Regulus Arcturus Black *the desire for you*

9.

Liora POV:
Es waren ein paar Tage vergangen seitdem ich gewahr wurde das ich nun, die Mutter von einem wundervollen Mädchen werden würde.
Dieses Gefühl welches ich jedesmal verspürte wenn ich in den Spiegel sah und über meinen Bauch strich war unbeschreiblich. Schließlich wuchs unter meinen Herzen das Geschöpf reinster Liebe, liebe die ich zu Beginn meiner Zeit in Hogwarts niemals erwartet hätte. Ich stand immer noch vor dem Spiegel als mich Regulus liebevoll von hinten umarmte und seine Hände auf meine legte.
„Unser kleines Wunder."
Flüsterte ich ihm leise zu ,so das es nur er hätte hören können.
„Wie sagt dir der Name ,Mireya zu ?"
Vollkommen verwirrt, richtete ich meinen Blick auf den Spiegel indem ich sehen konnte wie sich ein breites Lächeln auf dem Gesicht meines Freundes zeigte.
„Der Name ist mehr als perfekt. Wo hast du den denn gehört?"
„Sagen wir, ich hatte so eine Eingebung."
Rumscherzend unterhielten wir uns noch eine Weile ehe es eine Eule sich am Fenster zu schaffen machte.
Als Regulus diese in das Zimmer ließ, erkannte ich einen Briefumschlag der sehr förmlich aussah. Er war ganz in schwarz und ein goldenes Wachswappen zierte die Öffnung.
Regulus Blick verfinsterte sich in kürzester Zeit und ich fragte mich was dieser Brief zu bedeuten hatte.

Regulus POV:
Es war eine Brief meiner Eltern, um den Namen Black die vollste Ehre zu erweisen hielt meine Mutter es als wichtig, sogar die Briefumschläge passend abgestimmt zu verschicken.
Ich öffnete ihn und zum Vorschein kam ein beschriebenes Pergament ,welches ich so gleich laß.
~Mein lieber Regulus,
Dein Vater und ich kamen zu dem Entschluss das wir dich dringend in unserem Hause antreffen müssen. Es sind uns einige Dinge zu Ohren gekommen die deiner Natur in keinster  Weise entsprechen. Wir sorgen uns um deine Zukunft und die der Familie Black, deshalb sei bitte am kommenden Samstag bei uns. Deine kleine Freundin sollte dich bestenfalls begleiten.
~W.B

Als ich diese Zeile laß wurde mir ganz anders zumute.Sie wussten also von Liora und anscheinend auch von der Schwangerschaft.
Wieso hätte ich nicht einfach das Leben eines normalen Jungen Menschen leben können, warum wurde mir allein diese Bürde zuteil den Ruf der Familie aufrecht zu erhalten und das nur indem ich mein Leben an den Menschen verkaufte. Welcher all die Dinge die ich Liebe in einem Wimpernschlag zu nichte machen würde.
„Was steht in dem Brief?"
Ich legte Liora das Stück Pergament in die Hand, ehe ich meine Blick vollkommen Gedanken verloren in die Leere richtete.
Der Moment kam mir vor wie eine Ewigkeit, bis die Hände meiner Freundin meine berührten.
„Hey schau mich an, wir werden es zusammen durchstehen. So wie wir es immer getan haben."
Ein sachtes Lächlen bildete sich auf ihren Lippen doch ich konnte es nicht erwiedern.
„Sie werden dich niemals akzeptieren. Für sie bist du der Inbegriff einer Blutverräterin. Du wirst all ihren Hass wie ihre Verzehrte Weltanschauung zu spüren bekommen. Das kann ich nicht zulassen, im schlimmsten Fall werden sie dich verletzen."
Sanft legte sie ihre Hand auf meine Wange.
„Ich lasse dich dort nicht allein hingehen. Wir beide für immer. Schon vergessen?"
Sie war der stärkste Mensch den ich je in meinem Leben kennenlernen würde. Es schien als würde sie keine Angst verspüren und dennoch sorgte ich mich jeden Tag aufs Neue um sie.