One Piece Mafia FF mit OC Male

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Müde öffne ich meine Augen. Ich liege nackt auf Zorro und Law. Träge setze ich mich auf und zucke zusammen. Mein Arsch brennt höllisch. Zitternd stehe ich auf und sinke gleich wieder in mich zusammen. Tränen sammeln sich in meinen Augen. Es tut verdammt weh zu stehen. „Hm? Nash? Warte, ich helfe dir", gähnt Law und steht auf. Er kniet sich neben mich und gibt mir einen Kuss. „Guten Morgen Darling." Mich auf den Armen tragend bringt er mich ins Badezimmer. Er setzt mich gleich auf die Toilette und mustert mich dann. Erröten verrichte ich mein Geschäft. Zorro kommt rein. „Morgen Kleiner, Morgen Law." „Morgen Großer." „Morgen Zorro." Ich drücke auf die Spülung und stehe aus Reflex auf. Mit einem kleinen Schrei falle ich zu Boden. Zorro fängt mich geistesgegenwärtig auf. „Nicht so hastig Kleiner!" „Danke", nuschle ich und er trägt mich ins Bett zurück. Law kommt hinterher und wir kuscheln noch eine Weile. Gleichmäßig atmend schließe ich meine Augen und lausche den Atemzügen von den Beiden. „Denkst du er schläft?" „Ja." „Na endlich. Wie lange müssen wir noch den Freund mimen? Warum müssen wir überhaupt mit ihm in die Kiste springen? Wir wollen doch bloß sein Vertrauen gewinnen", fragt Zorro. Leicht zucke ich zusammen. Mein Herz bricht gerade in tausend verschiedene Teile. Ist das sein Ernst? „Dann wird er uns freiwillig alles sagen. Wenn wir Shanks umbringen, wird er uns sowieso hassen, dann sind wir ihn los." Fassungslos öffne ich meine Augen. Tränen fließen meine Wangen hinunter. Entsetzt sehen beide zu mir. „N-Nash?" Zorro schaut entsetzt zu mir. Laws Miene ist nicht lesbar. Zitternd entferne ich mich von ihnen und stehe auf. Kalt blicke ich zu ihnen. „Ich werde dann mal nach Hause gehen." Sie widersprechen mir nicht. Schnell ziehe ich mich an, schnappe meine Sachen und verlasse das Zimmer. Sabo und Ruffy begegnen mir im Flur. „Hey Nash. Wieso weinst du", Sabo kommt besorgt auf mich zu. „Bleib weg von mir", zische ich ihn an. Sie sind doch alle gleich! Ruffy legt den Kopf schief. „Was haben Law und Zorro gemacht", fragt er verwirrt. Voller Abscheu schaue ich sie an. „Ihr steckt doch mit ihnen unter einer Decke! Ich hasse euch!" Beide anrempelnd verlasse ich das Haus und knalle die Tür hinter mir zu. Scheiße tut mein Herz weh. Dieser Schmerz, warum nur? Weinend renne ich nach Hause. Ich will gerade die Tür aufschließen, als sie sich öffnet. Ich laufe an Shanks vorbei nach oben in mein Zimmer. Schnell schließe ich ab und lasse mich dann auf mein Bett fallen. Ich hatte ihnen vertraut. Ich hatte mich ihnen hingegeben, ich hätte alles für sie gemacht. Aber warum? Warum hintergehen sie mich so? Noch stärker weine ich in mein Kissen hinein. Sie werden mich alle verraten. Sie wollen nur wegen Shanks mit mir befreundet sein, damit sie mich benutzen können. Ich will das nicht. Ich fühle mich so leer, einsam, allein. Keiner ist da. Ich wische mir die Tränen weg und stehe auf. „Nash? Ist alles okay? Warum hast du abgeschlossen? Nash?" Shanks klopft an die Tür. Schniefend ziehe ich mich um. Die Tür öffnend unterdrücke ich den Schmerz und die Tränen in mir. Shanks mustert mich besorgt. „Geht es dir gut? Warum bist du schon hier?" „Es ist alles gut. Ich gehe Trainieren." Meine Antwort fällt kälter aus als sie sollte. Zögerlich nickt Shanks. Ich gehe an ihn vorbei. „Hey Nash." Ich drehe mich um. „Wenn, wenn du mal Hilfe brauchst oder jemanden zum Reden... Du kannst immer zu uns kommen." Nickend wende ich mich um und gehe runter. Benn und Yasopp reden mit Kili und ein paar anderen. Ohne Gruß verlasse ich die Villa und gehe zum Dojo. Dort trainieren bereits einige andere. Ich gehe mich umziehen und schließe mich ihnen einfach an. Bis spät in die Nacht hinein bleibe ich im Dojo, erst als der Hausmeister mich rausscheucht mache ich mich auf den Weg nach Hause. Ich schließe die Tür auf und trete ein. Benn und Shanks stehen in der Eingangshalle. Besorgt mustern sie mich. „Ist was?" Sie sehen sich an. „Nein. Aber geht es dir gut?" „Natürlich." Damit wende ich mich ab und gehe nach oben. Nach einer Dusche lege ich mich in mein Bett. Schlafen kann ich nicht.