One Piece Mafia FF mit OC Male

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So, da ich diesen Sonntag nicht Updaten kann, tue ich es jetzt. Vorschläge fürs Ende der Story sind erwünscht.

Verschlafen öffne ich meine Augen und gucke direkt in Katakuris Gesicht. Grummelnd drehe ich mich weg. Nur um Thatch dicht vor meiner Nase zu haben. Komplett verwirrt setze ich mich auf. Leises Schnarchen ertönt vor mir. Sabo schläft zwischen meinen Beinen, den Kopf auf meinem Schoß. Errötend lege ich mich wieder hin. Was zum Henker ist bloß mit denen? Hassen sie mich gar nicht? Die Augen schließend döse ich vor mich hin. Thatch regt sich als erstes und steht leise vom Bett auf. Ich tue so als würde ich schlafen. Katakuri ist der Nächste. „Thatch, überlege dir genau, ob du das wirklich willst. Nash ist zerbrechlich und nicht so fröhlich wie er es uns immer vorspielt. Außerdem wird Sabo die gleichen Gefühle hegen." „Ich weiß Kat, aber ich muss es einfach versuchen. Er ist so süß, man kann ihn nur lieben." Thatch liebt mich? Aber warum? Sabo soll dieselben Gefühle haben? Liebt er mich etwa auch? Oder sind die Beiden wie Zorro und Law? Kann ich jemals wieder jemanden von ihnen vertrauen? Will ich mein Herz noch einmal öffnen? Sabo bewegt sich. Er setzt sich auf und rutscht vom Bett, das kann ich spüren. „Er sieht so friedlich aus", murmelt Sabo. „Ja, er ist ein kleiner Schatz", stimmt ihm Thatch zu. „Hört auf von ihm zu schwärmen wie ein Mädchen ihr Idol. Es gibt eh gleich Frühstück, wecken wir ihn." „Man Kat, sei doch mal lockerer", mault Thatch. Eine Hand legt sich auf meine Schulter und beginnt mich zu rütteln. Gespielt gucke ich verschlafen in Katakuris Gesicht. „Es gibt gleich Frühstück. Zieh dich an und dann nichts wie los." Gähnend nicke ich und schlurfe ins Bad mit frischen Klamotten. Am Frühstückstisch schaufle ich mir eine Menge Spiegelei mit Toast in mich hinein. „Nicht so hastig Nash, die Welt geht nicht unter", lacht Sabo. Schmollend gucke ich zu ihm. „Ok, ok, mach weiter so", sagt er und Blut tropft aus seiner Nase. Besorgt gucke ich zu ihm. „Dir läuft Blut aus der Nase", nuschle ich. Thatch und Katakuri beginnen lautschallend zu lachen. Verwirrt zucke ich mit den Achseln und esse weiter. Morgen geht es schon wieder nach Hause, deshalb haben die Lehrer gesagt das wir heute noch einmal an den Strand dürfen. Ich setze mich nach dem Frühstück in den Gemeinschaftsraum und lese ein Buch aus dem Regal. Einige andere sind auch hier. Gegen Nachmittag kommen die meisten zurück. Nach dem Abendbrot schlagen einige vor Wahrheit oder Pflicht zu spielen, weshalb ich mich im Zimmer verkrieche. Ich spiele am Handy, als es klopft. Seufzend öffne ich die Tür. Ruffy steht davor und grinst mich an. „Meine Pflichtaufgabe ist es dich zu holen", sagt er fröhlich, packt mich und zerrt mich hinter sich her. Im Gemeinschaftsraum sitzen alle in einem Kreis und gucken abwartend zu uns als wir eintreten. Ruffy setzt sich und zieht mich neben sich. „Aufgabe erfüllt", grinst er und dreht die Flasche. Ich sehe zu wie sie sich eine Weile dreht und dann stehen bleibt. Sie zeigt auf Avalo. „Wahrheit oder Pflicht", fordert Ruffy. „Wahrheit." „Langweiler!" „Wie viele Jungs oder Mädchen hast du bisher geküsst?" Avalo wird knallrot. „Noch keinen." Kein spöttisches Lachen erklingt. Er dreht die Flasche weiter. Ace nimmt natürlich Pflicht. „Küsse die schönste Person für dich, in diesem Raum." So schnell kann man nicht gucken, da hat er auch schon Marco, der links von ihm sitzt, geküsst. Beide erröten und gucken weg. Leise wird gelacht. Die Flasche dreht sich wieder. „Wahrheit oder Pflicht Nami." „Wahrheit." „Hast du schon mal jemanden von uns bestohlen und wenn ja wen?" Interessiert lehnen sich alle vor. Nami guckt verlegen zu Boden. „Alle außer meiner Mafia, Freunden von uns, Nash und Law. Nash und Law, weil die einfach zu schlau sind." War das ein Kompliment? So geht es immer weiter. Vieles kommt raus. Marco hat schon mal seinen Boss beklaut, Ruffy steht auf Mädchen, Koala und Joe sind ein Paar genauso wie Bege und Chiffon, Pudding ist in Sanji verknallt, Sanji musste Pudding küssen, Page und Ulti sollten sagen das sie sich lieben, was in einer Prügelei ausgeartet ist, Haruta findet Vista am attraktivsten, Queen musste Tanzen, Franky musste eine seiner Erfindungen an Lindbergh abtreten, Eisberg hat Perona geküsst und vieles mehr. Schließlich bleibt die Flasche vor mir stehen. Hancock war als letztes dranne und schaut mich nachdenklich an. „Wahrheit", murmle ich schon mal zur Sicherheit. „Von wem würdest du dich richtig durchnehmen lassen? Von uns allen?" Entsetzt gucke ich zu ihr. Nachdenklich werde ich immer röter. Sabo oder Thatch, aber wen soll ich nennen? Ich kenne beide so gut wie gar nicht. Neutral schaue ich auf. „Von keinem." Stirnrunzelnd mustert sie mich. Ich kann Sabos und Thatch niedergeschlagene Blicke auf mir spüren. Schnell drehe ich die Flasche. Sie kommt zwischen Thatch und Sabo zu stehen. Ratlos gucken alle einander an. „Ich gebe euch einfach dieselbe Aufgabe. Küsst die Person, welche ihr liebt, wenn sie hier ist." Mal sehen, ob ihre Worte auch wirklich ernst gemeint waren, heute Morgen. Thatch und Sabo gucken sich an. Dann kommen sie schnurstracks auf unsere Seite zu. Zwischen Ruffy und mir knien sie sich hin. Verwirrt gucken alle zu uns. Sabo packt mein Kinn und zieht mich zu ihm. Perplex reiße ich die Augen auf. Macht er das wirklich? Warme Lippen auf meinen. Sabo schmeckt nach Wind und Zitrone. Wir losen uns voneinander und gucken uns in die Augen. „So, ich bin dran." Thatch beugt sich zu mir und legt seine Lippen auf meine. Knallrot erwidere ich den Kuss einfach. Thatch schmeckt nach Rauch und Schokolade. Beide ziehen sich zurück und setzen sich auf ihre Plätze. Law und Zorro schauen eifersüchtig zu Thatch und Sabo, oder irre ich mich da? Die Beiden grinsen zufrieden und die Flasche dreht sich wieder. Bei Marco hält sie an. Scharfsinnig sagt er Pflicht. Sabo flüstert Thatch etwas ins Ohr und dieser grinst zustimmend. „Marco, setzt dich für den Rest des Abends zwischen Ace Beine." Verhalten lache ich. Marco setzt sich tatsächlich zwischen Ace Beine und lehnt sich an dessen Brust. Die Flasche dreht sich. Bei Katakuri hält sie an. „Pflicht", sagt er nur. „Du musst mit Nash diese Nacht allein im Bett schlafen." Alle brechen in Gelächter aus. Thatch und Sabo knirschen wütend mit den Zähnen. Verhalten grinse ich. Die Flasche dreht sich weiter. Corby sagt Pflicht und muss Tashigi einen Kuss geben. Schließlich landet die Flasche wieder auf mir. „Pflicht", frage ich eher als ich antworte. Corby schaut nachdenklich in die Runde. „Geh mit Zorro für eine halbe Stunde in dein Zimmer, allein." Kreidebleich gucke ich zu dem Grünhaarigen. Dieser steht auf. Sabo und Thatch gucken Zorro mit Todesblicken an. Law schaut stirnrunzelnd zu Zorro. Dieser latscht auf mich zu und schleift mich hinter sich her. Hilflos schaue ich flehentlich zu Ruffy, doch der grinst nur. Vor meinem Zimmer bleibt Zorro stehen und ich stehe auf. Zitternd hole ich den Schlüssel hervor und betrete mein Zimmer. Die Tür schließt sich. Nervös gucke ich überall hin, bloß nicht zu ihm. „Nash." Blinzelnd gucke ich ihm ins Gesicht. Zorros Miene ist grimmig. „Es war ein Fehler mit dir zu schlafen. Wir waren nur hinter Shanks her und hätten dich nicht ausnutzen sollen, tut uns leid."  Irgendwie habe ich das Gefühl das er Lügt. Ich nicke leicht und schaue weg. Es wird still und wir stehen einfach uns gegenüber. Plötzlich macht Zorro einen Schritt auf mich zu und küsst mich einfach. Geschockt erstarre ich. Er beginnt an meinem Hals zu saugen. Zitternd versuche ich ihn wegzuschieben. Plötzlich ist es nicht mehr Zorro, sondern Ichiji. Heiße Tränen rinnen mir die Wangen hinab. „Nash? Was hast du? Was ist los?" Zorros Hände umfassen mein Gesicht. Unglaublich sanft streift er mir meine Tränen von den Wangen. Ichiji verschwindet vor meinem inneren Auge. Stumm schüttle ich den Kopf. Zorro hebt mich hoch und legt mich aufs Bett. Sanft streicht er durch meine Haare. Schließlich ist die Zeit vorbei. Zorro hebt mich wieder hoch und trägt mich aus dem Zimmer. Im Gemeinschaftsraum sehen alle neugierig zu uns. Sabo und Thatch sind rot vor Wut. Laws Gesichtsausdruck bleibt undurchdringlich. Zorro trägt mich jedoch nicht zum Platz, wo ich saß, sondern zu Sabo und Thatch. Zwischen den Beiden setzt er mich ab und setzt sich neben Law. Müde lehne ich mich an Thatch und verfolge das Spiel. Irgendwann schickt uns ein Lehrer in unsere Zimmer. Mit Katakuri im Bett schlafe ich ein.