Gewohnheit/ Ende

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Eine Woche später

Es war genau eine Woche seid ich wieder da war. Benedict band mich sofort in alles wieder ein. Ich übernahm offiziell die Position der Luna, wobei mir der weibliche Tittel nicht wirklich gefiel.
Unsere Beziehung wurde immer besser, wir stritten normale paar streite oder diskutierten und wir hatten fabelhaften Sex. Leider kann ich nicht sagen das wir den anderen damit nicht auf die Nerven gingen.

Seltsam das sich mein Leben so stark geändert hat seid dem Feuer und dem Angriff damals.
Ich frage mich manchmal noch was passiert wäre wenn ich ein anderes Rudel gefunden hätte oder wenn ich nicht heraus gefunden hätte das Benedict mein Mate ist.

Sanft strich ein Hand von hinten über meine Schulter und ließ mich aufblicken. Das kribbeln welches seid wir das Band vollendet hatten deutlich stärker war, verriet mir das es mein Mate war, mein Alpha.

„Na Theo? Alles okay bei dir?" er löste die Berührung nicht während er um das Sofa, auf welchem ich saß, herum ging und sich direkt neben mich niederließ.
Ich stellte meinen Kaffee ab und wandte mich ihm ganz zu „Ja, es ist etwas anstrengend, so viel auf einmal. Jedoch mit dir an meiner Seite schaffe ich das schon."

Ein breites Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
„Ich liebe dich."
„Ich liebe dich."
Benedict schnaubte aus und kam mir etwas näher so das wir uns fast küssten, kurz vorher hielt er jedoch an und sah mir fast schon hypnotisierend in die Augen.

„Ich liebe dich mehr." ein kichern entkam mir und schmunzelnd schüttelte ich leicht den Kopf, so das ich unseren Abstand nicht vergrößerte.
„Mm. Das glaube ich nicht."

„Oh! Mein! Gott! Könnt ihr bitte damit aufhören?!" genervt stöhnte Rio auf der auf dem anderen Sofa lag und uns einen leicht wütenden Blick zuwarf.
Benedict knurrte seinen Bruder daraufhin an, doch meine Hand die sich in seinen Nacken schlich und ihn wieder zwang mich anzusehen brachte ihn wieder zur Ruhe.

Langsam kam ich ihn näher und sanft drückte ich meine Lippen auf seine. Der Kuss wurde jedoch schnell von sanft zu leidenschaftlich und ein erregtes Stöhnen entkam mir zwischen zwei Atemzügen. Benedict gab ein erregte Knurren von sich, was mich noch mehr anturnte.

„Leute! Ernsthaft jetzt?! Geht nach oben oder so?! Ihr müsst es doch nicht überall tun!" Rio stand nun auf und fauchte regelrecht während er mit wütenden Blitzen aus dem Augen auf uns schoss.
Jap wir hatten es was den Sex betraf echt etwas übertrieben und es echt häufig getrieben. Versteht ihr das Wortspiel? Ist ja auch egal.

Ich verzog leicht mein Gesicht, da mir das ganze schon etwas leid tat, doch Benedict gab mir erneut einen Kuss und lenkte mich so wieder ab. Als er sich wieder, zu meinem Missgunst, von mir trennte lehnte er seine Stirn sanft an meine.
„Hör nicht auf ihn, er ist nur neidisch weil er keinen Mate hat."

Ich schaffe einen Abstand und sah ihn tadelnd an „Er hat einen Mate, er hat Ihn oder Sie nur noch nicht gefunden."
Benedict setzte mal wieder seinen -ist das dein Ernst- Blick auf. Ja seid ich wieder da war und wir verbunden versteckte er seine Mimik und Gefühl nicht mehr so häufig, vor allem gegenüber mir, was vor allem daran lag das ich sie eh spüren konnte.

„Das haben wir doch schon besprochen, diese Mate Sache ist super selten und gilt schon eher als Legende! Es ist unwahrscheinlich das er seinen Mate findet."
Etwas beleidigt über seine Aussage zog ich eine schnute und verschränkte meine Arme vor der Brust.

„Jetzt sei bitte nicht beleidigt." versuchte es Benedict mit einer sanfteren Stimme doch dafür war e schon zu spät.
„Ich bin nicht beleidigt."
„oh doch das bist du."
„Nein bin ich nicht."

Benedict ließ seufzend von mir ab „Ich spüre seine Gefühle, also weiß ich auch das du beleidigt bist."
Seufzend hab ich nach „Ja Nacht ein wenig. Ich finde es nur unfair das er und all die anderen vielleicht niemals ihren Mate finden werden."

Unsere Augen trafen sich. Benedict sah mich mitfühlend an, doch dann änderte sich sein Blick zu nachdenklich „Weißt du..." Finger an, brach jedoch ab.
„Was?"
„Ach egal."
Er wollte gerade aufstehen und gehen da zog ich ihn mit einem kräftigen Ruck zurück und setzte mich auf seinen Schoß.

„Nein, nein. So kommst du mir nicht davon! Was hast du gedacht?"
Benedicts Hände schlangen sich um meine Hüfte und unsicher musterte er mein Gesicht.
„Naja, früher gab es diese ... Traditionen. Es wurde alle paar Monate ein Mateball abgehalten."
„Mateball?"

Bestätigend nickte er und strich sanft über meinen Rücken.
„Dort trafen sich alle über achtzehn aus dem Rudel und manchmal wurden auch andere Rudel eingeladen. So konnte man seinen Mate finden."

Verstehend nickte ich und lehnte mich etwas zurück. Man könnte das ja wieder einführen. Wir könnten das wieder einführen. Vielleicht wären wir eins der ersten Rudel die das wieder machen, aber warum eigentlich nicht? Es ist doch eine tolle Sache den Mate zu finden und so kann man auch Kontakte und Bündnisse zu anderen Rudeln aufbauen und treffen.

„Ich weiß genau worüber du nachdenkst und nein das machen wir nicht." beantwortete Benedict meine Angestellte Frage.
Fassungslos sah ich ihn an „Was? Warum nicht?"
„Das ist viel zu gefährlich. Was ist wenn das ein anderes Rudel ausnutzt und uns genau dann angreift?"

Ich hab ein unzufriedenes zischen von mir „Das könnten sie genau so am Mondlichterfest machen."
Ein grummeln kam mir entgegen, was meistens soviel hieß wie ich hatte recht.

„Wie wäre es damit, wir machen diesen Monat eins, nur im Rudel und nächsten Monat mit unserem Verbündeten Rudel? So können wir schauen wie es wird, was das Rudel sagt und ob das ganze eine Zukunft hat. Wenn man bedenkt das viele damit aufwachsen nicht einmal zu wissen das sie einen Mate haben... das ist traurig und schade um der liebe Willen."

Seufzend lehnte Benedict seinen Kopf an meine Brust und zog tief meinen Duft in sich ein „Was machst du nur mit mir?"
Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich fing an seinen Kopf zu streicheln und durch seine weichen Haare zu fahren.
„Ist das ein Ja?"

Benedict hob sein Blick und gab mir einen Kuss auf die Wange „Was ich..." dann einen auf die Nase „... nicht alles..." dann einen auf die Stirn „...für dich..." und zum Schluss einen langen leidenschaftlichen auf den Mund „... tun würde."
Verliebt sahen wir einander in die Augen.
Ich war so froh ihn gefunden zu haben, trotz all der Schwierigkeiten und Probleme zu Anfang.

„Jedoch,..." fing er an und nahm wieder Rezession Abstand „...wirst du das alles organisieren." Bestäubung nickte ich und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss in dem ich so viel Liebe steckte wie es nur ging.
Ich hatte trotz meiner Vergangenheit und Happy End.





Ende

Hey Leute!
Hoffe die Geschichte hat euch gefallen , und ich hoffe das ich dieses Mal etwas besser geworden bin im Ende schrieben, doch irgendwie liegt mir sowas nicht, also sorry wenn es euch nicht gefällt.... :(
<3
Hättet ihr Lust auf einen Epilog?
Und wenn ja, was wünsch ihr euch?

The Legend of the MATE ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt