Das hier wird das 2k Spezial!
In diesem Kapitel gibt es einen Flashback in dem gezeigt wird, wie Laura entführt und in die Arena gebracht wurde.
Ich wünsche euch viel Spaß dabei! :)
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• Lauras Sicht •
,,So, ich werd dann jetzt mal pennen gehen, viel Spaß euch noch Jungs'', ich verabschiedete mich von allen, als ich noch einige Minuten, nach dem ich meine Aufnahme beendete, mit ihnen geredet hatte und verließ daraufhin den Teamspeak Server.
Verdammt waren diese TTT Aufnahmen stressig. Es machte mir spaß, wirklich. Aber mit ungefähr sieben Leuten zu spielen, die meist auch fast nur am rumbrüllen waren, war nach einer Weile echt anstrengend für mich.
Schneiden würde ich das alles erst Morgen, jetzt war ich einfach zu müde dafür. Ich stand deshalb vom Schreibtisch auf und begab mich ins Badezimmer um mir noch die Zähne zu putzen.
Als ich gerade vor dem Spiegel stand und meine Zahnbürste aus dem Becher nehmen wollte, hörte ich plötzlich ein Geräusch aus einem der anderen Zimmer. Ich wollte es eigentlich ignorieren, doch ich war Nachts immer so paranoid. Ich wusste nicht warum, vielleicht wegen den ganzen Horrorfilmen die ich in meinem Lieben schon gesehen hatte.
Leise stellte ich die Zahnbürste wieder zurück und verließ das Badezimmer wieder um nachzusehen woher das Geräusch kam. Vielleicht war nur etwas durch den Windzug eines offenen Fenster umgefallen. Das hoffte ich zumindest.
Es würde schon nichts sein, jedoch hätte ich nicht schlafen können, ohne mich zu vergewissern.
Ich tappste langsam den Flur entlang und schaute mich um. Es war jedoch zu dunkel in der Wohnung um etwas zu erkennen. Jedoch war der Lichtschalter am anderen Ende des Raumes und ich traute mich nicht herüberzugehen um ihn zu betätigen.
Ich kniff deshalb meine Augen zusammen um etwas mehr zu erkennen, doch ich sah niemanden. Hatte ich mir das alles doch nur eingebildet?
Um mich zu versichern, dass wirklich niemand hier war, ging ich zur Haustür und begutachtete sie. Diese war jedoch immer noch von Innen verschlossen, es kann also niemand eingebrochen sein.
Ich beruhigte mich ein wenig und machte mich auf den Weg zurück ins Bad, doch etwas war anders. Hatte ich meine Zimmertür nicht geschlossen?
Wieder begab ich mich langsam und so leise wie möglich zur Tür. Mit zitternden Händen schob ich sie ein wenig auf, konnte jedoch noch nicht viel von meinem Zimmer erkennen, daher öffnete ich sie mit einem Ruck damit der vermutliche Einbrecher überrascht wurde.
Zügig suchte ich mein Zimmer mit den Augen ab, doch es war niemand zu sehen. Oh man, ich war mittlerweile wohl einfach schon so müde, dass ich mir wirklich einredete, dass ich gleich überfallen werden würde.
Doch gerade als ich wieder zurück ins Bad gehen wollte, spürte ich einen heftigen Schlag auf meinem Hinterkopf. Ich konnte nicht einmal mehr schreien. Sofort knickte ich ein und fiel in Ohnmacht.
°•°
Als ich langsam wieder zu mir kam, spürte ich diese rüttelnden Bewegungen, die manchmal stärker und manchmal schwächer waren. Langsam öffnete ich meine Augen. Es fiel mir schwer, da mein Kopf noch immer so sehr schmerzte, dass ich das Gefühl hatte, er wurde gleich platzen.
Ich schaute mich um. Es schien so als würde ich in einem Transporter steckten. Ich wollte mich nach Vorne beugen, doch es gelang mir nicht, da ich an meinem Handgelenk irgenwo festgebunden war.
,,Verdammte Scheiße..", murmelte ich panisch. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
Warum wurde ich entführte und aus welchem Zweck? Warum sollte jemand Nachts in meine Wohnung einbrechen und mich mitnehmen, anstatt etwas zu stehlen? Das alles ergab doch keinen Sinn.. Stumm liefen mir Tränen die Wange herunter.
Doch ich konnte nicht mehr weiter darüber nachdenken, da der Wagen ruckartig hielt. Sofort wurde die Transportertür aufgerissen und grelles Sonnenlicht schien mir entgegen. Erst nach ein paar Sekunden konnte ich die beiden maskierten Personen erkennen, die mich auch schon an den Armen und Beinen herauszerrten.
,,H-Hey was soll das?! Lassen sie mich los verdammt!", schrie ich und versuchte mich zu wehren, doch gegen die muskulösen Entführer hatte ich keine Chance. Die beiden Personen schienen überfordert zu sein, denn ich hörte sie über mich diskutieren.
,,Hast du ihr nicht die richtige Dosis gegeben? Die sollte doch noch gar nicht wach werden du Vollidiot!'', schrie der etwas Kleinere den Größeren an. ,,Man keine Ahnung.. ich hab ihr so viel wie die anderen gegeben", antwortete er diesem genervt.
Moment mal.. andere? Was sollte das heißen? War ich nicht die einzige, die von denen entführt wurde? Mittlerweile verstand ich überhaupt nichts mehr.
,,Ey.. was macht ihr jetzt mit mir?!", versuchte ich von ihnen zu erfahren, doch sie beachteten mich nicht. Sie antworteten mir nicht, sondern gingen einfach weiter, während sie mich immer weiter von dem Transporter wegtrugen.
Das Ganze reichte mir jetzt wirklich, ich wollte nicht einfach so mein Schicksal hinnehmen. Nicht wenn ich wusste, warum. Auch wenn es mich vielleicht mein Leben kostete, konnte ich mich nicht einfach von diesem Typen verschleppen lassen.
Ich fing an wie wild zu zappeln, zu schreien, mich irgendwi zu befreien. Erst jetzt fingen sie an mich wirklich zu beachten. Doch anstatt mir zu zuhören, ließen sie mich plötzlich los und ich fiel zu Boden, schlug mir meinen Kopf auf der Erde auf. Ein höllsicher Schmerz durchfuhr meinen gesamten Körper.
,,Jetzt hör uns mal gut zu Weib! Du solltest eigentlich noch gar nicht aufwachen, also wirst du jetzt noch eine zusätzliche Betäubungsspritze bekommen, ich hab' nämlich kein Bock auf dein rumgezicke. Und heul nicht wegen den Schmerzen Rum, du wirst sie nach dieser Dosis sowieso veegessen", schrie mich einer der Entführer an, während der andere aus einer kleinen Tasche eine Spritze hervor holte.
Ich versuchte mit allen Mitteln nicht von ihr getroffen zu werden, doch vergebens. Sie hielten mich beide fest, so, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte und steckten die Nadel in meinem Oberarm. Noch einmal schrie ich laut, doch schnell schwanden meine Kräfte.
,,Wenn du das schon schlimm fandest, dann freu dich darauf, was dich noch erwart wird", sagte der eine, doch ich konnte nicht mehr darauf antworten.
Meine Sicht wurde immer verschwommener und ich bekam nur noch mit, wie ich wieder vom Boden hochgehoben wurde. Danach spürte ich nichts mehr.
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So, ich hoffe euch hat das Spezial gefallen!
Danke für's lesen und über Feedback würde ich mich freuen. :)
lea <3
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「 ✓ 」𝐍𝐎𝐁𝐎𝐃𝐘 𝐖𝐈𝐋𝐋 𝐒𝐔𝐑𝐕𝐈𝐕𝐄 | 𝐭𝐭𝐭
FanficBis vor kurzem war ihr aller Leben noch Sorglos. Doch als ein ganz bestimmtes Spiel Wirklichkeit wird, ändert sich alles. Angst, Freundschaft, Tod und Liebe werden nun die größte Rolle spielen. Mussten wirklich Menschen sterben, damit andere überleb...