Prolog

1.2K 47 1
                                    


Die Sterne erleuchteten den dunklen Nacht Himmel. Der strahlende Mond stand schon etwas tiefer als die Nachttiere in stille verfielen.
Es war ein unbehagliches Gefühl was sich über das kleine Rudel Pan legte, trotz das alle Mitglieder schliefen.
Doch die Stille hielt nicht lange an, den schon nach kurzem hörte man die nervösen Tiere fliehen und ein Gemurmel erwachen.

Feuer erhellte die Nacht, sowie Lichter der Autos und Taschenlampen.
Immer lauter wurde das Gemurmel , bis sich das ganze Dorf zusammen gefunden hatte.

Es gab wenige Menschen die von ihrer Existenz wussten, die Menschen in dem Dorf hatten es nur durch zufallen herausgefunden. Doch für sie waren die Werwölfe Monster und Bestien. Sie wollten sie nicht und so nahmen sie ihren Weg auf zu ihren Häusern.

Die Wölfe lebten in genau fünf Häuser, wobei eines ihr Rudel Haus war, in welchem viele der Wölfe schliefen, unterwandertem Theodor.
Theodor war ein Omega und stand an unterster Kette der Wölfe. Seine Aufgabe war es für eine gute Stimmung im Rudel zu sorgen, was ihn anfälliger für Gefühle von anderen macht die er unterbewusst wahr nahm.

So auch diese Nacht.
Er spürte die Wut und die Rachsucht der Menschen und schreckte aus seinem Traum auf. Verwirrt und immer noch verschlafen rieb er sich über seine müden Augen, bevor er einen Blick auf die Uhr warf. Es war knapp halb drei mitten in der Nacht und damit viel zu früh um aufzustehen. Er seufzte einmal und legte sich wieder in sein warmes kuscheliges Bett um den Schlaf zu finden. Doch anders als gedacht kam der Schlaf nicht und diese Gefühl was er  wahrnahm wurde immer stärker.

Genervt stöhnend stand Theodor also auf und Verlies leise sein Zimmer im ersten Stock um in die Küche des Rudelhauses zu gehen. Früher wäre er rüber gelaufen zu seinen Eltern die genau ein Zimmer weiter im Rudelhaus lebten. Doch nun war er schon sechzehn und der Meinung das er erwachsen werden muss und über sowas drüber stehen muss. 

In der Küche angekommen suchte er sich etwas Milch aus dem Kühlschrank um sie in ein Glass zu füllen und sich genüsslich dem kühlen getränkt hinzugeben.
Nach kurzer Zeit setzte er das halb leere Glass wieder ab und atmete hörbar aus.

Was war nur in letzter Zeit los?
Er hatte schon häufiger dieses Gefühl gehabt, wusste jedoch nie was er damit anfangen sollte. Und nun war es so stark das es ihn beinnah erdrückte.
Theodor rieb sich unangenehm über die Brust, bevor er weiter seine Milch trank.

Plötzlich wurde das Gefühl so stark das es ihm so vorkam als könnte er es greifen. Panik überkam ihn und ohne zu zögern rannte er wieder nach oben. Jedoch nicht in sein eigenes sonder in das Zimmer seiner Eltern.
Er riss die Tür auf um schwer atmend einmal durch den Raum zu schauen und die beiden schlafenden Personen im Bett zu fixieren. 

„Mama! Papa!" Theodor schluckte und versuchte die Panik in seiner Stimme zu unterdrücken, was ihm schwer gelang.
Verschlafen kam ein Brummen von seinem Vater, während seine Mutter sich ihm zu drehte „Was ist den los?" sie versuchte sanft zu klingen, doch auch sie fand das Theodor zu häufig nachts zu ihnen kam und es viel ihr langsam schwer Verständnis zu zeigen.

„Ich.... Ich habe wieder dieses Gefühl." gab Theodor atemlos von sich und kaum das er es ausgesprochen hatte kam er ihm falsch vor.
Seine Mutter seufzte und ließ sich in die weichen Kissen fallen.
„Geh schlafen! Da ist nichts." gab sein Vater genervt brummend von sich und versuchte gar nicht erst sanft klingen.

Mit einem Mal gab es ein lautes Klirren, dann noch eins und schreie ertönten. Theodor zuckte erschrocken zusammen, während seine Eltern sich erschrocken aufsetzten.

The Legend of the MATE ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt