Bring mich heim

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In Azgeda angekommen, schob mich Anja zu ihren besten Freundinnen.

„Lexa darf ich dir vorstellen das sind Nia und Costia. Diese beiden werden heute Abend die Polismannschaft ganz gut durch die Mangel nehmen."

„Hey Lexa hast du nicht auch mal in Po..."

„Was?"

„Nein hat sich nicht! Sie spielt schon immer bei uns! Bist du doof oder so," fragt eine wütende Anja.

„Kein Stress Anja dann muss ich sie wohl verwechseln!"

Na los kommt die anderen Mannschaften müssten mittlerweile auch hier sein. Lasst uns den Einlauf der Mannschaften hinter uns bringen. Dann ein schnelles Spiel gegen Polis und heute Abend zum Bonnfire.
Zusammen mit Nia, Costia und Anja verschwand ich in den Katakomben des Stadions. Während sich Costia und Nia für Spiel umzogen, stellten sich die anderen Mannschaften auf. Am Ende der Schlange waren die Teams die heute spielen würden. Ich versuchte jemanden zu erkennen aber nichts ich hörte nur wie Nia sagte: „ Wo ist denn euer ach so toller Kapitän?" Doch mehr konnte ich nicht hören, da der Stadionsprecher anfing:

„Bitte begrüßen sie mit mir unsere diesjährigen Mannschaften

Floukru
Trikru
Delfikru
Sangedakru
Trishana(kru)
Ingranrona(kru)
Podakru
Ouskejon Kru
Louwoda Kliron
Boudalan
Yujleda
TonDC...,

Als wir aufgerufen wurden, liefen wir unter den Jubelschreien der Gäste ein. Es war atemberaubend. Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper. Dieses Gefühl wollte ich einfach nicht vergessenen.

„Und jetzt einen starken Applaus für unsere Gegner von Polis. Heute leider ohne ihre Kapitänin Clarke Griffen. Und jetzt bietet unserer Mannschaft den Aufmarsch den sie verdienen Aaaaaazgedaaaaaaa!"

Wenn man dachte das Stadion könnte nicht noch lauter werden, hatte ich mich getäuscht durch die Boxen drang der Song the Final Countdown und das ganze Publikum machte mit. Die Spieler kamen mit einem riesigen Grinsen aufs Feld. Wir verließen das Spielfeld und suchten uns einen Platz in der Nähe des Feldes.

Nach der ersten Halbzeit stand es 2:0 für Azgeda. Ich fand Polis garnicht so gut und verstand auch nicht, warum mein Team sich solche Sorgen um diese Mannschaft machte. Naja mal abwarten was die zweite Halbzeit bringt.
In der zweiten Halbzeit spielte Polis mehr nach vorne. Sie versteckten sich nicht mehr in ihrer eigenen Hälfte. Die Mannschaft war wie ausgetauscht. Durch ein perfektes Passspiel zwischen der Nummer 10 & 12 kam es sogar noch zum 2:1. Noch 15 min mal schauen was die Mannschaft noch so drauf hat.

„Das darf nicht wahr sein," hörte ich Anja neben mir fluchen und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Nur noch 5 min und der Trainer von Polis, wechselt wirklich aus. Was konnte eine neue Spielerin jetzt noch bringen. Ein Blondschopf rannte aufs Feld, sie klatschte ihre Mitspieler ab und gesellte sich zum Sturm Duo.

„Nein! Nein, das kann nicht sein, hörte Anja schreien, Nia, Costia passt auf sie ist da!"

Ich verfolgte Anja's Blicke und dann Nia's und Costia's Blick. Alle Blicke waren auf die blonde gerichtet. Was war so besonders an ihr? Doch das Grinsen der zwei konnte nichts gutes heißen. Das Spiel ging weiter und mach 2 Minuten hatte Nia die blonde das erst mal echt unsanft von den Füßen geholt. Etwas unsicher kam sie wieder auf die Beine. Die Nummer 10 & 12 waren direkt an ihrer Seite. Der 4.te Schiedsrichter hielt die Tafel hoch 1 min Nachspielzeit. Die Mädels klatschen sich ab und jetzt konnte ich auch ihre Trikotnummer erkennen. Die 11! Hatte das etwas zu bedeuten? Nein das musste Zufall sein, das diese Nummer meine Trikotnummer 33 ergaben.

Die 11 schoss den Ball zu Nummer 10, diese zurück an die 11, dir wieder zur 12. Während die 10 und 12 sich immer wieder die Bälle zuschossen, hatte die 11 sich freigelaufen. Keiner achtete auf sie. Sie pfiff und die 12 Schoß einen Steilpass. Den würde die blonde nie bekommen! Doch sie bekam ihn und pfefferte ihn in die linke untere Ecke. Die Torhüterin von Azgeda konnte nur zuschauen wie der Ball im Netz landete. Doch zu allem Überfluss rannte Costia auf die blonde zu und haute ihr ihren Ellenbogen in die Brust. Der Schiedsrichter der das sah, gab ihr rot. Doch das Interessierte mich nicht.
Die Nummer 11 war auf den Boden gesunken und stand nicht mehr auf. Ich wollte schon hinlaufen als ich die Nummer 10 & 12 an ihrer Seite sah und eine Anja die mich festhielt und mich böse anfunkelte. Ich schüttelte ihren Arm ab und sah gerade noch als die blonde von ihren Mitspielern Richtung Kabine getragen wurde.