Nia kniete im Schlafzimmer und wartete auf Regina. Sie ließ nicht lange auf sich warten, sie kramte ein Bündel seile aus ihrem Nachtschrank heraus und schmiss diesen auf ihr Bett.
„Gib mir deine Hand."
„Welche?"
„Ist egal. Nicht umdrehen"
„Warum nicht?"
„Tu was ich sage. Jetzt gib mir einfach deine Hand."
Nia entscheid sich für ihre rechte Hand, Regina nahm diese und band ein Seil um Nias Handgelenk, danach wickelte sie das Seil um Nias rechten Fußknöchel und zog das Seil stramm.
„Aua, nicht so fest." Beschwerte sich Nia, stieß aber nur auf Schweigen.
Regina band auch Nias linke Hand an ihrem Knöchel.
„Stramm genug?" fragte sie und begutachtete ihr Werk. „Zu stramm, wenn du so fragst." Nia versuchte sich zu befreien aber nichts half. „Kannst du mir vielleicht ein Kissen geben oder mich aufs Bett lassen?" fragte sie.
„Aber natürlich nicht." Grinste Regina. „Hast du es dir verdient?"
„Nach allem, was ich durchgemacht habe, ja." Nia dachte für ein paar Sekunden darüber nach was sie da gerade gesagt hatte. „Entschuldige." Flüsterte sie. Regina verdrehte ihre Augen. „Vergiss es einfach. Ich denke ich sollte dir mal zeigen, dass du kein Mitleid mit mir haben solltest. Es hat mir mehr Spaß gemacht als du mich noch gehasst hattest, ich denke wir kehren zum Ursprung zurück."
„Was soll das heißen?"
Regina riss an Nias Haaren und beugte sich zu ihr herunter.
„Hat dich mal jemand schon mal in den Arsch gefickt?" grinste Regina.
„Bitte was?" rief Nia empört. „Das geht dich überhaupt nichts an!" Wieder grinste Regina schelmisch. „Kleine? Erinnerst du dich daran, was wir heute während der Mittagspause besprochen hatten?"
„Nein und nenn mich nicht kleine."
„Das Vergisst du? Ach kleines, ich helfe dir mal auf die Sprünge."
Nia spürte Reginas Finger auf ihrer Schulter, langsam bewegte sie ihn über ihren Rücken hinunter zu ihrem Hintern und stoppte an der Stelle, wo heute Mittag noch der Plug war. Sofort zuckte Nia zusammen. „Nein!" schrie sie.
„Oh doch."
„Nein, Nein." Wiederholte sie
„Doch, Doch." Lächelte Regina.
„Das war doch nur ein Scherz!"
„Ich mache selten Scherze und noch seltener darüber. Also nochmal. Bist du noch Jungfrau da unten?"
„Das geht dich einen feuchten Dreck an! Du hast versprochen du würdest es nicht tun, im Gegensatz mache ich alles andere!" Nia wurde panisch.
„Ach, da erinnert sich ja auf einmal jemand? Und das auch noch falsch. Ich habe nie zugestimmt, alles, was ich gesagt hatte, war, dass du dir dein Gewinsel für diesen Moment aufheben solltest und das hast du offensichtlich auch gemacht."
„Komm Regina, bitte. Das kannst du doch nicht machen."
„Nenn mich Herrin und du hast für den restlichen Abend ruhe. Du darfst sogar auf der Couch schlafen, wenn du willst."
„Und wo schlafe ich denn sonst?"
„Naja geschlafen hast du ja heute schon genug, hatte nicht wirklich vor dich schlafen zu lassen, naja eigentlich solltest du die Nacht gefesselt und geknebelt im Flur verbringen, mit deinem Lieblingsspielzeug natürlich."
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Du verdienst es, nicht wahr?
RandomNia hatte sich etwas gewagtes Vorgenommen, als sie jedoch erwischt wird, wird ihre Welt von ihrer gehassten Arbeitskollegin auf den Kopf gestellt. Enthält: BDSM, Erniedrigung, Manipulation und Kraftausdrücke