𝐛𝐨𝐭𝐡 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐨𝐧𝐞 𝐠𝐨𝐞𝐞 | 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆

𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠𝐨

Both come one goes | Du wirst mein
Mafia & darkromance

I R I N A

Die Luft die mich direkt kalt werden ließ, als ich mich um die Kurve der Stange drehte. Leute starrten. Manche flüsterten. Was mich selbst grinsen ließ. Ich war eine selbstbewusste Frau, der es wirklich egal war, wer über mich redet. Denn ich bevorzuge es als Neid.

Neider, konnte ich von Anfang an nie leiden. Sie haben großes reden, doch wissen garnicht was eigentlich in ihrem Leben abläuft. Andere denken, sie hätte ein perfektes Leben, doch manche wissen garnicht wie schwierig ist es, so ein Leben wie ich zu führen.

In einem Strip-Club zu tanzen, und anderen Leuten ein Pole Tanz ab zugeben, ist wirklich eklig. Andere holen sich dabei sogar ein runter, und haben Gedanken an dich. Doch, dein Geld wird nicht auf die Straße geworfen, dass du dir das ohne Nutz nehmen kannst.

Meine Mutter ist vor genau drei Jahren jetzt an einem Auto Unfall gestorben. Sie hat es nicht geschafft, und ist stattdessen aus der Welt gegangen. Mein Vater ist ein Alkoholiker, und kommt garnicht mehr auf sein Leben klar. Mein ältester Bruder Alexej, habe ich seit dem Unfall meiner Mutter nicht mehr gesehen.

Und um ehrlich zu sein, interessiert mich das auch nicht. Er war genauso wie mein Vater. Ein nutzloses Schwein, was denkt, er könnte eine Rolle in meinem Leben spielen. Mein Vater beschuldigt mich jedes mal für den tot meiner Mutter. Ich war siebzehn Jahre alt, als sie aus der Welt gegangen ist.

Selbst, da wurde ich jedes Mal gedemütigt, und von meinem Arschloch Vater immer weiter runtergezogen. Natürlich, bin ich mit siebzehn Jahren einfach von zuhause abgehauen, mit dem Geld hatte ich mir irgendwas gekauft, und bin mit einem Flugzeug hier in Italien gelandet. Eine Stadt namens Verona.

Zwar konnte ich kein italienisch, doch kam ich trotzdem gut klar hier. Traf sogar paar Menschen die deutsch oder sogar meine Sprache sprechen. Russisch.

Und jetzt, arbeite ich hier in einem Club wo mich tausende Männer, oder sogar Frauen anschmachten. »Irina« schrie eine weibliche Person, hinten an der Bar. Ich ging langsam auf sie zu, und umarmte sie kurz.

Darf ich vorstellen, Emilia. Sie habe ich hier in diesem Club kennengelernt. Sozusagen meine beste Freundin, die ich nie hatte. Emilia arbeitet hier als Barkeeperin, und gab mir Tipps wie ich es am besten tun soll.

Doch in zwischen komme ich gut klar hier, und ignoriere die Menschen um mich herum, die mich komisch anschauten. Man gewöhnt sich daran. »Wie gehts dir?« fragte sie mich, als sie mir ein Glas Tektonik vor mich hinstellte. »Ganz gut« antwortete ich. Sie lehnte sich mit beiden Armen auf die Bar, und kam mir näher.

Es war schon laut hier drin, das ich nicht mal Emilia vor mir verstehen konnte. »Der Chef ist wieder zurück« grinste sie. Ich stellte mein Glas beiseite, und schaute sie mit einer Augenbraue hochgezogen an.