tief atmete ich durch. Leichter Rauch kam aus meinem Mund.
Ich war froh, dass ich mir lange Sachen angezogen hatte, auch wenn es nicht wirklich was brachte.Wieder hob ich meinen Kopf und sah einen Wagen auf mich zukommen. Sofort hatte ich Hoffnung, dass es sich um meinen Alpha handelte, weswegen ich stehen blieb. Doch als der Wagen hielt und ich feststellte, dass es sich um einen Transporter handelte, machte sich ein ungutes Gefühl in mir breit. Doch bevor ich reagieren konnte, wurde die Seitentür geöffnet und ich wurde hinein gezogen. Von den Gerüchen nahm ich sofort wahr, dass es sich nicht um meinen Alpha handelte und versuchte mich zu währen. Ich schlug ind trat um mich. Doch sie hielten mich fest. Wie viele es genau waren, konnte ich nicht ausmachen.
Erst als ich einen Picks in meinen Hals spürte, gab mein Körper kurz darauf nach und ehe ich mich sah, erschlaffte dieser. Ich versuchte mich wach zu halten. Schluckte schwer und merkte wie meine Augen immer schwerer wurden. Bis schließlich alles um mich herum schwarz wurde.
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Ich bin offizel Zurück :D
Endlich habe ich einen neuen Laptop und kann jetzt wieder deutlich besser schreiben :)
Wie gefällt euch das Kapitel?? Ich weiß ich doof (.)(.)
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Mafia Love ~ BakuDeku FF
FanfictionEine geheime Mafia Gruppe, angeführt von einem sehr mächtigen Alpha. Ein Alpha, bei dem sich nicht einmal andere Alphas sich trauen ihm zu widersprechen. Ein Omega, der nur Seelenruhig und unbemerkt leben möchte, ohne gezwungen zu werden sich an e...