glava 15

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I R I N A

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I R I N A

Langsam öffnete ich meine Augen, doch was ein großer Fehler war. Mein Kopf dröhnte, und meine Augen brannten. Das Sonnenlicht blendete durch die Fenster durch, und mir wurde ganz warm. Meine Augen kniff ich stark zu, als sie sich noch nicht an das Tages Licht gewöhnt haben.

»Ruh dich aus.« nahm ich eine Stimme neben mir wahr. Direkt öffneten sich meine Augen, und jetzt realisierte ich erst wo ich war. Die Szenen spielten sich von der gestrigen Nacht in meinem Kopf. Und bekam leichte Gänsehaut auf meiner Haut, als ich an die Schüsse dachte, die gestern vorgefallen waren.

Ich hatte Angst. Meine Gefühle waren nicht ganz klar. Und jetzt spürte ich mein Herz rasen. War in der näher, und war nicht komplett beim Verstand. Wieso war ich nicht direkt weggerannt. »Du hast viel getrunken, ich habe dir Tabletten hingelegt. Wäre besser wenn du sie nehmen würdest« erklärte er mir.

Mein Kopf schoss langsam in die Richtung. Leichte Umrisse nahm ich war, und sah seinen Schatten der sich durch die Sonne spiegelte. Meine Augen kniff ich leicht zusammen, um doch mehr erkennen zu können.

Langsam nahm ich die Decke, und schob sie zur Seite. Sah das ich andere Kleidung an hatte, oh Gott, hat er mich etwa umgezogen? Ich hoffe ich hatte nicht mit ihm was anderes getan als gedacht.

»Keine Sorge, meine Haushälterin hat dich umgezogen.« sagte er. Als ob er meine Gedanken hören konnte. Direkt schnaufte ich aus, und war froh nichts ungünstiges getan gehabt zu haben.

Langsam berührten meine Fuß spitzen den Holz Boden, und saß nun vor Damien auf dem Bett. »Was mach ich hier?« war das erste was kam. Wieso war ich hier? Wieso brachte er mich nicht nachhause.

»Du warst betrunken, dass ich dich erstmal zu mir gebracht hatte« antwortete er. Langsam blickte ich durch den Raum. An den erinnerte ich mich, dass war sein Zimmer. Als ich das erste mal hier war, hatte ich im Wohnzimmer geschlafen.

Ich schlief auf seinem Bett. »Danke?« langsam bewegte er sich von seinem Stuhl wo er drauf saß, und stand jetzt genau vor mir. Langsam schaute ich nach oben, und sah das er ein graues T-Shirt trug, mit einer einfachen Jogginghose. Seine muskulösen Arme die durch das Shirt genau raus schauten, waren für mich ein Auge zu groß.

»Nimm die Tabletten.« war das letzte was er sagte, bevor er sich entfernte. Mein Kopf schoss auf den Tisch genau neben mir. Dort lagen zwei kleine Tabletten mit einem Glas Wasser. Erinnerte mich wie an dem ersten Tag. Gott, langsam muss ich ihm wohl was zurück geben, so oft er mich gerettet hat.

Hörte die Tür zuschlagen, bevor ich die Tabletten in den Mund nahm, und es mit Wasser runterschluckte. Die ganzen Szenen bekam ich nicht mehr aus meinem Kopf. Hat Damien den Mann getötet? Dieser Gedanke daran bringt mich zum kotzen.

Langsam stand ich auf, und sah das ich nur in einer kurzen Hose mit einem lockeren T-Shirt jetzt dort stand. Langsam bewegen meine Füße sich zur Tür des Schlafzimmers, und öffneten diese langsam. Hörte stimmen. Zwei— drei.

»Jetzt hör mal, sie sollte das garnicht sehen!« schrie jemand. Kannte die Stimme, hörte sich an wie die von Christiano. »Du gibst mir hier keine Befehle!« schrie wieder jemand. Das war wohl Damien.

Meine Beine trugen mich nach unten wo sie herkamen. Langsam und sicher kam ich unten und sah in das große Wohnzimmer. Dort standen drei Männer. Einen davon kannte ich nicht. »Pass auf, wenn sie—« fing er an, doch stoppte, als er sein kopf zur Seite drehte, und mich ansah.

»—Tut mir leid« sagte ich leise. Ein älterer Mann zwischen 40 und 50 stand dort und schaute mich kurz an, bevor er langsam auf mich zu ging. »Es ist alles in Ordnung, mia Bella.« sagte er. Ich musterte ihn, und musste klar stellen, dass er lange kurze schwarze hatte. Bis zum Ende des Kopfes.

»Oh, keine Manieren. Matteo« stellte er sich nett vor. Langsam machte es in meinem kopf klick. Er ist der Vater, wie es aussieht.

»Irina.« erwiderte ich, und sah das er ein kleines schiefes Grinsen auf seinem Gesicht hatte.

So wie Damien.

»Padre. Ich brauche einen Moment« wandte sich sein Sohn an ihn. Bevor Matteo sein Blick an seinen Sohn wandte, und ihm zunickte. Christano schenkte mir kein Blick, und ging mit seinem Vater.

Langsam drehte Damien sich mit dem Rücken zu mir, und sah mich nicht mehr an. Christiano und Matteo waren jetzt Weg. Und diese Stille der diesen Raum erfülle brachte mich selber um.

Keiner sagte was, keiner machte ein mucks. Totenstille. Zu viel Stille. Doch mein Schlucken war wahrscheinlich das einzige was man kurz hören konnte.

»Du hättest ihn nicht anschießen müssen.« hauchte ich, und bereute es direkt wieder. Das Wort anschießen. Sowas hatte ich noch nie benutzt, und jetzt wurde mir klar in was einer scheisse ich reingeraten wurde.

»Sollte ich lieber dabei zusehen, wie jemand meiner Frau eine Waffe gegen den Kopf hält?« erwiderte er gereizt. Mein Kopf schoss direkt in seine Richtung.

Meine Frau.

»Hör mal, vielleicht war es Tragisch dabei zuzusehen, wie jemand vor deinen Augen eine Mitarbeiterin fast umgebracht wird. Aber ich bin nicht deine Frau!« wurde ich wütend. Langsam nervte es mich, er nervt mich.

»Das alles sollte überhaupt nicht passieren!« schrie er mich an. Langsam bekam ich Panik? Ja. Genau, wieso ist er so wütend auf mich? Ich war doch nicht die jenige die gerade mal eine Waffe rausgeholt hat, und jemanden anschoss.

Ich werde beschuldigt für das wofür ich garnichts kann. Der Mann mit dem ich kurz ein Flirt eingespielt hatte, war fürs Vergnügen da, nicht fürs Sterben. »Ist er tot?« fragte ich ruhig. Hoffte er hatte sich in dieser kleinen Sekunde wieder beruhigt.

»Nein, aber ich hätte ihn umbringen können.« antwortete er. Schaute mich nicht mal an. Seine Hände waren in seinen vorderen Hosen Taschen vergruben. »Das alles hätte nicht passieren müssen, wenn du dich nicht wie eine kleine hure verhalten hättest.« knurrte er.

Mein Kinnlagen fiel runter. Ein Stich versetzte sich in meiner Brust, »Was? Ich eine kleine hure? Gott, Damien ich war unter Drogen gesetzt. Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber man kann Leute nicht kontrollieren.« erwiderte ich sauer, bevor ich paar Schritte ihm näher kam.

Musste mein Kopf im den Nacken legen, damit ich ihm ins Gesicht schauten konnte. »Aber sowas kennst du nicht.« hauchte ich ihm zu. Sah seine Anspannung ins Gesicht geschrieben. »Pass auf wie du redest.« zischte er.

Meine Augen huschten zwischen seinen leuchtenden grünen Augen, und konnte die Wut dadrin sehen. Unser Blickkontakt hielt wortlos, bevor ich was merken konnte spürte ich eine große Hand hinter meinem Rücken. Der ihn langsam umfasst, und mich näher an sich zog.

»Gott, du machst mich verrückt.«

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Matteo ist wieder da.

Matteo ist wieder da

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𝐛𝐨𝐭𝐡 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐨𝐧𝐞 𝐠𝐨𝐞𝐞 | 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt