Also stand ich da.
Er DJ drückte mir ein Mikrofon in die Hand.
Die Halle war massig voll und alle warteten auf die Eröffnung, die ich machen musste. Was sagt man auf einer Eröffnung?
Scheiße war ich nervös.
Aber besser als betrunken wie Rio.Der DJ erklärte mir noch das ich weit genug weg von den Boxen stehen musste und wie das Mikro funktionierte als er fertig war sah er mich etwas mitleidig an.
„Bist du so weit kleiner?"
Ich atmete einmal tief durch, doch es fühlte sich nicht so an als würde Luft in meine Lunge kommen.Mein Blick huschte zu dem Getränk vom DJ und ich sah einen Shot.
„Was ist das?"
Der DJ folgte meinen Blick „Grüner, schmeckt wie Waldmeister." verstehend nickte ich, nahm das Glass und kippte es in eins hinunter.
Mit offenen Mund starrte der DJ mich an. Ich nickte Knapp und gab ein „Los gehst." von mir, bevor ich mich umdrehte und auf die Tanzfläche lief auf welcher ein paar Leute tanzten.Der DJ folgte meiner Anweisung und drehte die Musik langsam leiser bevor er sie ganz ausstellte „So einen wunderschönen Guten Abend an alle. Nun möchte sie der Organisator des ganzen begrüßen! Ich bitte um Applaus!"
Kaum das er das sagte begannen alle zu klatschen. Ein Scheinwerfer richtet sich auf mich und direkt nahmen alle Abstand.Ich nahm viele Gefühle war und als das klatschen langsam abklang war ich noch nicht so weit zu reden da mich all die Gefühle überwältigten.
Auf einmal trat da dieser Schatten in der Menge hervor. Alle machten ihn Platz und sofort landeten meine Augen auf die Sturm grauen von ihm. Er gab mir halt, Sicherheit und Geborgenheit.Ich klammerte mich an seinen nicht vorhandenen Emotionen, atmete noch einmal tief durch und schaltete das Mikro an.
„Auch ich wünsche Ihnen allen einen wunderschönen Abend. Ja ich habe das alles hier organisiert, jedoch nicht im allein ganz. Ich möchte hiermit einmal kurz allen Beteiligten dafür danken die geholfen haben das zu ermöglichen und so kurzfristig zu organisieren. Besonderer Dank geht an Rio, Neil, Jo, Erik und Isabell. Wir wünschen ihnen allen einen wunderschönen Abend. Falls sie fragen oder Wünsche haben wenden sie sich gerne an einen von uns oder an das Personal. Hiermit eröffne ich die Tanzfläche! Lasst uns den heutigen Abend Ferien!!"Tausender Applaus ertönte.
Die Musik startete und ich verlor Benedict aus den Augen. Was wahrscheinlich auch besser so war. Ich sollte heute Abend abschalten und den Abend genießen. Ich gehe ihm einfach aus dem Weg und Feier einfach etwas. Genau so mache ich das.Ich lief wieder zurück zum DJ und übergab ihm das Mikro „Tolle Rede!" lächelnd nahm er das Mikro an und zeigte mir den Daumen hoch. Ich kuschelte halb ein „Danke." bevor ich mir sein neu befühlten Shot nahm und ihn runter kippte. Das wird definitiv nicht der letzte sein.
Mit einem letzten nicken verließ ich den DJ und lief durch die tanzende Menge auf die andere Seite der Halle zur Bar. Auf dem Weg hielten mich immer wieder Leute auf die mich beglückwünschten für den tollen Erfolg und das es fantastisch aussah.
Nett wie ich war bedankte ich mich immer.An der Bar angekommen bestellte ich direkt ein Bier und bekam es nach einer kurzen Diskussion mit dem Barkeeper den ich selbst eingestellt hatte. Ich trank ein paar Schlücke, wurde jedoch durch eine Hand auf meiner Schulter unterbrochen.
Fragend drehte ich mich um, doch da das kribbeln ausblieb war es nicht der Alpha. Nein vor mir standen nur die anderen vier Jungs.
„Die Rede war klasse!" rief Rio aus, während Jo vier Bier bestellte.
„Danke." gab ich knapp von mir und trank das Bier in einem Zug aus. Erik warf mir einen besorgten Blick zu sagte jedoch nichts, wie immer eigentlich. Wofür ich gerade auch echt dankbar bin.„Darauf trinken wir einen!" rief scheinbar Neil und bestellte fünf shots.
Jeder bekam einen und Neil hielt seinen in die Mitte von der Runde „Auf unseren kleinen Omega, der alles perlet organisiert hat!"
„Auf Ted!" riefen alle gleichzeitig und hielten ihren Gläser in die mit hoch und kippten sie direkt hinunter. Ich zögerte nicht und tat es ihnen gleich.
Mehr Alkoholen vielleicht gleich weniger Gefühle. Und vergessen der Geschehnisse.Ausgelassen unterhielten wir uns über die Planung und was alles schief gegangen war oder wie wir es im letzten Moment gerettet hatten. Wir machten uns auch über Rio lustig und ich durfte ein paar weise Worte aus seiner Rede hören.
Irgendwann waren wir dann so betrunken, vor allem ich, als wir auf die Tanzfläche landeten.
Irgendwann tanzte auf einmal Erik mit irgendeinem hübschen Mädchen, wobei Tanzen echt die Untertreibung war, die rieben sich schon fast aneinander.Denn um so später es wurde, um so lichter wurden die Rheine, den um so geiler wurden die Wölfe. Erst jetzt verstand ich den letzten den aufgezählten Dinge.
Feiern war schon längst abgehackt, trinken zehn mal, jetzt fehlte nur noch...Kaum das ich mich besah stand ich alleine auf der Tanzfläche.
Jeder war mit irgendeinem Mädchen verschwunden. Alleine wie ein einsamer Wolf lief ich wiederkam zur Bar. Der Barkeeper fragte gar nicht mehr und reichte mir direkt ein Bier und ein Shot. Nachdem ich beides auf hatte entschloss ich die Party zu verlassen. Es waren eh noch kaum Leute da und mit keinen von denen wollte ich mein erstes Mal haben, geschweige den wiegendes haben. Da fiel mir nur einer ein und den konnte ich nirgendwo sehen.
Ein Schmerz zig durch meine Brust den ich direkt mit einem weiteren Shot vernichtete.Ich winkte dem Barkeeper einmal kurz zu und verschwand dann. Kaum das ich an der frischen Luft war, konnte ich das erste mal wieder richtig durch atmen.
Tief zog ich die Nachtluft ein und lief meinen Blick in den Himmel wandern.
Die Straßen waren hell erleuchtet durch den wunderschönen Vollmond. Die Sterne schien klein neben ihn zu scheinen, doch waren sie in Wirklichkeit viel größer.Ein seufzen kam mir über die Lippen als ich meinen Blick wieder sinken ließ.
Gerade als sich den ersten Schritt machen wollte drehte sich die Welt und ich kippte zur Seite. Unfähig mich selbst irgendwie aufzufangen ließ ich mich fallen, doch zu meiner Überraschung fing mich jemand auf.
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The Legend of the MATE ?
مستذئبTheodor, 16 Jahre alt, Omega. Er verliert nach einem schrecklichen Angriff sein ganzes Rudel. Auf der Flucht vor dem Menschen und auf der Suche nach einem neuen Rudel Schaft er es nach mehreren Tagen endlich eins zu finden. Zu seiner Überraschung is...