glava 7

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I R I N A

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I R I N A

Gefesselt an ihm, arme an mich gepresst, sodass ich mich auch kein Zentimeter von ihm entfernte. Hände in seinem Nacken, zog ihn somit näher an mich, ein leichtes Keuchen verließ meine Lippen, als ich spürte was sich doch durch seine Hose drückte.

Der Kuss kam überraschend, und doch wollte ich mich von ihm nicht lösen, da dieser Moment mir von Geborgenheit gibt, und diese intensivere Küsse die seine Lippen sich geben, seine Weichen Lippen. Wusste ich von Anfang an nicht, wie viel Liebe sie doch steckten.

Langsam löste er sich von mir, und seine Grünen Augen funkelten mich förmlich an. Ein Sprudel voll mit verlangen steckte dadrin, und ich konnte erkennen, dass er leicht überrascht war. Sein Kopf neigte sich nach vorn, sodass sein heißer Atem mein Ohr streifte. Eine Spalte an meinen Lippen ließ ich offen, und versuchte bloß nicht aufzustöhnen.

»Zügel deine Worte, du willst nicht das der ganze Club hört, wie du meinen Namen schreist«

Welle voller Lust strömte direkt auf meine Mitte zu, und sie pochte schon. Er ging von mir paar Schritte weg, und grinste vor sich hin, als ob er wusste was das bei mir auslöste.

Mein Atem wurde schwieriger, und ich hatte schon das Gefühl, dass die Luft zwischen uns stickiger wurde. »Also—« langsam kam er wieder auf mich zu, doch blieb sein Blick weiter an mir dran, »—in einer viertel Stunde, im Privatraum neben dem Lagerraum« verwirrt blinzelte ich kurz, und schaute ihn ungläubig an. »Was wieso neben dem Lager Raum? Will er mich etwa ermorden?« fragte ich.

Ein kurzes raues lachen entkam ihm aus der Kehle, »Würde er dich ermorden, würde er ein Haufen Schminkkasten, und ein paar Pinke Ohrringe eher in den Sarg bringen« antwortete er belustig, hat er jetzt nicht gesagt oder? »Wow. Es ist nicht witzig okay. Ich meine es ernst, vielleicht amüsierst du dich, Damien, aber wenn du meinst irgendwelche—« er unterbrach mich, indem er mich wieder auf die Lippen küsst.

Überrascht darüber, schmunzelte ich leicht in den Kuss rein, »—wofür war der denn?« fragte ich, bevor er sich wieder von mir löste, und mich durch dringlich anschaute. »Ein letzten Kuss, bevor der tot dich einholt« antwortete er, und ging an mir vorbei, in sein Büro. Geschockt darüber schaute ich ihm hinter her, und schüttelte ungläubig mein Kopf.

Leicht streiche ich mit meinen beiden Fingern leicht an meinen Lippen wo Damien mich gerade mit seinen Lippen geküsst hat. Schmunzelnd leicht über die Sache, als ich gerade erinnerte, dass er mich wirklich gerade geküsst hatte. Mein Boss. Und doch, heute morgen so kalt gewesen, und jetzt plötzlich ein lustiger charmanter Kerl.

Aus dem Kerl kann wirklich noch was gutes hinter stecken. Gerade will ich mich in die Abteile der Mädchen Toilette befinden, aber da stellt sich mir jemand im Weg.

Christiano.

»Oh, tut mir leid.« entschuldigte er sich, und schaute mich mit seinen Haselnuss braunen Augen an. Oh Gott, »Ist schon okay« antwortete ich lächelnd, und wollte gerade wieder an ihm vorbei gehen, als er sich vor mich stellte, und mein Weg abhielt.

»Tut mir leid, störe ich dich? Oder hättest du heute Zeit auf ein Kaffee?« fragte er mich, und zupfte leicht an seinen Ärmeln von seinem Anzug. Er hatte heute mal wieder einen grauen Anzug an, der wie immer glatt gestrichen war. Wie viele er davon hatte?

»Oh, ich weiß nicht—« »—schreib mir einfach« unterbrach er mich, bevor er an mir vorbei ging, und mich alleine hier stehen ließ. Nett. Ein Kaffee könnte ich wirklich gut gebrauchen, vor allem von der netten Aktion von meinem Boss.

Meine Lippen brannten immer noch wie Feuer, und ich hatte das Gefühl ich bräuchte eine nasse klare Abkühlung unter der Dusche. Meine Hände schwitzten immer noch, und ich versuchte sie irgendwie an meinen Klamotten ab zu reiben, als ich auf den Weg war in die Mädchen Toilette zu gehen, und mich fertig zu machen, für den Termin.

»Irina.« gerade als ich ankam, und meine Hände waschen wollte, hatte ich gedacht, dass die Nervosität, mal weg gehen würde. »Können wir reden?« fragte er. Nie wieder wollte ich ihn sehen oder hören.

Seine Stimme wieder zu hören, ist das schlimmste. Der Albtraum der mich wieder einholt, was er mir getan hatte, langsam drehte ich mich um, und sah ihn.

Mein Ex-Freund, Ryan Díaz. Er ist Spanier, und war früher mit mir ganze vier Jahren zusammen, wir haben uns geliebt. Wir waren sowas wie ein Traum paar in der Schule. Jeder hat uns wie Romeo und Julia gesehen. Drama, einer der die Liebe nie stirbt. Natürlich ist es aber nicht so gelaufen wie es war.

Geschlagen heimlich von ihm, wenn ich nicht das tat was er von mir verlangte. Jedes Mal gedemütigt, und mich sogar fast vergewaltigt wenn ich nicht mal einmal mit ihm schlafen wollte. Ich war in diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt. Komplett hilflos.

Er war beliebt in der Schule, hatte ein Ruf von tausenden Mädchen begehrt zu werden. Alle Mädels liebten ihn, er war so was wie ein Playboy. Natürlich wusste ich es, dass mein Ruf dadurch mehr ins positive verändert, wenn ich mit ihm zusammen komme.

Jeder hatte mich akzeptiert, und obwohl ich ein Mädchen war, was nie wirklich sprach. Wurde auf Partys eingeladen, oder hatte viele Freunde.

Doch ab dem Zeitpunkt als ich merkte, wie schlimm es war. Machte ich mit ihm Schluss, als er mich schlug. Ich traute es mich nicht, doch ein Brief wo alles drin stand schrieb ich ihm, und verzog mich.

»Was willst du?« fragte ich, und schluckte schwer, als er ein zwei Schritte mir näher kam. »Ich möchte nur mit dir reden, Irina.« er breitete seine Hände aus, um mir klar zu stellen, dass ich mich bloß beruhigen soll.

»Ich hab gleich ein Termin—« »—bitte« unterbrach er mich, und kam mir noch ein Schritt näher, »Lass mich es dir erklären okay?« ich schaute ihn nur misstrauisch an, »Woher wusstest du, dass ich hier bin?« fragte ich ihn, und biss mir nervös auf die Unterlippe.

»Dein altes Handy, ich hab versucht jedes Mal dich anzurufen, und irgendwie dich zu erreichen. Doch hatte ich noch die Tracking App drauf, weißt du?« ja, sowas war auch im Spiel. Stalking war seine Leidenschaft, er konnte nicht mal ein Auge von mir los lassen.

»Ich muss gehen« antwortete ich, und ging einfach aus dem Raum raus, und ließ ihn nicht mal mehr ausreden.

Meine Beine gingen in die Jungs Toilette einfach, zwar wirklich ungünstig, doch muss ich gleich wirklich zu diesem Termin, und da ich den nicht verpassen möchte, gehe ich einfach jetzt dort hin.

Auf die Mädchen Toilette will ich auf gar keinen Fall bevor der idiot da wieder auftaucht.

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𝐛𝐨𝐭𝐡 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐨𝐧𝐞 𝐠𝐨𝐞𝐞 | 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt