Ich leg eine Hand
auf mein Herz und
blätter in
Erinnerung.
Unwiederbringbares,
wie Szenen aus
einem alten Leben,
immer wieder du
und die Frage bleibt:
Wo und wann
werden wir uns
wiedersehen?
*Dies ist das etwas andere Ende ,von meiner Ff
Regulus Ar...
Liora POV: Lilly öffnete die Türe unseres Schlafzimmers und ich erkannte den Grund ,warum alle meine Freunde hier verweilten. Auf einem Bügel hing am Schrank ein langes weißes Kleid welches wohl für einen besonderen Anlass getragen wird. „Lilly das ist nicht dass ,was ich denke oder?" Sofort schloss Lilly die Türe hinter uns und ich sah das sie Tränen in den Augen hatte. „Du wirst heiraten Liora." Wir beide sprangen regelrecht aufeinander zu schrien uns die Seele aus dem Leibe. „Das passiert aber grade wirklich, ich bilde mir das nicht ein!" Vorsichtig legte Lilly ihre Hände auf meine Wangen und schaute mir in die Augen. „Lio ich weiß ich war nie der größte Fan von Regulus, dennoch sehe ich wie glücklich er dich macht und mit was für einem Glück ihr gesegnet sein müsst, bald eure kleine Maus in den Händen halten zu dürfen. Deshalb möchte ich dir meinen Segen geben, ich hoffe einfach das du dein gesamtes Leben in Freude und überschwänglicher Naivität führen kannst. Denn das ist dass was dich so wunderbar macht, du bist und bleibst für mich die einzigartigste Person die ich je treffen durfte und ich hoffe das wir unser Leben auf ewig gemeinsam bestreiten." Soviel wie ich an diesem Tag schon geweint hatte ,stand nicht in Relation zu allen anderen Tagen. Doch es waren Freuden Tränen, denn ich liebte mein Leben mehr als alles andere in diesem Moment. „Ich hab dich lieb Lilly." Wir beide wischten uns die Tränen weg und versuchte weiter zu machen. „Also dein Kleid, wie findest du es?" „Es ist traumhaft, woher wusstest ihr?" „Deine Mama, sie hat es genäht. Regulus hat alle Register gezogen und sich zuerst auf den Weg zu deiner Familie begeben. Er hat ihnen die gesamte Geschichte erklärt. Ich denke das dieser Brief dir mehr antworten geben wird." Ich nahm den Brief an mich, mit einer leichten Angst das meine Eltern enttäuscht von mir waren, nach alldem was ich ihnen verschwiegen hatte.
~An meine Liebe Zuckerbeere, Ja ich weiß das du diesen Spitznamen hasst, dennoch kann ich ihn nicht ablegen. Denn es erinnert mich immer wieder daran ,wie du als kleines Mäuschen bei uns im Vorgarten den gesamten Zuckerbeerestrauch leer gefuttert hast und danach fürchterliche Bauchschmerzen hattest. Also meine Liebe Liora, dein Regulus hat mich und deinen Vater besucht und was soll ich sagen. Ich kann verstehen wieso er der Vater, unserer kleinen Mireya wird. Er ist freundlich und hat ein so großes Herz welches er nur dir zeigt und das wurde mir im ersten Moment schon klar, denn er setzt alles daran das du ein glückliches Leben führen kannst. Natürlich hätten wir uns darüber gefreut wenn du uns gesagt hättest, das die kleine Dame auf dem Weg ist. Doch besondere Umstände, ermöglichten dir das leider nicht. Wir wissen das Regulus einer der Anhänger des dunklen Lord ist und dennoch verurteilen wir ihn nicht dafür. Denn er hatte keine andere Wahl. Nicht jeder ist mit solch einer freien Zukunft wie wir gesegnet und so werden wir ihn auch in unserer Familie willkommen heißen. Um eure Sicherheit zu wahren werden wir darauf verzichten, der Hochzeit beizuwohnen denn wir möchten nicht das jemand weiß wo man euch finden kann.Ach meine kleine Maus ist jetzt wohl erwachsen und das muss ich erstmal verarbeiten, dennoch würde ich mich freuen wenn du uns nach den Flitterwochen besuchst und ich deinen Babybauch begutachten kann. Wir vermisse und lieben dich von ganzem Herzen. Mach's gut meine kleine und passt auf euch auf. ~In Liebe deine Mama Ich konnte nach diesem Brief, gefühlt nicht mehr atmen. Aus welchem Grund hatte ich, dieses Leben verdient. Ich vermisste meine Eltern wirklich jeden Tag und dennoch gab Regulus mir das Gefühl, welches mein Heimweh beendete. Als ich auf das Kleid zuging erkannte ich, das sie ihr altes Hochzeitskleid umgeändert hatte ,nach den wünschen die ich als kleines Mädchen besaß. „So meine Liebe auch wenn das alles etwas viel ist für dich ,ist muss ich dich jetzt bitten dein Kleid anzuziehen, da wartet nämlich jemand auf dich." Ich wurde leicht nervös und auch Lilly merkte mir dies schnell an. Als ich das Kleid endlich im Spiegel an mir sah, konnte ich meinen Augen nicht trauen.
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Es war mein absolutes Traumkleid, ich fühlte mich wie in einem Wahr gewordenen Traum. Lilly richtete mir noch die Haare ehe ich ,ein rein nervliches Wrack war. „Lio du siehst wunderschön aus, so wie immer." Hörte ich die Stimme von Sirius im Hintergrund... „Ich zieh mich mal eben um, bis gleich." So verließ mich auch Lilly aber Sirius blieb. Er stand nun hinter mir und ich begutachtete mich weiterhin im Spiegel und spielte dabei an meinem Kleid herum. „Lio ich..." „Sirius, Bitte nicht an meinem Hochzeitstag. Ich bitte dich inständig." Sirius stand auf und kam auf mich zu, seine Hand legte er auf meine Wange und schaute mir tief in die Augen. „Ich werde dich immer lieben, doch das was man liebt muss man bekanntlich freilassen." Er legte mir einen Kuss auf die Stirn ehe er nun auch das Zimmer verließ... Nun saß ich hier und wartete nur noch darauf endlich Regulus zu heiraten.
