Die perfekte Lüge
Disclaimer: Alle Orte, Namen und eben alles Bekannte gehört nicht mir, sondern JKR ich verdiene kein Geld damit. Erhebe auch keinen Anspruch welches damit verdienen zu wollen und ihr wisst doch sowieso, dass nichts mir ist, also warum schreib ich's eigentlich?
Anmerkung: Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten sind nicht beabsichtigt... etc.
Vorwort:
Hallo zusammen,
diese Fanfiction ist schon etwas älter (entstanden 2015) und ich habe sie bereits auf einer anderen Seite veröffentlicht. Da ich langsam meine FF's (zumindest die, die mir noch gefallen) auch auf anderen Plattformen veröffentliche darf ich sie euch hier vorstellen. Ich habe die Geschichte begonnen zu überarbeiten um Aspekte die mir nie gefallen haben anders aufzulösen. Hier werden also nur überarbeitete Kapitel auftauchen, die man sonst nirgends findet.
Entstanden ist die Geschichte aus einer fixen Idee. Einem Rollentausch sozusagen. Es ist eine reine Liebesgeschichte und es war meine erste Dramione FF. Ich mag die Gedanken, die ich damals zu den Charakteren hatte noch heute und sie sind fester Bestandteil meiner Fanfiktion Welt geworden. Wer meine Geschichten kennt, weiß, dass sie nicht allzu fluffig sind. Es besteht nur minimale Kitschgefahr. Ganz ohne geht's dann aber doch nicht. Ich hoffe, sie gefällt euch und euch gefallen die Gedanken, die ich mir über die Charaktere gemacht habe. Ach ja, und erwartet keine zu netten Charaktere... Ich tue mich schwer mit netten Charakteren.
LG Salarial
Kapitel 1- Zwei Welten
Sich die Haare raufend saß Hermione in ihrem Büro. Es war zum Verzweifeln. Was bildete sich dieser Cormac McLaggen eigentlich ein. Es war IHRE Erfindung. Nein, um es zu präzisieren: Es waren IHRE Erfindungen. Und er kopierte sie einfach so. Er bestahl sie und alle wussten, dass er unrecht hatte. Aber sein Unternehmen war größer als ihres und ihr fehlte einfach das Gold, um ihn zu verklagen.
Frustriert seufzend schnippte Hermione mit dem Zauberstab und ein Ordner kam aus dem nächsten Regal zu ihr geflogen. Vor einem Monat hatte ihr ihre Anwältin eine Kostenübersicht für den Fall McLaggen gegeben. Was sie alles für Gutachten brauchte, damit sie auch nur eine Chance hatte zu gewinnen.
Natürlich würde McLaggen alle Kosten tragen müssen, wenn sie gewann, aber allein die ganzen unabhängigen Gutachten, die sie im Voraus zahlen musste. Die Studien. Das konnte schnell in die Millionen gehen. Es war zum Verzweifeln. Wozu war man eine berühmte Kriegsheldin, anerkannte Unternehmerin und geniale Erfinderin, wenn alle mit einem machten, was sie wollten, nur, weil man eben nicht aus steinreichem Hause kam.
Es war jetzt 10 Jahre her, seit sie Hogwarts verlassen hatte. Zuerst hatte sie eine Heilerausbildung angetreten, doch schnell musste sie feststellen, dass sie nicht simpel genug dafür gestrickt war, sich in die Hierarchie eines Krankenhauses einzuordnen.
Die Wahrheit war, sie mochte es einfach nicht wenn ihr jemand Vorschriften machte. Sie wollte lieber alles allein regeln und sie war zu schnell, als dass Andere mir ihr mithalten konnten. Nach der Ausbildung und ein paar Jahren, in denen sie sich durch die Krankenhaushierarchie gekämpft hatte, hatte das Leben plötzlich nichts Aufregendes mehr zu bieten gehabt.
Es wäre die Zeit gewesen, eine Familie zu gründen, Kinder zu bekommen und jeden Tag ins Krankenhaus zu flohen, um ihre nörgelnden Patienten zu betreuen. Damals war ihr klargeworden, dass sie das nicht wollte. Dass sie mehr vom Leben erwartete. Harry nannte es liebevoll ihre erste Midlife-Crisis und lag dabei vielleicht gar nicht so falsch.
Ron hatte dafür weniger Verständnis. Er wollte eine Familie gründen, Kinder bekommen, seine Ruhe haben. Er war nie so ambitioniert gewesen. Er hatte zwar mit Harry die Aurorenausbildung angefangen, doch dann abgebrochen und bei seinem Bruder George den Scherzartikelladen mitgeführt.
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Die perfekte Lüge
Fanfiction[Fanfiktion] 10 Jahre nach Hogwarts. 10 Jahre, in denen sich alles verändern kann. 10 Jahre, in denen sich Menschen um 180 Grad drehen können. Oder doch nicht? Hermione braucht Gold, viel Gold und es gibt nur einen, der es ihr geben kann. Dafür biet...