Jeremy Renner One-Shots und Kurzgeschichten

~ Part IV ~

POV Clint - Kurz vor der Party

Keuchend stand ich unter der Dusche. Meine Hand bewegte sich immer schneller und fester über meine Härte. In meinem Kopf bildeten sich Bilder von mir und Audrey. Wie sie unter mir lag und sich mir hingab. Oder mit bei mir hier unter der Dusche war, auf den Knien vor mir und ihre sündhaften Lippen um meinen Schwanz.

"Fuck..Audrey..." stöhnte ich und spritze mein Sperma gegen die Fliesenwand vor mir. Schwer atmend lehnte ich mich mit der Stirn an die kühle Wand und beruhigte langsam meinen Atem. Langsam verschwanden die Bilder wieder aus meinem Kopf, auch wenn ich gestehen musste, dass sie nie völlig weg waren. Vor allem nicht nach unserem Kuss am Vortag und am Morgen.

Ich hatte absolut nicht damit gerechnet, dass sie schon soweit war. Ich wollte, dass sie sich die Zeit nimmt, die sie braucht und sich nicht um irgendwas Gedanken macht. Das schlimmste, das passieren könnte, wäre wenn sie etwas tut nur um mir zu gefallen. Ich wünschte mir einfach nichts sehnlicher als dass sie glücklich war und ich irgendwie ein Teil davon sein durfte.

Ich beendete meine Dusche und zog mir meine Sachen für die Party an, die gleich anstand. Ich wusste, dass Audrey eigentlich absolut kein Interesse an dieser Party hatte, da es ihr einfach zu viele Menschen auf einen Haufen waren. Aber sie wollte dennoch sich zumindest kurz dort blicken lassen. Auch wenn ich ihr es nicht gesagt hatte, spielte es mir ungemein in die Karten, da ich wusste, dass Coulson heute da sein würde und er noch ein paar Informationen über Pierce für mich hatte.

Alexander Pierce. Der Einzige von Audreys Peinigern, denn wir noch nicht ausfindig machen mussten. Allerdings war er auch der am schwersten zu findende. Aber nun schien Coulson einen entscheidenden Tipp bekommen zu haben und wir konnten endlich dafür sorgen, dass Audrey keine Angst mehr vor ihnen haben musste.

Zwischenzeitilich war ich über den Flur vor Audreys Tür getreten und hatte vorsichtig angeklopft. Da ich wusste, dass sie sich ebenfalls umziehen wollte, wartete ich bis ich ihre Stimme hörte die mich herein bat. Kaum hatte ich den Raum betreten, stockte mir für einen Moment der Atem.

Audrey trug ein knielanges dunkelblaues Kleid, dass sich perfekt an ihren Körper anschmiegte und ein leichtes Dekollete hatte. Mein Blick glitt über ihren Körper und vor meinem inneren Auge blitzten wieder verschiedene Bilder auf, die ich jedoch erstmal nach hinten verbannte, schließlich sollte sie nicht unbedingt sehen, wie ich körperlich auf sie reagierte.

Audrey sah mittlerweile einfach noch besser aus, als zu dem Zeitpunkt zu dem ich sie kennen gelernt hatte. Sie wirkte glücklicher und fröhlicher, da sie es immer mehr schaffte ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Ich räusperte mich kurz. "Bist du soweit?" Für einen kurzen Moment machte ich mir Sorgen, dass sie meinen Blick auf ihren Körper bemerkt hatte, da sie aber immer noch lächelte, schien es sie nicht weiter zu stören.

"Ja.." murmelte sie und ich sah wie ihr Lächeln langsam verrutschte als unsere Augen aufeinander trafen. Mittlerweile kannte ich sie gut genug um zu wissen, worüber sie sich Gedanken machte. "Sweety.. hör auf dir den Kopf zu zerbrechen, ja?" Ich ging zu ihr und legte meine Arme um sie.  Audrey kuschelte sich an meinen Oberkörper und nuschelte eine kurze Entschuldigung.

Als sie sich von mir löste und zu mir auf sah, fiel ihr Blick direkt auf meine Lippen. Ihre Zunge glitt über ihre Lippen und bevor ich reagieren konnte, hatte sie bereits ihre Hände in meinen Nacken gelegt und mich zu sich hinab gezogen. Sie seufzte leise an meinen lippen und schmiegte sich an mich. Ich genoss diese Momente der Nähe und erwidert ihren Kuss sanft.

Nach einem kurzen Moment löste ich mich allerdings direkt wieder von ihr, schließlich hatten wir eine Party vor uns. Audrey schien dies jedoch nicht gefallen zu haben, denn sie stieß ein leidliches Brummen aus. Ich schmunzelte, bevor ich sie beruhigte. "Du wirst davon noch genug bekommen, versprochen.. aber wir sollten langsam nach unten gehen."