~ Eine von Vielen ~

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Kennt ihr das, ihr Lest ein Kapitel bei jemandem und Zack ihr habt eine Idee die ihr selber irgendwie umsetzen wollt? Nein? Naja ich schon. In diesem Fall trifft die Schuld die liebe JenLang34 . Ihr ihrem Buch "Realität! Kein Traum!" gibt es in den Kapiteln 32-34 ein sehr lustiges Geburtstagswochenende mit einigen lustigen Spielen. Dabei unter anderem Strip-Poker. Tja und wie sollte es anders sein es hat bei mir dann gerattert. (Wer die Kapitel und mich kennt weiß auch wieso, wer nicht schämt sich jetzt bitte und holt das nach.)

Jedenfalls zurück zu Pudelskern. Wir befinden uns am Set von The First Avenger: Civil War und begleiten für einen kurzen Moment Sam bei ihrer Arbeit als Produktionsassistentin.

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"Guten Morgen, alle da? Anthony und Joe wollen gleich mit euch was besprechen!" Rief ich in die Frühstücksrunde und ließ meinen Blick über die Anwesenden gleiten. Die Meisten brummten eine kurze Antwort, waren aber noch immer mehr im Schlaf als tatsächlich wach. Robert war es schließlich, der sich erbarmte und mir antwortete, wobei er mittlerweile genervt schien, da es fast jeden Tag die selbe Antwort war. "Fast alle ja... Jeremy fehlt noch."

Ich seufzte genervt auf und stützte mich kurz auf dem Tisch vor mir ab. Dieser Mann würde mich irgendwann noch ins Grab bringen. "Okay ihr frühstückt fertig ich hol ihn." Scar hielt mich noch kurz zurück. "Ich glaube er hatte gestern wieder ... Gesellschaft" warnte sie mich noch vor. Ich nickte bevor ich mich aus ihrem Griff löste und machte mich auf dem Weg zu Jeremys Wohnwagen, nicht ohne vorher noch schnell einen Kaffeebecher mitzunehmen. Dabei ignorierte ich den Stich, den ihre Worte hinterließen.

Es war nicht das erste Mal, dass ich Jeremy früh aus dem Bett werfen musste. Seit seine Noch-Frau die Scheidung eingereicht hatte und die beiden sich in einem absoluten Rosenkrieg befanden, ließ er sich einfach nur noch gehen. Fast jeden Abend hatte er Besuch von einer anderen Dame, kam kaum pünktlich zu Set und patzte mehr als je zuvor. Einzig dem guten Zureden von seinen Kollegen hatte er es zu verdanken, dass Anthony und Joe ihn noch nicht raus geworfen hatten. Naja und mir, da ich in den letzten Wochen fast täglich versuchte dafür zu Sorgen, dass er doch noch pünktlich war.Diese Woche war jedoch besonders schlimm gewesen, was ich nicht verstand, da er am Wochenende Ava wieder sehen würde.

Als ich kurz darauf Jeremys Wohnwagen erreichte, konnte ich relativ eindeutige Geräusche aus diesem wahr nehmen. Genervt öffnete ich dir Tür und trat ein. Wie erwartet fand ich Jeremy zusammen mit einer Blondine. Diese ließ sich gerade von ihm von hinten nehmen. Ich ließ die Tür hinter mir zufallen, wodurch Jeremy aufblickte und mich bemerkte, im Gegensatz zu seiner Gespielin. Ich tippt ein paar mal mit meinem Zeigefinger auf mein Handgelenk um ihm zu zeigen, dass er langsam fertig werden müsste.

Jeremy verdrehte die Auge , beschleunigte dann aber seine Bewegungen, so dass schon im nächsten Moment die Blondine merkwürdig quiekte und er leise stöhnte. Sie fiel in die Kissen, während er sich vom Bett erhob, dass Kondom entsorgte und seine Boxershort hoch zog. "Na immerhin schütz du dich vernünftig." murmelte ich und nahm einen Schluck von dem Kaffee. Dadurch wurde allerdings die Blondine auf mich aufmerksam.

"WER BIST DU DEN?" kreischte sie los und ich knief kurz die Augen zusammen. Wie konnte man eine so schrille Stimme haben. "Ich bin das Begrüßungs - od er in deinem Fall eher das Abschiedskommitee." Ich lächelte ihr mir dem freundlichsten Lächeln, dass ich aufbringen konnte zu. "Wenn du dich dann anziehen und verpissen könntest... manche Menschen müssen arbeiten."

Binnen weniger Momente hatte sie ihre Sachen übergeworfen und den Wohnwagen verlassen, natürlich nicht ohne vorher Jeremy ihre Nummer aufzuschreiben. "Du hattest auch mal mehr Geschmack.." murmelte ich nachdem sie weg war und Jer sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. "Für eine Nacht braucht man keinen Geschmack, nur Konsens." Ich zuckte mit den Schultern. "Okay Punkt für dich. Du solltest dich nur langsam ein bisschen zusammenreißen. Ich weiß nicht wie lange die anderen dir noch den Rücken frei halten können."

Jeremy Renner One-Shots und KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt