Clarke versteht schneller als O was ich brauche. Sie zieht mich hinter sich her. Ich bekomm gerade noch Octavia zu fassen, bevor wir auch schon in der Menschenmenge verschwunden sind.
Wir wollen gerade ins Auto einsteigen, als mein Onkel uns den Weg versperrt.„Was denkst du was du hier tust junge Dame," fragt er verärgert. Ich schaue ihn einfach nur an.
„Ich erwarte eine Antwort! Meinst du etwa es ist okay in solch einem Versager Verein zu spielen? Geschweige denn einfach so die Schule zu wechseln? Dachtest du ich bekomme das nicht raus, das du wieder zu diesen zwei zurück bist," fragt er wütend und kommt immer weiter auf und zu.
Ich versuche zu antworten aber ich bekomme keine Wörter über die Lippen.
„Überleg dir gut, wer für dich gesorgt hat als deine Eltern gestorben sind! Wer war für dich da als du im Krankenhaus warst. Wer hat dir ein Dach über dem Kopf gegeben, als du niemanden mehr hattest?"
Er kommt noch näher, doch Clarke stellt sich dazwischen und schirmt mich vor ihm ab. Auch Octavia ist an meiner Seite und hält mich in ihren Armen. Ich habe vollkommen meine Stimme verloren. Wie kann es sein, das ich auf einmal so viel Angst vor ihm habe.
„Wer war für sie da, als das Haus brannte? Wer hat versucht ihr Eltern da raus zu holen und hat sich selbst noch verbrannt? Wer saß Wochen lang an ihrem Krankenbett, während man von ihnen noch nichts wusste? Wer hat uns aus ihrem Leben gekickt? Wer hat sie über ein Jahr angelogen? Wer hat unsere Briefe abgefangen? Wer hat uns unsere Freundin genommen," mit jeder Frage macht Clarke einen Schritt auf meinen Onkel zu bis sie wirklich Nase an Nase stehen.
Warte hat sie grade wirklich gesagt sie hat sich verbrannt? Konnte sie wirklich Narben von diesem Abend davon getragen haben?
Noch bevor ich meine Gedanken weiter freien Lauf lassen kann, höre ich einen Schlag.
„Das ist alles, mehr hast du nicht drauf," höre ich Clarke fragen.
„Ich will nur Lexa und dann bin ich auch schon wieder weg,"grinst Titus spöttisch.
Clarke, die ihm nicht traut, kommt wieder zurück und stellt sich vor mich. Panisch versuche ich sie zu mir zu drehen.
„Du möchtest sie? Dann musst du erst an mir vorbei," sagt sie mit fester Stimme.
„Und an mir," kommt es auch von Octavia, welche sich mittlerweile auch vor mich gestellt hat.
„Ihr werdet noch sehen was ihr davon habt," funkelt Titus uns böse an, steigt in sein Auto, gibt Vollgas, bremst kurz vor uns ab, bevor er den Rückwärtsgang einlegt und verschwindet. Während ich zurückgesprungen bin, sind Octavia und Clarke wie Felsen stehen geblieben.
„Alles gut bei dir Babe," fragen sie mich gleichzeitig und drehen sich zu mir um.
„Ob bei mir alles gut ist? Geht es euch gut," Frage ich erschüttert. Sie nicken nur und nehmen mich in ihre Arme.
„Lasst uns heim fahren. Wir machen uns einen ruhigen Abend und machen uns erst morgen Sorgen darum was dein Onkel meinte," sagt Octavia.
Wir steigen ins Auto und Clarke fährt uns sicher ohne weitere Zwischenfälle nach Hause. Ich liebe unser Starndhaus.
DU LIEST GERADE
Bring mich heim
FanfictionSeid dem ich gesehen habe wer in diesem Jahr unsere Gegner sind in der Fußball Season der Schulen, habe ich ein Kribbeln im Bauch. Keine Ahnung warum die Schule von Polis war noch nie gut, sie waren immer auf den letzten Tabellenplätzen doch irgende...