8.

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Regulus POV:
„Papa, Papa wo bist du?"
Voller Panik erwachte ich und stand auf. Ich sah das ich immer noch in meinem Zimmer war und Liora tief und fest im Land der Träume verweilte. Wahrscheinlich hatte ich mir, das alles nur eingebildet. Doch woher kam diese Türe die mir so unbekannt erschien. Vorsichtig lief ich auf sie zu und sah das ein leichter Lichtstrahl aus dem Schlitz zu erkennen war.
„Papa, bitte komm schnell!"
Instinktiv öffnete ich diese und blickte in das Gesicht eines so wunderschönen Mädchens welches Liora regelrecht aus dem Gesicht geschnitten war.
„Da bist du ja. Ich hatte solche Angst das sich Monster unter meinem Bett befinden, dass ich nicht ohne dich einschlafen kann."
Vollkommen entgeistert blickte ich dieses kleine Mädchen an. War sie etwa meine Tochter? Doch wie in aller Welt war dies möglich?
Dennoch setzte ich mich zu ihr in das kleine Bett, welches grade mal so für uns beide reichte.
„In deinen Armen bin ich immer sicher. Das sagt Mama auch immer."
In diesem Moment war es mir egal ob dies Traum oder Wirklichkeit war. Noch nie spürte ich eine solch innige Verbindung zu einem anderen Menschen wie zu diesem kleinen Mädchen. Sie legte ihren kleine Kopf auf meiner Brust ab und schlief in meinen Armen ein. Ich konnte einfach nicht aufhören sie zu bestaunen. Sie war so anders als ich, so liebevoll und besaß ein reines Herz wie ihre Mutter. Ich liebte sie schon ab dem Zeitpunkt, als mir gewahr wurde das Liora schwanger war. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte. Ich schaute im Zimmer umher und sah ein Bild von uns dreien auf dem wir regelrecht rumalberten. Der Bilderrahmen war anscheinend mit ihrem Namen verziert.
„Mireya"
Wie könnte ich jemals diese wunderschönen Namen vergessen.

*Am nächsten Morgen*
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, sprang ich verwirrt aus dem Bett hinaus. Doch die Türe war nicht mehr da wo ich sie letzte Nacht vorfand.
War dies wohl alles nur ein Traum,dennoch blieb mir der Name meiner Tochter im Gedächtnis ‚Mireya'
Wie wunderschön er doch einfach klang.
„Regulus was ist mit dir los?"
„Ach alles ist inordnung, ich habe nur komisch geträumt."
Mit dieser Antwort ließ sich Liora zum Glück erstmals zufriedenstellen. Dennoch blieb mir das Gesicht unserer Tochter im Gedächtnis, so das ich es seid einiger Zeit wieder in Erwägung zog meine Malutensilien aus einer Ecke zu kramen.
Endlich hätte ich mal wieder einen Grund zu malen, schließlich war das letzte welches ich porträtierte Liora und von diesem Bild wusste sie zum Glück nichts. Denn auch wenn ihr viel von mir preis gab, war dennoch nicht alles für ihre Augen und Ohren bestimmt. Ich fing also an und desto mehr ich in meinen Gedanken verschwand, bemerkte ich nicht einmal das ich Mireya nach dem Ebenbild von Liora malte.
Sie war in meinen Augen das schönste Mädchen welches diese Welt je sehen würde und dennoch würde mein Traum auf ewig nur mir gehören.
Denn auch ich wusste nicht, was in den nächsten Monaten alles auf mich zukommen würde.
Der dunkle Lord, teilte mir vor ein paar Tagen mit das ich in nächster Zeit einen Auftrag von ihm erhalten würde ,welcher meine volle Konzentration und Willensstärke erfordern würde. Wenn er von mir etwas verlangte, war ich steht's bemüht dies so unauffällig und sauber wie möglich zu erledigen. Damit keinerlei Nachforschungen über mein Leben getätigt wurden und Liora wie nun auch Mireya in Sicherheit leben konnten.

Regulus Arcturus Black *the desire for you*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt