17.

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„Ach komm, gib doch zu das du ihn wenigstens ein klein wenig magst.", kicherte ich vor mich hin. „Nicht mehr, als dich Herzchen.", raunte er plötzlich gegen meine Lippen.

Kohana's Sicht:

Erschrocken darüber, das er so schnell plötzlich auf Augenhöhe war, sah ich ihn an. Er jedoch lachte leicht auf, eh er sich gierig über seine Lippen leckte und mir dabei seinen Zungen Piercing wieder einmal ordentlich präsentierte. Nervös schluckte ich und biss mir unbewusst auf meine Lippen. Wieso turnte mich das nur so an..? Weiter konnte ich gar nicht drüber nachdenken, da war seine Zunge schon in meinem Rachen verschwunden.

Gierig drückte er mich gegen das Panorama Fenster, während er meine Hände über meinen Kopf mit seiner einzelnen Hand zusammen hielt. Seine andere Hand fuhr zu meinem Hals, wo er wieder etwas zu drückte. Benommen von dem leichten Würgen, blickte ich ihn von unten an. „Ughh, du weist gar nicht was du da gerade anstellst.", knurrte er mich schon an, eh er sein Knie zwischen meine Beine drückte.

Sofort entwich mir mein erster Stöhner, während ich mit meinem Mund offen wieder zu ihm hoch blickte. Das schien ihn wohl noch geiler zu machen, da er sofort seinen Griff um meinem Hals und meine Hände verstärkte und seine Augen dieses eine Funkeln wieder hatten. Grinsend, zu wissen, was für eine Auswirkung ich auf ihn hatte, blickte ich ihm direkt in die Augen.

Mit einem Ruck drehte er mich mit dem Gesicht zum Fenster, eh ich schon die Schnallen seines Güetels hörte, wie er diesen samt seiner Jeans auf den Boden gleiten lies. „Spürst du das, was du da angerichtet hast?", hörte ich wieder seine Stimme, als er seine Boxer an meinem Hinter rieb. Er zog mein Bikini Unterteil leicht zur Seite und drückte seinen Schaft, der jetzt nur noch in seiner Boxer gefangen war, gegen meine Spalte.

Stöhnend drückte ich meinen Rücken durch, um ihm näher zu sein. Schon hörte ich, wie auch seine Unterhose verschwand und ohne weitere Vorwarnung stieß er sofort in mein nasses Loch. Er war schnell und ohne Vorsicht, anders als bei Chishiya, der mit Gefühl in mich stieß, aber ich liebte beides. Ich liebte wie Niragi mich grob und voller Lust nahm und genauso liebte ich Chishiyas Fürsorglichkeit und Liebe.

Nach einigen Minuten, spürte ich meinen Höhepunkt näher kommen, also drückte ich mich ihm noch mehr entgegen. „Oh ja, komm um meinen Schwanz.", stöhnte Niragi auf, was mich über den Punkt brachte. Kaum war mein Orgasmus ausgeritten, drückte er mich auf meine Knie und positionierte mich mit meinem Gesicht vor seinem schon zuckenden Schaft. Ohne lange zu überlegen, nahm ich ihn so weit es ging, in meinen Mund und massierte den Rest mit meiner Hand.

Stöhnend ergoss er sich in mir, während ich ihn noch ordentlich sauber leckte. „Verdammt bist du gut.", keuchte er grinsend über mir auf. Lächelnd stand ich auf und küsste ihn auf dem Mund, so das er sich selbst schmecken konnte. Ein letztes Mal leckte er sich über die Lippen, bis wir von Stimmen unterbrochen wurden.

„Wenn wir immer so weiter weg rennen, wird dieses Spiel nie enden."
Warte die Stimme kannte ich doch. Niragi und ich sahen uns mit großen Augen an. Shit. Schnell richtete ich mich wieder und er suchte seine Unterhose und Jeans. Gerade noch rechtzeitig schloss er seinen Gürtel, eh auch schon Kuina, Arisu, Usagi und ein Typ mit Käppi das Zimmer betraten.

Erschrocken blieben sie stehen, während Kuina nur so ein Grinsen auf den Lippen hatte. „Ja äh Hi Leute.", stammelte ich etwas rum und hob meine Hand. Die ich dann verwirrt anschaute und schnell wieder senkte. Sofort schoss mein Blick wieder in die Höhe. „Habt ihr Chishiya gesehen? Wieso ist er nicht bei euch?", panisch sah ich hinter ihnen und dann zurück zu Niragi und Kuina, die mich dabei beobachteten. „Wir konnten ihn nicht mit nehmen, wegen so ner Granate oder so. Aber keine Sorge, du weist Chishiya ist clever genug um zu überleben.", versuchte Kuina mich auf zu muntern.

Alle beschossen, die Nacht im Hotel zu verbringen und dann am nächsten Tag, nach einem Plan zu schauen. Müde legte ich mich zu Niragi auf das Bett, wobei er seinen Arm um meine Hüfte legte. „Das war ne echt knappe Sache.", lachte er leise los. „Aber ne geile.", erwiderte ich grinsend. Er sah mich kurz an und antwortete dann: „Das hätte glatt von mir kommen können."

Schmunzelnd sah ich ihm weiter in die Augen, während ich ihm immer wieder durch seine nun offenen Haare strich. „Gute Nacht kleine.", grinste er mich an. „Gute Nacht großer.", gähnte ich.

Am nächsten Tag

„Wir sollten an einem der anderen Spiele teilnehmen, um dem Peak König zu entkommen.", erklärte Arisu. Alle stimmten ihm zu. Außer Niragi und mir. „Tzz, als ob ich mit so einem wie dem da spielen würde. Außerdem, wieso um alles in der Welt sollte ich mit euch allen spielen? Sucht euch nen anderen Babysitter.", patzte Niragi sofort los. „Hört zu Leute, wir müssen Chishiya suchen. Das lässt mir sonst keine Ruhe. Ich bin sicher wir werden uns bald wieder sehen.", erklärte ich diesmal etwas höflicher.

„Das ist okay natürlich. Sicher das du mit dem los willst? Allein?", fragte Kuina leicht besorgt. Lächelnd blickte ich zu ihr: „Keine Sorge, der kommt eh an die Leine."
Und das war mein Ende. Fassungslos blickte Niragi zu mir. Ich hatte ihm gerade wirklich die Sprache verschlagen. Lachend sah ich zu ihm, während er grimmig auf mich zu kam: „Na warte.", und schon packte er mich und schleuderte mich auf seine Schultern, so das meine Beine vorn an seiner Brust landeten und mein Oberkörper an seinem Rücken.

Weiterhin lachend haute ich auf seinen Rücken: „Lass mich runter man.", aber stattdessen verabschiedete er sich und lief mit mir einfach weg.
Tja, und so wurde ich aus dem Hotel heraus transportiert. Das hämmern auf seinem Rücken und Strampeld auf seiner Brust hatte ich mit der Zeit aufgegeben. Beleidigt hing ich also über seinen Schultern, während er jetzt genüsslich anfing zu pfeifen. Arschloch.

Chishiya x Niragi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt