Kapitel 11

914 38 8
                                    

~Katsuki~

Murrend lief ich nach unten in die Küche, wo ich essen für den Omega fertig machte.
Klar war es ich, der den um jeden Preis hier haben wollte. Doch wurde mir einiges, durch meine selbst ernannten Freunde kaputt gemacht.

"Kommt er nicht raus?" Hörte ich Eijiro hinter mir und seufzte. "Natürlich nicht. Durch die Aktion der anderen traut er einen nicht, was ich ihn nicht übel nehmen kann. Aber dennoch kann er sich nicht ewig in diesem Zimmer einsperren?" Murrte ich.

Leicht lachte die kackfrise hinter mir. "Wenn du anfängst ihm essen hoch zu bringen, wo er Kleidung, ein Bad und alles hat, kann er das glaube sehr wohl. Außerdem könntest ihn dazu zwingen raus zu kommen. Ein Befehl und das Problem wäre zu Ende."

Wütend sah ich in seine Richtung.

"Ein scheiß mache ich! Denkst du mal daran warum wir den scheiß hier machen?! Um gegen solche Wichser, die omegas und währlose Frauen zu Sachen zwingen, die sie nicht machen wollen! Da mache ich den scheiß ganz bestimmt nicht bei ihm!"

Meine Aggressive stimme konnte man glaube durch das ganze Haus hören. War mir auch ehrlich gesagt egal.

Eijiro zuckte zusammen und sprang einen Schritt zurück. Das war vermutlich das erste Mal, dass er einen Moment Angst vor mir hatte.

"Komm mir ja nie wieder mit so einer scheiße um die Ecke! Haben wir uns verstanden?!"

Ich sah wie er nickte und sich dann verzog.
Schnell atmete ich einmal tief durch um mich zu beruhigen.

Als das geschafft war, machte ich das Essen für Izuku fertig.
Ordentlich stellte ich alles auf ein Tablett und wollte es gerade in die Hand nehmen, als ich wieder Schritte hinter mir hörte. "Ich dachte ich hätte dir genug zu dem Thema gesagt!" Murrte ich, da ich dachte es wäre eijiro.
Doch als ich eine andere stimme hörte, drehte ich mich verwundert um.

"Zu welchen Thema? Wenn ich nicht mehr essen muss, kann ich auch wieder gehen."

"Ich dachte schon du kommst da gar nicht mehr raus." Sofort fasste ich mich wieder.

"Wollte ich auch erst nicht. Nur dein Geschrei von gerade war nicht zu überhören. Stimmt das?" Sofort bemerkte ich seinen fragenden Blick.

"Stimmt was?"

"Was du den einen gerade gesagt hast. Das ihr gegen die Gewaltaten gegen über meiner Art vor geht." Ich spürte seinen ernsten Blick genau sich auf.

Eins musste ich sagen, für einen Omega hatte er ziemlich Mum und irgendwie gefiel mir das.

"Ja nur machen wir das nicht offiziell. Denn wir schlagen Wege ein, die gegen die gesetzte hauen. Was uns widerrum genau so zu kriminellen macht. Auf anonymen wege schaffen wir die geretteten dann in Krankenhäuser, wo sie ordentlich behandelt werden."

Ich beobachten ihn genau um seine reaktion nicht zu verpassen. Dabei nahm ich das Tablet mit dem Essen und stellte es ihm vor den Tisch hin.

"Warum wurde ich dann von deinen Leuten entführt? Wie es aussieht willst du mich hier haben, aber das ist der falsche Weg. Und mir hier fest halten sorgt nicht gerade dazu bei mein Vertrauen zu gewinnen."

Genau sah er mir in die Augen. Ich wusste nicht wieso, doch musste ich leicht schwer schlucken.

"Sag mir nicht, dass du es nicht gespürt hast. Der Abend in den Club." Ernst sah ich ihn an.

"Doch das hab ich. Am nächsten Tag wurde ich von meiner Hitze geweckt. Eine Woche zu früh. Shoto, mein bester Freund hat sich in der Zeit auf die Suche nach der Ursache gemacht. Mag sein das sich mein innerer Omega auf dich geprägt hat, und wir deswegen sowas wie Seelenverwandte sein sollen, heißt das noch lange nicht, dass ich alles mit mir machen lasse! Ich gebe auf sowas nichts! Denn vertrauen aufbauen ist das wichtigste für mich und so geht das nicht!"

Ich hörte mir seine Worte genau an. Konnte keinen Widerspruch finden. Denn ich wusste, er hatte Recht.

"Würdest du mir die Chance geben wenn ich dich nach Hause bringe? Eine Chance dir zu beweisen das du mir vertrauen kannst?"

Mein Blick war fest auf seinen gerichtet. Entschlossen nicht aufgeben zu wollen.
Ich beobachtet ihn und sah genau wie er nachdachte.

"Selbst wenn ich dir nicht vertrauen sollte, währe ich mich gegen die prägung könnte ich sterben. Also habe ich keine Wahl. Aber das läuft so wie ich das will! Und ich will helfen!"

Erst war mein Blick überrascht und zum Ende hin verwirrt.

"Wobei helfen?"

"Bei den omegas befreien. Habt ihr einen bei euch in eurer Gruppe? Einer der den anderen omegas nach der Befreiung, wenn sie noch nicht im Krankenhaus sind, beruhigen kann. Der versteht was für eine Angst bei ihnen besteht?"

Kurz dachte ich nach und schüttelte den Kopf. "nein haben wir nicht und die Stelle nimmst du ganz sicher nicht ein! Erst Recht nicht als ungebunden!" Meine Stimme wurde ernst und ich duldete keinen Widerspruch. "Wa.." er wollte ansetzten zu reden, doch unterbrach ich ihn direkt. "Ich lasse nicht zu, dass diese Wichser eine Möglichkeit finden dich zu entführen! Und darüber werde ich auch nicht mit dir diskutieren! Jetzt iss was und dann bringe ich dich nach Hause!"

Damit ließ ich ihn einfach stehen und verließ die küche.

___________________

Wieder ein Kapitel :D

Ich hirre es gefällt euch :)

Mafia Love ~ BakuDeku FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt