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Liora POV:
Einige Zeit war vergangen und somit wuchs mein Baby Bauch rasant. Ich war nun schon im 5 Monat schwanger und mit jedem Tag liebte ich mein Leben mehr. Ach wie schön diese Zeit doch nur war, Regulus war so gut wie immer für mich da und wir eroberten die Gegend von Shell Cottage.
Doch heute freute ich mich einfach tierisch darauf meine Eltern wiederzusehen. Ich hatte sie so vermisst und durch den geringen Austausch ,den ich mit meiner Mutter nur haben konnte ,fehlte sie mir sehr. Also nahm Regulus sich ein Herz und wir verbrachten einen Tag bei meiner Familie. Meine Mutter bestand aber darauf ,das wir dort übernachten denn mein Vater wollte abends ein Lagerfeuer draußen im Garten veranstalten ,mit all den Nachbarn. Da wollte Mama natürlich jedem zeigen das sie bald Oma werden würde. Ach ich liebte es einfach das sie sich so auf die kleine Maus freute. Doch auch der werdende Opa, wurde nervös denn ich war damals wie heute ein Papa Kind. Wir beide hegten immer eine Verbindung die niemand nachempfinden konnte.
„Ich sehe in diesem gelben Kleid irgendwie dick aus."
Regulus stellte sich hinter mich und schaute mich durch den Spiegel an.
„Liora du siehst, einfach aus wie eine sehr schöne Zitrone."
Wir beiden fingen an zu lachen, denn es stimmte ich sah mit meinem Bauch in diesem Rüschen Kleid wirklich aus wie eine Zitrone.
„Lass mich raten, deine Mutter hat das Kleid für dich selbst genäht und deshalb willst du es tragen?"
Gespielt schockiert blickte ich Regulus an.
„Woher weißt du das dass Kleid von meiner Mutter ist? Liegt es an der Farbe in der mein Elternhaus regelrecht erblüht oder doch an den übertriebenen Rüschen und Blüten stickereien?"
Man darf nicht falsch verstehen, diese Kleid war mehr als bezaubernd doch die Farbe gelb wurde durch meine Mutter, nicht grade meine erste Wahl. Doch für sie war es die Faszination schlecht hin. Sie lebte damit ihr Hufflepuff Dasein vollkommen aus und alles was sie trug war natürlich in ihrer Lieblingsfarbe.
„Du siehst aber wirklich wunderschön aus, dazu kommt dein Bauch wirklich schön zur Geltung."
Vorsichtig legte Regulus seine Hände auf meinen Bauch und gab mir eine Kuss auf die Wange.
„Aber Mr. Black wer hat ihnen eigentlich erlaubt heute so gut auszusehen?"
„Naja wenn deine Mutter schon mit uns vor der gesamten Nachbarschaft prahlen will, dann wird es nicht an mir scheitern."
Dieser Mann wusste einfach wie er die Familie Longbottom in seinen Bann zog.
„So aber wir müssen, jetzt wirklich los. Sonst sind wir zu spät."

Dort angekommen, stand meine Mutter schon im Türrahmen und empfing uns mit offenen Armen.
„Meine Zuckerbeere, ich habe dich so vermisst komm sofort her und lass dich umarmen."
Meine Mutter wusste wie ich diese Namen hasste doch sie konnte es einfach nicht lassen.
„Hi Mama, ich habe dich auch vermisst."
Wir umarmten uns so innig das wir beide Tränen in den Augen hatten.
„Na, na, na du brauchst nicht weinen mein Schatz dein Papa ist doch da."
Und sprang ich meinem Vater entgegen.
Wie ich es vermisst hatte seine Stimme zu hören die mich so oft vor den Bösen geistern unter meinem Bett beschützten und auch gegen die bösen Gedanken und selbst Zweifel die mich damals umgaben.
„Lass dich ansehen, wow also du bist so eine tolle junge Frau geworden. Da kann man ja nur stolz sein."
Ach wie ich mein Zuhause einfach liebte und wie liebevoll meine Mutter, Regulus begrüßte war auch herzallerliebst.
Regulus grinsen, war wahrlich echt. Denn es hört gefühlt garnicht mehr auf und als er meine Vater zur Begrüßung sogar umarmen durfte ,war ich guter Dinge das, alles bestes laufen wird.
„Nun kommt erst einmal rein, ich habe heute extra Zuckerbeerentörtchen gemacht damit Lio wieder naschen kann."
„Mama, ich bin kein kleines Kind mehr. Schließlich werde ich selber Mutter."
„Und wenn du 50 wirst, bleibst du mein kleines Mädchen hörst du."

Regulus Arcturus Black *the desire for you*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt