Regulus Arcturus Black *the desire for you*

16.

Regulus POV:
Wir feierten alle noch so ausgelassen, wie seid Langem nicht mehr. Man spürte regelrecht wie alle den Drang danach hatten ihre Hemmungen fallen zu lassen und nun endlich die vergangen Zeit, für einen Abend zu Vergessen. Natürlich wurde auch Alkohol getrunken ,so das Sirius wie auch James wirklich sehr betrunken waren. Dennoch war ich froh das die Freunde von Liora, mir solch eine Hilfe waren. Sogar mein Bruder, war bereit mir zu helfen und das trotz seinem merkwürdigen Verhältnis zu mir. Wir alle saßen am Strand und genossen das Lagerfeuer welches, den Abend Gesellig werden ließ. Liora kam auf mich zu und setzte sich auf meinen Schoß mit den Worten: „Du weißt garnicht wie sehr wir dich lieben ,Regulus."
„Hm, ich hoffe doch, das meine beiden Damen nach meinen ganzen Bemühungen zufrieden sind."
Ein leichtes Lächeln bildete sich auf den Lippen meiner Frau. Es war einfach das schönste Gefühl zu wissen, das sie von nun an voll und ganz zu mir gehören würde.
„Deine beiden Damen,frieren aber grade wirklich sehr. Könntest du uns von, drinnen vielleicht eine Decke holen?"
Ich nickte Liora zu, denn auch mir etwas kalt geworden, so das ich mir auch meine Jacke holen wollte. Ich stand also auf und machte mich auf den Weg in unser neues Zuhause. Dieses Haus hatte durch Liora und Mireya schon jetzt mehr Liebe in sich ,als in all den Jahren wo der Besitz meiner Familie galt.
Als ich Treppe zum Schlafzimmer hinauf lief, hörte ich Geräusch aus dem Bad. Dennoch dachte ich mir nichts dabei, denn wahrscheinlich war es nur Remus der sich kurz erleichtern musste.
Als ich die Türe des Kleiderschranks öffnete sah ich im Augenwinkel eine Silhouette. Ich griff nach meiner Jacke und schloss die Türe wieder, als ich Sirius sah der sich an den Türrahmen lehnte.
„Alles inordnung Sirius?"
„Natürlich, so wie immer oder Reggie?
Ist nicht immer alles bei dir inordnung?"
Ich konnte regelrecht riechen das er zu viel getrunken hatte dennoch, wollte ich ihn in diesem Zustand nicht provozieren.
„Es ist doch wirklich schade, das der dunkle Lord durch Liora einen so treuen Anhänger verloren hat stimmt's?"
„Sirius, komm mit mir, ich begleite dich auch mit zu den anderen."
Ich wusste das er mich aus der Reserve locken wollte und dennoch versuchte ich meine Wut mit voller Kraft zu unterdrücken.
„Wäre doch wirklich schade, wenn dein geliebter Voldemort mitbekommen würde, das Liora schwanger von seinem Handlanger ist, hmm."
Ich kochte innerlich, musste mich aber dennoch kontrollieren. Allein Liora und den anderen Gästen zu liebe.
„Sirius, wir gehen jetzt nach unten und..."
Ich griff nach seinem Arm, den er mir aber ruckartig wegzog und nun sehr dicht vor mir stand.
„Ich werde nirgendwo hingehen, denn wohin sollte ich auch? Du hast mir alles genommen, wegen dir ist Liora zum Tode verurteilt. Sie wird dein missratenes Kind austragen, welches niemals wirkliche Liebe verspüren kann, denn es ist dein Kind. Es wird so kaltherzig und egozentrisch werden wie sein Vater.
Die Arme Liora, du hast sie so manipuliert das sie nicht einmal sieht was du aus ihr gemacht hast. Nämlich eine Willenlose Marionette, die nur für deine Bedürfnisse bereit stehen muss.
Regulus du bist und bleibst ein auf ewig ein Böser Mensch und dass war schon von deiner Geburt an so, denn dich umgibt eine Dunkelheit aus der dich niemals jemand retten wird."

Sirius POV:
Regulus hatte dieses Leben mit Liora nicht verdient und dies ließ ich ihn spüren, denn er sollte wissen das ich ihn auf ewig für seinen Verrat verachten werde.
„Es ist gut zu wissen das du weißt, was für ein Wesen ich bin Sirius. Denn ja es stimmt, in meinem tiefsten Inneren ist eine Dunkelheit die keiner nur Ansatzweise ergründen könnte und deshalb bin ich auch so unberechenbar. Ich könnte dich auf der Stelle umbringen und es würde mich nicht einmal stören, denn so bin ich nunmal kaltherzig und egozentrisch. So möchte ich dich warnen, solltest du noch ein einziges Mal den Namen meiner Frau in deinen Mund nehmen, so bettle besser um Gnade. Denn es wird das letzte sein was du getan hast."
Regulus Blick war so kalt wie der meines Vaters als er mich verstoßen hatte und mich das letzte mal den Cruciatus Fluch spüren ließ.
„Du gleichst Vater in allen Hinsichten."
„Gut denn diesen Fürchtest du und so solltest du auch mich fürchten."
Regulus musste einen Schalter in seinem Inneren umgelegt haben, denn so war anscheinend sein wahres ich.