Mafia Love ~ BakuDeku FF

Kapitel 8

~Katsuki~

Voller Schreck, etwas in mein Gesicht gespritzt zu bekommen, schrecke ich zurück und halte mir direkt die Augen. Es brannte höllisch in meinen Augen. "Verfickte scheiße was soll das?" Keife ich drauf los und knurrte mehr als angepisst. "Ich lasse mich von euch nicht verkaufen, versklaven oder sonst etwas!" Seine Stimme drang das erste mal direkt in meine Ohren. Auf der Stelle beruhigte sich mein Puls und tief atmete ich einmal durch. "Red keine scheiße! Keiner von uns hat sowas vor!" Murrte ich leiser und ging dabei zum Waschbecken, wo ich mir meine Augen auswaschte. Als das erdeligt ist, trocknete ich mein Gesicht ab und drehte mich dann in die Richtung des Omegas.

Ihm vorhin zu sehen, wo er noch am schlafen war, löste schon ein komisches Gefühl in mir aus. Doch jetzt wo er wach war, mich voller Panik ansah und das Deo zitternd in seinen Händen hielt, ließ mich grinsen.
Dachte er wirklich er hätte eine chance gegen mich? Leise lachte ich. "Denkst du wirklich, du kannst dich weiterhin mit dem Deo verteidigen?" Fragte ich belustigt, stellte mich direkt vor ihn hin und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Genau beobachtet ich den kleineren vor mir. Im normal Fall würde ich seine normalen Pferomone schon längst riechen, doch durch sein Armband wurden diese unterdrückt und das passte mir gar nicht.

Beim Beobachten fällt mir auf wie er schwer schluckte und sich dabei sein Adamsapfel hebte und senkte. Leicht war er am zittern. Seine Angst pferomone konnte ich riechen. Und das mochte ich gar nicht! Wie vor ein paar Minuten schon ließ ich beruhigende Pferomone frei. Schließlich sollte er sich hier einleben und nicht unter Angst und Panik leben. Beim weiteren beobachten merke ich, wie sein Zittern nachlässt. Zufrieden über die Tatsache ging ich ein Schritt zurück. "Ich glaube nicht das du gerade hunger hast. Durch das Betäubungsmittel was dir meine beschäuerten Leute gegeben haben. Dennoch solltest du jetzt genug trinken, damit das Mittel deinen Blutkreislauf schneller verlässt." Meinte ich und verlasse das Bad. "Damit ihr mich bei vollen Bewusstseij versklaven könnt? Nein danke! Ich lasse mich nicht zu etwas zwingen was ich nicht will!" Seine Stimme ist aufgebracht und dennoch steckt ein Funken angst drin. Ich höre Schritte hinter mir, die mir mitteilen das er mir zu folgen schien. Leise murrte ich, da hier eigentlich jeder wusste, dass ich sowas verabscheute. "Wer sagt das wir sowas mit dir vor haben. Denk mal logisch. Würden wir sowas haben, wärst du im Keller angekettet und nicht hier in meinem Schlafzimmer, welches besser geschützt ist, als die gesamte fucking Villa an sich! Ausßerdem hättes du dein scheiß Armband schon längst nicht mehr um. Also komm wieder runter und beruhig dich." Ich drehte mich zu ihm und sah sein verwirrtes Gesicht. "W..wenn ihr n..nicht sowas mit m..mir vor habt, w..was wollt ihr d..dann?" "Die anderen? Die wollen gar nicht von dir. Und wenn, reiße ich dem jenigen den Kopf ab. Ich glaube du weißt ganz genau was ich will. Du hast es ebenso gespürt. Der Abend in diesem Beschissen Club." Wieder schluckte er schwer und ging einige Schritte nach hinten. "D..du bist der A..alpha..." "Ja der bin ich. Und glaub mir." Ich nahm einfach eine seiner grünen locken in meine Hand und kreiste diese in meinen Fingern. "Dir wird keiner ein verdammtes Haar krümmen!" "Woher soll ich wissen das du die Wahrheit sagst? Was ist wenn das alles nur ein dämlicher trick ist? Jetzt mein vertrauen gewinnen und mich dann später an den nächst besten verkaufen! Ihr denk auch alle mit uns Omegas könnte man machen was will, aber das lasse ich nicht mit mir machen!" Genervt darüber das er es einfach nicht verstand, verdrehte ich meine Augen. "Ich könnte dir genug Gründe nennen, warum wir genau sowas nicht machen, aber das vertagen wir lieber. Ich glaube das würde dein kleines spatzen Hirn noch nicht begreifen." "Und das soll ich glauben? Du hast mich entführt!" "Okay vielleicht war das nicht die beste herangensweise."
Ich gehe wieder auf ihn zu und sehe ihm direkt in die Augen. "Aber seien wir mal ehrlich, freiwillog hättest du dich nie auf mich eingelassen. Ich habe dich beobachtet. Um alle Alphas hast du einen abstand von 10 Metern gehalten. Abgesehen von diesen rotweiß bastard. Was mich vermuten lässt das der pisser entweder wie du ein Omega oder ein Beta ist. Also hättest du mir eine chance gegeben wenn ich direkt vor dir gestanden hätte?" Intensiv sehe ich ihn an.
Die angst stieg wieder in ihm, dass erkannte ich an seinen Augen. Dann fing er an seinen Kopf zu schütteln und ich nehme wieder abstand. "Du kannst entweder mit hier schlafen, oder du kannst ein eigenes Zimmer bekommen. Such es dir aus." Ich zuckte mit meinen Schultern und hielt ihm ein Glas mit Wasser hin. Irritiert sieht er mich an, aber nimmt dann das Glas. "Da ist aber kein betäubungsmittel oder so drin, oder?" "Nein und wenn würde ich es dir nicht sagen. Aber  trink jetzt, damit das vorherige endlich aus deinem Kreislauf verschwindet." Langsam wurde ich richtig genervt und das schien er zu merken, denn ohne noch ein weiteres Wort zu sagen trink er das Glas leer. Dann hielt er es mir wieder hin. "Ich nehme die option mit dem eigenen Zimmer. Was anderes bleibt mir ja nicht übrig. Wenn Shoto die Wahrheit gesagt hatte, wirst du mich eh nicht mehr gehen lassen." Seine Stimme wurde von Wort zu Wort immer leiser.

Natürlich konnte ich sein empfinden verstehen. Doch er wusste genau, anders hätte es keine Möglichkeit gegeben damit wir uns richtig begenen konnten.

Auf seine Antwort nickte ich und deutete an mir zu folgen. Ein paar Sekunden später, standen wir vor einer anderen Tür. Ich öffnete diese und betrat es mit ihm. "Hier kannst du schlafen. Wie gesehen liegt mein Zimmer zwei räume weiter. Also wenn was sein sollte sag einfach direkt bescheid." Meine Hände sind in meinen Anzugtaschen gesteckt und beobachtete ihn dabei wie er sich in dem Zimmer umsah. Da ich mir denken konnte, das er erst mal ein eigenes Zimmer haben wollte und ich ihn die letzten Tage beobachtet hatte, wusste ich schon was er so mochte und hatte es dementsprechend einrichten lassen. "Ruh dich aus. Morgen zeige ich dir das wichtigste. Und wie gesagt, wenn was ist, sag es einfach." Damit lasse ich ihn alleine in seinem neuen Zimmer.

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Bin ich die einzige die damit unzufrieden ist?

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