One Piece Mafia FF mit OC Male

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Warum hat mir den niemand gesagt das ich gestern nicht geupdatet habe? Ist mir gerade eingefallen. Mögt ihr die Story überhaupt? Ist es vielleicht langweilig? Sollte ich etwas ändern?

Ich werde durch sanftes Rütteln wach. Verschlafen öffne ich meine Augen. Law lächelt sanft. „Aufwachen, wir müssen uns für die Schule fertig machen", sagt er und macht dasselbe bei Zorro.

Gähnend schwinge ich meine Füße aus dem Bett und stehe auf. Taumelnd gehe ich in das angrenzende Bad, ziehe mich aus und steige unter die Dusche. Eiskaltes Wasser prasselt auf mich nieder. Mein Geist klärt sich und ich werde richtig wach. Entspannt lasse ich meine Schultern kreisen.

Die Duschtür geht auf und jemand stellt sich neben mich. Blinzelnd sehe ich zu Zorro hoch. Dieser lächelt nur und Law kommt auch dazu. Ich fühle mich nicht unwohl, irgendwie gefällt mir das auch. Wir trocknen uns ab und machen uns fertig. In der Küche sitzen bereits die anderen uns essen. Motiviert schnappe ich mir einen Apfel und beginne diesen zu essen.

Schließlich fahren wir alle zur Schule. Ich bei Sabo auf dem Motorrad. Gemeinsam betreten wir den Schulhof. Dort stehen bereits Ace, Marco und die anderen Whitebeards. Wütend sehen sie zu mir. Ace stapft auf mich zu. Seine Faust trifft hart meine Wange und schleudert meinen Kopf zur Seite.

„Hier ist dein Handy und deine Schulsachen. Wir haben den Auftrag auf dich aufzupassen", grollt Marco und reicht mir genanntes. Langsam wende ich mich ihnen zu. Stumm nehme ich meine Sachen und gehe an ihnen vorbei ins Gebäude.

Shanks hat es also ernst gemeint. Ich setze mich an meinen Platz und schaue nach vorne. Die anderen setzen sich auch und quatschen miteinander. Ich fühle mich allein. Mal wieder.

Ein Lehrer kommt rein. „RUHE!" Ich sehe auf. Er scheint neu zu sein. „Ich bin Herr Takemoto. Euer neuer Mathelehrer. Wo seid ihr als letztes stehen geblieben?"

Einige melden sich. „Du. Die Pinkhaarige", nimmt er Perona dran. Sie sagt es ihm und er nickt zufrieden. Er beginnt an die Tafel zu schreiben. Aufmerksam mache ich mit. Doch irgendwie ergibt das keinen Sinn. Diese Rechenweise ist nicht richtig. Zögerlich melde ich mich.

„Was ist", fragt er genervt und deutet auf mich. „Ehm, i-ihr Rechenweg geht nicht auf", stottere ich eingeschüchtert. „Natürlich geht er auf! Du bist einfach zu dumm, um es zu kapieren", braust er auf. Nervös gucke ich auf meine Hände. „Können sie es dann noch einmal erklären? Damit ich es verstehen kann?" Missmutig blickt er zu mir. „Gut, damit du es kapierst."

Er erklärt noch einmal ausführlich seine Rechnung, doch ein anderes Ergebnis kommt raus. Leise beginnen alle miteinander zu flüstern. „Jetzt verstanden?" „I-Ihr Ergebnis ist ein anderes als zuvor. Ihre Rechnung kann nicht stimmen", weise ich ihn darauf hin. „Komm runter und zeig mir wie du das Rechnen würdest", sagt er wütend.

Nervös stehe ich auf und gehe nach vorne. Schnell schreibe ich meine Rechnung an und begründe sie an nötigen Stellen. Abwertend sieht er zu mir. „Das ist falsch. Du musst noch viel lernen. Hier ein paar Arbeitsblätter. Am Montag will ich sie zurück haben, und zwar ausgefüllt", sagt er und gibt mir einen Stapel Blätter.

Mit großen Augen sehe ich auf das erste Blatt. Ist, dass sein Ernst? „Aber-" „Nichts aber, jetzt setz dich wieder", unterbricht er mich grob. Mit gesenktem Kopf schlurfe ich zu meinem Platz.

Es ist still. Dann macht er weiter mit dem Unterricht. Schweigend mache ich mit. In der Pause schaue ich mir die Blätter durch.

„Du Opfer, statt was Falsches zu machen hättest du einfach die Klappe halten sollen", lacht Lafitte. Einige steigen in sein Gelächter ein.

„Nash hatte recht mit seiner Rechnung. Der Lehrer bringt uns etwas falsches bei", sagt Katakuri und sieht zu mir hoch. Dankbar lächle ich ihm kurz zu. Überrascht schauen alle zu ihm. Dann kommt auch schon die nächste Lehrerin und beginnt den Unterricht.

Stumm mache ich einfach mit. Nach der Schule verlasse ich das Gebäude und mache mich auf den Weg nach Hause. Ace und Marco folgen mir quatschend. Zu Hause angekommen klingle ich. Einen eigenen Schlüssel habe ich nicht bekommen. Benn öffnet die Tür. Er will etwas sagen, doch ich gehe einfach an ihm vorbei.

Schweigend laufe ich in mein Zimmer und setze mich an meinen Schreibtisch. Jetzt muss ich erstmal diese doofen Arbeitsblätter machen. Konzentriert fange ich damit an die Lösungen in die Felder oder unter die Aufgaben zu kritzeln. Gegen Abend klopft es an meiner Tür.

„Was ist", grummle ich genervt. Benn kommt mit einem Teller rein. „Wir haben Pizza gemacht. Hier", er stellt den Teller neben meine Arbeitsblätter. „Danke", murmle ich und schreibe weiter. Benn geht zur Tür. „Shanks will nur das Beste für dich", seufzt er. „Da hilft aber kein goldener Käfig." Ich nehme mir ein Stück Pizza und esse es. Die Tür geht zu. 

Das ganze Wochenende saß ich an den Aufgaben. Nur zur Toilette habe ich das Zimmer verlassen. Benn hat mir essen gebracht und alle von meinem Zimmer ferngehalten.

Erschöpft laufe ich schweigend in Begleitung von Marco und Ace zur Schule. „Hey, alles okay bei dir", fragt Sabo. „Geht schon", nuschle ich erschöpft.

Im Klassenraum setze ich mich auf meinen Platz und lege meinen Kopf auf meine Arme. Fast sofort schlafe ich ein. Jemand rüttelt mich unsanft aus dem Schlaf. Verschlafen öffne ich meine Augen. Kid steht vor mir.

„Ich dachte es ist besser dich jetzt zu wecken", meint er und geht wieder zu seinem Platz. Im nächsten Moment kommt der Mathelehrer rein. Ich reibe mir die Augen und hole die Arbeitsblätter hervor. „Nash Akagami, deine Hausaufgabe", ruft er.

Nervös stehe ich auf und gehe mit den Blättern zu ihm. „Alle ausgefüllt", fragt er verblüfft. Vorsichtig nicke ich. „Hast du auch nicht geschummelt?" „Nein Sir." „Ich kontrolliere sie und gebe dir eine Note darauf. Geh an deinen Platz." Nickend tue ich es sofort. Bei ihm fühle ich mich unwohl. Während er kontrolliert, zapple ich auf meinem Platz nervös herum.

Schließlich legt er das letzte Blatt bei Seite. Mit undurchdringlicher Miene sieht er zu mir.

„Enttäuschend Nash. Keine einzige Aufgabe war richtig. Du wirst Nachsitzen." Geschockt starre ich nach vorne. Keine einzige Aufgabe war richtig? Mit hängendem Kopf unterdrücke ich meine Tränen. Während seines Unterrichts bleibe ich still und mache nicht einen Ton.

Schließlich geht er und wirft meine Hausaufgaben in den Mülleimer. Verzweifelt sinke ich in mich zusammen. Meine erste Schlechte Note. Dabei habe ich das ganze Wochenende für die Hausaufgaben aufgebracht, da hätte ich sie gleich nicht machen können.

Starr lasse ich den Unterricht über mich ergehen und renne nach Ende, nach Hause. Mir egal ob Ace und Marco mithalten können.

Benn macht mir auf und ich stürme an ihm vorbei in mein Zimmer. Schnell habe ich mich umgezogen und bin in den Trainingsraum.

Mit Kopfhörern beginne ich auf dem Laufband zu laufen. Gegen Abend gehe ich müde duschen und lasse mich dann in mein Bett fallen.

Ich hasse den Lehrer.