Erste Nacht

2.6K 35 9
                                    

Als Regina ihre Fesseln löste sprang Nia sofort zum anderen Bettende und zog ihre Beine an ihren Oberkörper. Regina lächelte zufrieden. „Gewonnen." Verkündete sie und zog an der Schnalle, die den Strapon befestigte. „Fick dich." Flüsterte Nia, Regina schien den Fluch nicht gehört zu haben, was natürlich etwas sehr Gutes für Nia war. Regina war so feucht, dass der schwarze Dildo auf der Innenseite des Strapons glänzte. Unbekümmert warf Regina ihn neben das Bett. „Wie es aussieht gehen wir zwei irgendwann mal spazieren was?" Nia antwortete nicht. „Ach, schmollt die kleine wieder?" Regina krabbelte auf allen vieren zu Nia. „Ich weiß schon, wie man dich wieder zum Reden bringt, süße." Nia trat nach ihr. „Halt dich fern von mir!" schrie Nia sie an. „Na, na, na, so aber nicht Fräulein." Lachte Regina.

„Warum hast du das getan?" fragte Nia entsetzt.

„Da musst du schon präzisier werden, junge Dame. Warum habe ich was getan?"

„Na, mit dem Ding ..."

„Ja?"

„Du warst damit ... naja in mir."

„Nur kurz, fang jetzt bloß nicht wieder an zu heulen."

Ich fang gleich an dich grün und blau zu schlagen.

„Trotzdem."

„Ich habe genau das erreicht, was ich erreichen wollte, du hast Herrin zu mir gesagt. Und dabei ging unsere Wette bis zum Ende der Woche. Um ehrlich zu sein, hätte ich gedacht du wärst schwerer zu knacken gewesen, aber wenn dich diese Kleinigkeit schon zum Aufgeben drängt, werde ich wohl in Zukunft leichteres Spiel mit dir haben."

„Kleinigkeit? Entschuldige das ich nicht so Sexsüchtig und versaut bin wie..." Regina sprang vor und drückte ihre Handfläche vor Nias Mund damit sie nicht mehr reden konnte.

„Eins wollen wir mal klarstellen. Sexsüchtig bin ich nicht. Ich kann ganz leicht ohne für mehrere Wochen auskommen. Bin mal gespannt, ob du das auch schaffen würdest. Das werden werde ich wohl auch mal ausprobieren... aber nicht heute und auch nicht in dieser Woche. Du hast ja noch dein Rendezvous mit Sebastian." Nia riss Reginas Hand von ihrem Mund.

„Zweitens: Es wird keine Zukunft geben. Ich mach deine scheiße nicht mehr mit. Das wars ab hier für mich." Sagte sie entschlossen und blickte herausfordernd tief in Reginas Augen. Regina kam so nah an Nia heran das sich beinahe ihre Nasen berührten.

„Wenn das so ist, dann hättest du bestimmt nichts dagegen, wenn ich deine Bilder und Videos Sebastian schicke."

Nia blieb von der Bedrohung unbeeindruckt, ernst sah sie weiter in Reginas Augen.

„Nur zu. Du hast es schon einmal nicht getan und ich bin mir sicher du wirst es auch das nächste Mal nicht tun, denn wenn du es doch tun solltest, dann hast du kein Druckmittel gegen mich."

Regina schien seltsamerweise immer noch ziemlich selbstsicher.

„Du hast recht. Wenn ich mein Druckmittel ausspiele hab ich es nicht mehr. Wenn du es wirklich darauf ankommen lassen willst, dann geh von mir aus."

„Dann lass mich jetzt auch gehen." Nia deutete auf ihren Oberarm. Regina hielt ihn seit ihrer Drohung fest in der Hand.

„Und wie will die junge Dame denn nach Hause kommen? Ohne Auto? Ohne Tasche? Ohne Kleidung?"

„Was soll das heißen? Das sind meine Sachen."

„Schon klar, aber wenn du jetzt gehen willst, dann wirst du auch jetzt gehen."

Bevor Nia reagieren konnte, sprang Regina vom Bett ohne Nias Arm loszulassen und stolzierte zur Tür. Nia wurde unsanft mitgerissen und hielt sich nur schwer auf den Beinen. „He. Lass los. Du tust mir weh."

Du verdienst es, nicht wahr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt