~Izuku~
Nach dem Besuch bei meiner Mutter und wir ihr in Ruhe erklären konnten, dass ich zu nichts gezwungen oder sonst was wurde, waren Katsuki und ich auf den Weg zurück in seine Villa.
"Deine Mutter scheint extrem viel Angst um dich zu haben." Seine Stimme war ruhig.
Leise seufzte ich auf, während ich dabei aus dem Fenster sah und den Lichtern der Laternen beim vorbeiziehen zusah.
"Ja. Früher war sie nicht so." Murmelte ich und war dabei völlig in meinen Gedanken versunken. Merkte selber nicht was ich da sagte, und ihm damit einen kleinen Teil in meine Seele gab, auch wenn es nicht wirklich viel war.
"Was meinst du damit?" Sofort riss ich meine Augen auf, als er dies fragte.
"Ach nichts. Das kam erst als raus kam was für ein zweit Geschlecht ich habe. Also ganz natürliche sorgen, die eine Mutter eben hat." Mein reden war schnell und vermutlich merkte er das ich log, doch als ich zu ihm sah und nur ein nicken von ihm bekam, atmete ich erleichtert auf.Den Rest der Fahrt blieb es relativ still zwischen uns. Das einzige was man hörte, war die leise Musik auf dem Radio. Irgendwie war ich froh über diese Ruhe. Denn so konnte ich mir endlich ein paar Gedanken über meine jetzige Situation machen.
An der Villa angekommen, parkte Katsuki in der Garage und stiegen dann gemeinsam aus.
"Hey Izuku, bevor du verschwindest, will ich das du weißt, egal was ist, dass du mit mir reden kannst." Ich sah zu ihm und musste kurz schlucken. Nicht sicher was ich darauf antworten sollte.
"Danke. Werde ich mir merken." War das einzige was ich über meine Lippen bringen konnte.
Dann verschwand ich auch schon durch die tür direkt in die Villa.Ohne auf die andere zu achten, die wild hin und her liefen, lief ich einfach nach oben in mein Zimmer.
Dort angekommen Schloss ich die Tür von innen ab und atmete einmal tief durch.Um die Anspannung aus meinem Körper zu bekommen, entschied ich mich dazu, erst mal eine heiße Dusche zu nehmen.
In der Dusche, merkte ich wie meine Muskeln sich ein klein wenig entspannten. Weswegen ich einmal zufrieden zu seufzen begann.
Mit geschlossenen Augen stellte ich mich direkt unter den Wasserstrahl und hing meinen Gedanken nach.
Seit einiger Zeit war mir aufgefallen, wie mein innerer Omega immer mal wieder die Kontrolle übernehmen wollte. Wie es mich immer wieder zu Katsuki zerren wollte.
Doch ließ ich es nicht zu.
War einfach noch nicht bereit dazu mich diesen Gefühlen, die tief in mir schlummerten, zu stellen.Natürlich hatte ich selbst schon drüber nachgedacht, einen Schritt auf ihn zu zugehen, doch war meine Angst um einiges größer.
Angst ausgenutzt und Missbraucht zu werden.
Auch wenn es lächerlich war Angst zu haben. Katsuki ließ mir meine Zeit die ich brauchte und beschützte mich.
Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, doch stellte ich irgednwann einfach die Dusche aus, wischte das überschüssige Wasser von meinem körper und trat dann aus der Dusche.
Komplett abgetrocknet, Band ich mir mein Handtuch um meine Hüfte und trat aus dem Bad heraus.
Doch zuckte ich direkt zusammen, als ich jemanden auf meinen Bett sitzen sah."Keine sorge ich bin es nur." Hörte ich die Stimme von Katsuki und entspannte mich kurz darauf auch wieder.
"Was gibt es?" Meine Stimme war leise und vermutlich nicht so fest wie ich es gern hätte.Was hätte ich auch anders machen sollen? Ich stand hier nur im Handtuch und auf meinem Bett saß ein ungebunener Alpha.
Er stand von meinem Bett auf und drehte sich in meine Richtung. Kurz hielt er inne, als er mich sah. Drehte sich jedoch direkt weg.
Was mich etwas entspannen ließ."Ich ähm wollte nur bescheid sagen, dass ich mit meinen Leuten wieder weg muss. Wir haben neue Informationen über den Aufenthalt über deine zwei Freunde. Den müssen wir so schnell wie möglich nachgehen." Am Anfang stotterte er etwas, was mich irgendwie für eine Sekunde schmunzeln lies.
"Weißt du ob die zwei noch am Leben sind?" Fragte ich und unterdrückte meine Hoffnung.
"Ich hoffe es. Vor allem wäre es besser wenn diese Mina noch liebt. Eijiro steht kurz vorm durchdrehen." Verwirrt über seine Aussage zog ich eine braue rauf und ging ein wenig auf ihn zu.
"Was meinst du damit? Kenne die zwei sich?"
"Ja sie waren damals wohl befreundet. Bevor es zur Oberschule ging für euch. Sein innerer Alpha hat extrem reagiert als er ihr Bild gesehen hat und auch das Video wie sie Entführt wurden." Seine erkläkung ließ mich schlucken.
"Also sind wir nicht die einzigen die sich geprägt haben." Stellte ich fest und seufzte.
"Ja. Ob die prägungs Sache gut oder schlecht ist, weiß ich nicht. Das einzige was ich weiß, ist das ich dich in Sicherheit wissen muss. Deswegen bin ich froh das du hier bist." Katsuki drehte sich langsam in meine Richtung und schon standen wir direkt gegenüber von einander und sahen uns an.
"Ich weiß." Flüsterte ich und sah auf meine hände. "I..ich find wir sollten reden. Also wenn ihr das hinter euch habt."
Kurz nach meiner Aussage spürte ich eine Hand an meiner Wange. Unsicher was ich machen sollte, schielte ich leicht zu ihm rauf, da er ein Stück größer war als ich.
Doch bescherrte mir seine Berührung keine Angst. Eher löste sie eine kribbeln an der Stelle aus und eine angenehme wärme verteilte sich in meinem körper.
"Das werden wir. Aber ich lass dir deine Zeit die du brauchst." Ich konnte nichts als Ehrlichkeit aus seiner Stimme heraus hören.
"Danke. Und Pass auf dich auf." Ich sah ihm direkt in die Augen, um ihm zu zeigen, dass ich mir wirklich Sorgen um ihm machte.
"Das werde ich. Versprochen." Kurz darauf spürte ich, wie er mir einen Kuss auf den Kopf drückte.
Für eine Sekunde versteifte ich mich, jedoch hielt das nur für eine Sekunde und ich beruhigte mich wieder.
Ohne das noch jemand von uns sagte, nahm er abstand und verließ mein Zimmer.
So ließ er mich völlog verwirrt und Gefühlen die Achterbahn Fuhren, alleine.
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Hello Again :D
Ich weiß ich hab ewig nichts von mir hören lassen.
Aber jetzt Versuch ich öfter weiter zu schreiben.Ich hoffe euch gefällt das Kapitel :)
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Mafia Love ~ BakuDeku FF
FanfictionEine geheime Mafia Gruppe, angeführt von einem sehr mächtigen Alpha. Ein Alpha, bei dem sich nicht einmal andere Alphas sich trauen ihm zu widersprechen. Ein Omega, der nur Seelenruhig und unbemerkt leben möchte, ohne gezwungen zu werden sich an e...