Du verdienst es, nicht wahr?

Ohne Titel Teil13

Nein

Nia senkte wieder ihren Blick als wäre nichts passiert. Ist es auch nicht. Das Wasser plätscherte im Gleichen Rhythmus weiter. Sie war schon wütend genug. Aber vielleicht kann ich ihre Wut irgendwie ausnutzen. Wenn ich sie überrasche oder sie unvorsichtig wird, wenn sie mich bestraft oder es versucht, dann könnte ich... Nein. Ich hab es schon einmal versucht und da hatte ich eine ziemlich gute Chance, wenn sie mich nur nicht bemerkt hätte. Sie erinnerte sich zurück an das, was sie mit ihr gemacht hatte. Als sie allein in der Dunkelheit ausharren musste, nackt, stimuliert durch den Vibe und den Plug in ihr. Sie versuchte die Erinnerung zu löschen, aber irgendwie konnte sie nicht anders, als daran zu denken, was Regina ihr alles schon angetan hatte und zu was sie noch bereit wäre. Erst jetzt bemerkte Nia ihren schweren Atem und wie sie ihre Finger in ihre Pussy geführt hatte. Sie hielt inne. Gefällt mir der Gedanke wirklich so sehr? Nein, das kann nicht sein. Durch eine Nacht und einen Tag kann ich nicht einfach diesen Fetisch entwickelt haben. Das ist alles ihre Schuld. Reginas Schuld. Meine „Herrin". Die kann was erleben, wenn ich diese blöde Wette gewinne. Warum hab ich mich überhaupt darauf eingelassen? Ich hätte doch einfach nein sagen können und jetzt hab ich ihr wieder eine Möglichkeit gegeben mich zu quälen. Naja, einen Grund findet sie immer... Dann fesselt sie mich wieder und schiebt mir sonst was in mich, sieht dann zu wie ich entweder leide oder geil werde. Sie fing wieder an ihre Finger zu bewegen. Vielleicht bindet sie mich dieses Mal auf ihren Tisch, so dass ich auf den Rücken liege, mit gespreizten Beinen, nicht so wie vorhin auf dem Bett, nein so richtig fest, dass ich mich kaum bewegen kann. Das wäre mal aufregend. An meinen Platz war meine Beweglichkeit mir zum Verhängnis geworden, auf der Toilette konnte ich mich zwar nicht bewegen aber so richtig bearbeiten konnte mich niemand. Wer war nur diese Schlampe gewesen, die sich mit mir vergnügt hatte? Wenn ich die irgendwann finde, dann kann die was erleben. Ihre Stimme hab ich mir genaustens eingeprägt. Regina darf es nur nicht wissen. Das gönn ich der Hure nicht. Apropos, die Braucht ja ganz schön lange, ich wette sie fingert sich gerade, das kann ich mir bei dieser Perversen gut vorstellen. Nia führte einen Weiteren Finger in ihre Mitte. Das wird sie alles noch bereuen, als erstes werde ich dich dazu zwingen, dich vor mir auszuziehen. Dann werde ich dich an dein Bett fesseln und so lange auspeitschen, bis du heulst oder um Gnade winselst, dann werde ich dir deine Spielzeuge reinstecken und dich die Nacht so lassen, das ist weniger als du verdienst. Die Dusche wurde abgestellt. Nicht jetzt. Schnell verschwand Nias Hand von ihrer Brust ins Wasser. Meine rechte kann sie wegen den Schaum eh nicht sehen also muss ich nicht einmal abbrechen. Sie hörte, wie Regina aus der Dusche ging und anfing sich abzutrocknen. „Alles gut? Du siehst ja ganz rot aus."

„Mir ist nur warm sonst alles gut." Nia versuchte so unmerkliche Bewegungen zumachen wie möglich. Aber auch nicht zu unmerklich, dass sie nichts mehr spürte. Also fand sie eine relativ angenehme, aber langsame Bewegungsgeschwindigkeit ihrer Finger. Die merkt schon nichts.

„Ach." Sagte Regina und trat ein paar Schritte an die Wanne. Nia fror in ihrer Bewegung ein. Ihre Finger immer noch in ihr.

„War meine kleine denn Brav?" Hat sie was bemerkt?

„Was meinst du mit Brav?"

„Ob du gespannert hast, frag ich."

„Nein, natürlich nicht."

„Ach." Sagte Regina im Selben Ton wie vorher.

„Du glaubst mir nicht?" Nia hatte ihren Kopf gesenkt, ihre Augen immer noch geschlossen. Sie hörte ein Handtuch fallen.

„Du willst mir also sagen das du dir diesen Körper hier nicht angesehen hast?" Regina stand auf.

Noch nie war die Versuchung zu gucken so groß gewesen, aber sie beherrschte sich und schlug gleich zwei fliegen mit einer Klappe. Sie zog schnell ihre Finger aus ihrer Pussy und hob ihre Hand zum Schwur aus dem Wasser.