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Mies gelaunt stehe ich auf und mache mich fertig. Mit der Reisetasche laufe ich die Treppen hinunter. „Morgen", grummle ich und setze mich auf meinen Platz. „Morgen Nash, na schon aufgeregt", fragt Yato. „Ne." Wir essen gemeinsam und die anderen kommen langsam hinzu. Nach dem Frühstück werden unsere Taschen im Auto verstaut und wir steigen ein. Shanks und Benn fahren uns alle gemeinsam hin. Vor der Schule kann ich schon viele andere Autos sehen. Auch ein großer Reisebus steht dort. Ich steige aus und geselle mich zu Kili, Yato, Mane, Lione und Xiao. Sie gehören ja auch zur Mafia von Shanks, nur hatte ich noch nicht viel mit ihnen zu tun. Shanks und Benn reichen uns unsere Taschen. „Stellt ja nichts an", fordert Shanks und blickt uns durchdringend an. „Wir doch nicht", sagen wir scheinheilig. Benn grinst und auch Shanks kann es sich nicht verkneifen. Wir lassen unsere Koffer in den Bus packen und suchen uns dann schnell einen Platz ganz vorne. Die anderen habe ich noch keinen Blick gewürdigt. Shanks und Benn stehen vorm Auto und schauen zu uns hinüber. Da fällt mir ein. Ich stehe auf und quetsche mich an Kili vorbei. Schnell laufe ich zu Shanks und Benn. Ich falle beiden um den Hals und drücke sie an mich. „Bis Samstag, hab euch lieb", flüstere ich und lasse sie los. Überrascht schauen sie an. Verlegen gehe ich zum Bus zurück und lasse mich auf meinen Platz fallen. Schließlich fahren wir los. Es ist unnatürlich laut im Bus und die Lehrer bekommen die anderen einfach nicht ruhig. Müde schließe ich meine Augen und lehne meinen Kopf gegen Kilis Schulter. Irgendwann wache ich wieder auf. Verschlafen richte ich mich auf. Schlaftrunken sehe ich zu Kili. „Wann sind wir da?" „Der Busfahrer hat vor einer Weile gesagt das wir nur noch knapp eine Stunde brauchen." Nickend gucke ich aus dem Fenster. „Können wir den Platz tauschen", fragt Lione mich. „Natürlich", gähnend stehe ich auf. Hinten ist es noch immer laut. Mich streckend warte ich darauf, dass Lione den Platz frei macht. Ich lasse mich neben Xiao nieder und gucke auf mein Handy. Nach einer Weile halten wir vor einem Hotel an. Auf der anderen Seite kann ich den Strand erkennen. So nah sind wir also am Meer. Irgendwie cool. Da fällt mir ein, ich kann gar nicht schwimmen. Naja, dann halte ich mich vom tiefen Wasser fern. Wir steigen aus und nehmen unser Gepäck. Ein Lehrer tritt vor. „Hier ist die Zimmerverteilung." Einheitliches Stöhnen von allen. „Immer vier in einem Zimmer! Ich rufe alle nacheinander auf." Es wird leise, gespannt gucken alle zu ihm. „Ace, Marco, Jozu und Namur. Katakuri, Sabo, Thatch und Lafitte. Law, Bepo, Shachi und Penguin. Ruffy, Zorro, Sanji und Lysopp. Corby, Helmeppo, Ikkaku und Joe. Lindbergh, Ivankow, Inazuma und Karasu. Ichiji, Niji, Yonji und Nash. Bonney, Robin, Nami und Chiffon." Ich bin ausgerechnet mit den Drillingen in einem Zimmer? Naja, besser als mit Law, Zorro oder Sabo. Tch. „Nehmt euch einen Zimmerschlüssel und geht dann mit euren Zimmerkameraden in das Zimmer." Ich warte abseits darauf das einer der Drillinge den Schlüssel holt. Yonji nimmt sich einen und geht zu seinen Brüdern. „Bis zum Abendessen dürft ihr machen, was ihr wollt, aber das Hotel nicht verlassen", ruft noch ein Lehrer. Seufzend folge ich den Drillingen ins Hotel. In unserem Zimmer sehe ich mich neugierig um. Es gibt zwei Doppelbetten mit Nachtisch und zwei Schränke. Ich lasse meine Tasche auf den Boden fallen. Neugierig gehe ich zum Fenster und sehe raus. „Nash, wir müssen reden." Verwirrt drehe ich mich um. Die Drillinge stehen ein paar Meter weiter vor mir. „Bis Samstag wirst du alles tun, was wir verlangen, verstanden!" „Nein! Warum sollte ich das tun Ichiji?!" Er kommt auf mich zu und packt mich am Kragen. „Hast du verstanden?!" „NEIN! Ich werde dazu nicht mein Einverständnis geben. Ich bin ein freier Mensch." „Du wolltest es so. Dann halt auf die harte Tour." „Hä?" Die anderen Beiden kommen näher. Ichiji schleudert mich herum und ich knalle dumpf gegen die Wand. Stöhnend bleibe ich liegen. „Hörst du jetzt?" „Nein!" Yonji hebt mich hoch und legt mich aufs Bett. Was haben sie vor? Panisch öffne ich meinen Mund. Niji drückt eine Hand auf meinen Mund. Ich schreie in seine Hand. Nur dumpf kommen Geräusche raus. Yonji presst mich ins Bett und Ichiji setzt sich auf meine Beine. Zitternd blicke ich angsterfüllt zu ihm auf. Das macht er nicht! Er wird nicht... Mir wird schlecht. Ichiji knöpft meine Jeans auf und grinst dunkel. Hektisch zapple ich mit meinen Beinen und werfe meinen Kopf hin und her. Ichiji zerrt mir die Jeans von der Hüfte und über die Beine. Ich höre, wie sie zu Boden geworfen wird. Im nächsten Moment werde ich Ohnmächtig. „Aufwachen, wir sind noch nicht fertig mit dir." Holt mich eine Stimme aus der Ohnmacht. Mit geweiteten Augen sehe ich hoch. Mein Po schmerzt und ich spüre, wie etwas aus mir heraus läuft. Schluckend verdränge ich das Übelkeitsgefühl. Niji kniet nackt über mir. Spermaspuren sind auf seiner Brust. Etwas blitzt in seiner Hand auf. Warum hat er da ein Messer? Was hat er damit vor? Panisch registriere ich das ich mich kein Stück bewegen kann. Meine Hände sind gefesselt und mein Mund mit irgendwas zugeklebt. Ichiji und Yonji sitzen rechts und links von mir. Auch die zwei haben ein Messer in der Hand. Panisch versuche ich zu schreien, doch mein Mund lässt sich nicht öffnen. „Jeder soll doch wissen das du eine Hure bist", lacht Yonji und setzt das Messer an meine Haut an. Schmerzen fahren durch meinen schon geschundenen Körper. Auch Ichiji und Niji schneiden in meine Haut. Wieder wird alles schwarz um mich herum. Träge öffne ich meine Augen. Noch immer liege ich auf dem Bett. Die Drillinge scheinen nicht da zu sein. Zitternd setze ich mich auf. Mein Po brennt und ich spüre Blut an meinem Körper runterfließen. Qualvoll stehe ich auf und schlurfe ins Bad. Mit geweiteten Augen starre ich meinen Körper im Spiegel an. Schluckend fahre ich über die Messerwunden, welche sie mir zugefügt haben. Hure, Dirne, Nutte, Kurtisan und andere Wörter haben sie mir tief in den Oberkörper geritzt. Damit kann ich nie wieder oberkörperfrei vor jemandem sein. Zitternd nehme ich mir Verbände aus dem Erste-Hilfe-Kasten an der Wand und versorge meinen Körper. Aus meinem Anus fließt ein kleines Rinnsal Blut, vermischt mit Sperma. Schniefend unterdrücke ich meine Tränen. Ich will nach Hause. Aus meiner Tasche hole ich mir neue Klamotten. Zum Glück habe ich auch Hoodies für den Abend eingepackt. Mit lockerer Jeans und Hoodie verlasse ich das Zimmer. Ich finde Kili und die anderen im Gemeinschaftsraum. „Hey Nash, na? Mit wem bist du nochmal in einem Zimmer?" „Mit den Germa Drillingen", nuschle ich und lasse meinen Blick unruhig durch den Raum schweifen. Sabo und Koala knutschen auf dem Sofa, Sanji umschwärmt Alvida, Nami und Bonney, und Katakuri liest ein Buch. Eine Lehrerin kommt rein. „In zehn Minuten gibt es Abendbrot. Sagt es bitte weiter." Ich nicke nur und lehne mich gegen die Wand. Erschöpft von allem beobachte ich Kili und die anderen. Beim Abendbrot bleibe ich bei meinen Leuten sitzen und stochere lustlos im Essen herum. „Alles gut bei dir Nash", fragt Lione besorgt. „Hm." Sie tauschen Blicke aus, sagen aber nichts weiter. Nach dem Essen gehen alle in den Gemeinschaftsraum, ich jedoch aufs Zimmer. Zitternd verkrieche ich mich im Bett und schließe meine Augen. Hoffentlich lassen die Drillinge mich jetzt in Ruhe.

One Piece Mafia FF mit OC MaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt