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Regulus POV:
Die Vergangenheit
Mein lieber Regulus,..."
„Hör auf, sofort!"
„Seid unserer letzten Begegnung, fiel es mir schwer dich aus meinem Kopf zu bekommen."
„Gib mir sofort meinen Brief wieder, Barty!"
„Longbottom du bist so armselig, denkst du wirklich das Regulus Black was für dich übrig hätte. Das ich nicht lache. Niemals, er würde dich nicht einmal mit einer Zange berühren, so abstoßend findet er dich!"
Einige der anderen Schüler die um Barty Crouch jr. und Liora standen fingen an sie auszulachen. Doch mich nahm keiner wahr. Denn ich beobachtete das Geschehen aus einer sicheren Entfernung.
„Hört auf, ihr sollt aufhören habe ich gesagt!!!"
Schrie Liora so laut sie konnte, doch keiner von ihnen bewegte sich auch nur einen Millimeter. Doch als einer der anderen Schüler rief, das ein Lehrer heran nahte. Liefen sie alle davon und ließen eine am Boden trauernde Liora zurück.
Ihr Tränen fielen zu Boden und ihr Gesicht war von ihren Händen verdeckt. Ich wollte zu ihr, wollte ihr helfen und mich für all die Schlimmen Dinge entschuldigen. Denn auch sie ging mir seid diesem Tage nicht mehr aus dem Kopf. Doch grade als ich aus meinem Sicheren Versteck hervor treten wollte. Sah ich das, Sirius schon auf sie zu gerannt kam.
„Liora , was ist geschehen? Warum weinst du hier auf dem kalten Boden ?"
„Ich will einfach nur noch weg."
„Wer hat dich so zum weinen gebracht Lio?"
„Sirius ich habe gesagt ich möchte hier weg. Oder habe ich mich undeutlich ausgedrückt?"
So stand Liora auf und mein Bruder folgte ihr hastig, mit tausenden von Entschuldigung für sein Verhalten .Und dies war das erste von vielen malen in denen ich Liora verlor.
Doch jetzt war mir klar, das ich sie ein für alle mal verloren hatte.

Einige Wochen vergingen und ich versank vollkommen in meinen Gedanken. Ich hatte das einzige Glück verloren und das schlimmste war, das es ganz allein meine Schuld war.

~3Wochen später~

*klopf klopf*
Ich überlegte ob ich an die Türe gehen sollte, doch ich entschied mich dazu einfach starr auf der Couch liegen zu bleiben. Wer sollte denn auch schon vor dieser Türe stehen?
*klopf klopf *
Erneut hörte ich es und drückte mir einfach ein Kissen in mein Gesicht um dieses Geräusch zu überhören.
„Regulus Arcuturs Black wenn du deine faulen Hintern nicht so langsam an die Türe bewegst lernst du mich aber ganz anders kennen!"
Und da erkannte ich die Stimme.
Nun stand ich endlich auf und machte mich auf den Weg zur Türe. Als ich sie öffnete blickte ich in das Gesicht meiner besten Freundin. In ihrem Gesicht erkannte ich sofort, das sie von allem wusste und ich war dankbar mich nicht mehr erklären zu müssen.
„Reggie komm her."
Und so nahm sie mich in den Arm und ich konnte nicht anders, als einfach all den Schmerz der letzten Wochen loszulassen. Ich weinte, ja ich weinte und das war dass erste Mal das ich mich so verletzlich gegenüber Pandora gezeigt hatte. Denn ich hielt den Verlust keine Sekunde länger aus.
„Lass uns rein gehen mein lieber."
Und so liefen wir in das Haus welches einst für unsere kleine Familie gedacht war.
Pandora kannte es gut, denn sie war es die mir mit den anderen half hieraus den Ort zu entstehen zu lassen der er nun war.
„Sie ist fort, Pandora sie ist auf ewig fort und wird das Kind eines Monsters großziehen müssen und das alles nur aus dem Grund, weil ich mal wieder alles zerstören musste."
Ich fuhr mir mit meinen Händen durch die Haare denn der Druck der sich in mir breit machte war unerträglich.
„Regulus, eines musst du wissen. Ich kenne deine hellen und deine dunklen Seiten und ja du kannst zu jemanden werden den ich in meinen kühnsten Träumen nicht kennenlernen möchte. Aber auf der anderen Seitenanssr du , der liebevollste und niedlichste Mensch sein den ich kenne. Du besitzt zwei Seiten und die eine wird auch nur in den schlimmsten Momenten deines da seins hervorkommen. Aber haben wir nicht alle solch eine Seite an uns wenn wir die Qualen und Erniedrigungen erlebt hätten, die du Tag ein Tag aus ertragen musstest? Also bestrafe dich nicht für das was war, sondern versuche zu retten was dir in deinem jetzigen Leben wichtig ist. Der einzige Weg den du wählen kannst ist, Liora zu beweisen dass du dich geändert hast. Denn auch sie muss verstehen, das nicht jeder von uns mit einer Liebevollen und Warmherzigen Familie gesegnet war und ja sie muss auch verstehen das deine Narben niemals vollständig heilen werden. Du musst aber auch daran denken  das ,dass nicht schlimm ist denn es gehört zu dir und das ist inordnung Reggie."
„Pandora ich..."
„Nein Regulus, Mireya hat es verdient einen Vater an ihrer Seite zu haben der sie liebt und vor all den bösen Dingen in dieser Welt beschützt und das kannst du nicht, wenn Liora genauso an dieser Situation zerbricht wie du. Raff dich auf und bekomm dein Leben wieder in den Griff, denn das ist die letzte Chance die dir das Leben geben wird.
Also nutze sie."
Ich nahm meine beste Freundin in den Arm und wusste das sie recht hatte. Denn egal wie verträumt sie auch oft war, hatte sie meist den optimistischeren  Blick auf das Leben als ich.
„Nun ich höre?"
Sie konnte es einfach nicht lassen, doch dafür mochte ich sie immer besonders.
„Ja, du hast recht."
Mit einem Lachen sprang sie auf und stellte sich nun demonstrativ vor mich.
„Das klingt wie Musik in meinen Ohren. Aber nun muss ich dir noch etwas mitteilen, denn ich möchte das du Weihnachten mit uns verbringst."
„Pandora ich weiß nicht..."
„Nanana, ein Nein akzeptieren Ich und Luna nicht."
Nun war ich vollkommen irritiert.
„Luna?"
Und sofort fing Pandora an zu kichern, doch ich wäre niemals darauf gekommen was sie damit meinte.
„Na deine Lieblings Patenkind, schließlich musst du mich auch mal in meiner Schwangerschaft unterstützen."
In diesem Moment war ich mehr als perplex, Pandora war also schwanger und gleich mit einem Mädchen.
„Pandora das ist wundervoll, ich freue mich so für euch."
„Also am 24.12. bei uns Zuhause und es gibt keine Widerrede."
Und so stimmte ich zu ohne zu wissen was mich dort erwarten würde.

Regulus Arcturus Black *the desire for you*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt