glava 10

779 39 1
                                    

I R I N A

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

I R I N A

Die Säure die ich nicht mal vor Sekunden in meinen Rachen gekippt hatte, brannte immer noch wie Feuer in meiner Röhre. Damien— dieser Arschloch hatte mir mal wieder mein Tag versaut. Eiskalter, arrogantes Arschloch.

Wie konnte er sagen, dass es nur ein Witz war? Jetzt kann ich förmlich die Wut aus mir riechen. Jetzt konnte ich einfach zu ihm gehen, und ihm so fett ins Gesicht sagen, was für ein gefühlsloser Mistkerl er doch ist. Nächstes mal werde ich es, wenn ich ihm auch nur einmal begegne.

Ich dumme schob das auch auf eine weiche Seite weg, aber er ist der jenige gewesen, der daraus ein Spaß machte.

Langsam drehte ich mich leicht seitlich zu Ryan, der sich gerade schmunzelnd zu mir gesetzt hatte. »Was willst du schon wieder? Gibt es keine anderen Menschen den du auf die Nerven gehen kannst« verdrehte ich gereizt meine Augen.

Ryan— ebenso arrogant, und kann nicht mal einmal jemanden in Ruhe lassen. Man könnte fast sagen, dass Damien und Ryan Zwillinge sind. Christiano hat wirklich garkeine Ähnlichkeiten mit Damien. Also charakterlich.

»Dich.« antwortete Ryan mir grinsend. Genervter von seiner Antwort, drehte ich mich wieder nach vorn. Emilia hatte das ganze Spiel mit geschaut. »Hey« begrüßte Emilia Ryan. Ein letzter Blick zu mir, drehte er sich zu ihr, und unterhielt sich mit ihr.

Emilia schenkte mir kurz ein Blick, um anzudeuten, dass ich jetzt frei von nervtötenden Menschen bin. Langsam stellte ich mich auf meine Füße, und nahm meine Tasche, mit meinem Handy zur Hand. »Wo geht es denn so schnell hin?« fragte plötzlich Ryan. Langsam drehte ich mich wieder um, schaute in sein Gesicht.

Ein kleines lächelnd zierte sein Gesicht, er amüsierte sich. Wie toll, »Ich wüsste nicht was dich das angeht« dabei betonte ich das "Dich" extra. Seine Augenbrauen hoben sich, und ich wollte mich gerade wieder umdrehen. Emilia ist wahrscheinlich kurz in den Lagerraum.

»Oh, und wie mich das angeht, mi querida«
Schnaufend ignorierte ich seine dumme Aussage, und stolzierte an ihm vorbei, nach draußen.

Die frische Luft wehte mir direkt ins Gesicht als ich die Tür nach draußen öffnete, die kalte Luft lässt mich erfrieren, und ich hab meine Jacke drin gelassen. War noch komplett in meinem Kleid, und war um ehrlich zu sein faul mich umzuziehen.

»Was glaubst du wo du hingehst, mi querida« ertönte jemand hinter mir. Wieso kann er mich nicht einmal in Ruhe lassen. »Ryan. Lass mich einfach in Ruhe, okay?« sagte ich, und drehte mich kurz um.

Sein Kiefer war angespannt, und er hatte seine Hände geballt. Langsam ging er zwei— drei Schritte auf mich zu, und war mir bedrohlich nah. »Du weißt was es bedeutet, oder?« hauchte er mir zu. Seine Finger streiften mein Arm hoch. Direkt schlug ich seine Hand weg.

𝐛𝐨𝐭𝐡 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐨𝐧𝐞 𝐠𝐨𝐞𝐞 | 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt