24.

35 3 0
                                    

Regulus POV:
Ich wartete bis Liora eingeschlafen war und machte mich danach auf den Weg, zu meinem unfreiwilligen Ziel. Die ganze Sache mit Liora diente regelrecht als Ablenkung, denn sonst wäre ich nie in der Lage gewesen mich ihr gegenüber so erhaben zu verhalten. Ich war seitdem Gespräch mit dem dunklen Lord nicht mehr ich selbst, die gesamte Zeit über wusste ich nicht wie ich solch eine gräuliche Tat erbringen sollte. Mir war bewusst das meine Frau nichts dafür konnte, dennoch lag war mein Verlangen danach ihr zu zeigen zu wem sie gehörte in diesem Moment soviel größer als der klare Gedanke an sie. Doch jetzt musste ich meine Aufgabe antreten, es war nicht einfach für mich denn, ich wollte nie wieder dieses kaltherzige Wesen sein welches ich vor Liora war.
Ich apparierte vor dem großen Anwesen von Lord Voldemort. Vor diesem versammelten sich schon einige Anhänger der Todesser die sich den Weg in das Manor bahnten.
Ich atmete noch ein letztes Mal durch bis ich mein neues Leben für eine Nacht vollkommen vergaß, denn nun war es wichtige den Grenzenlosen Hass den ich für meine Eltern wie dem dunklen Lord empfand zu kanalisieren.
Als ich den großen Versammlungssaal betrat starrten mich unzählige Todesser an die dennoch einen gewissen Resepekt vor mir hatten, der anderen Anhängern verwehrt blieb. Denn ich war nach wie vor der jüngste Todesser den diese Welt je gesehen hatte.
„Regulus Arcturus Black, der Stolz der Todesser. Du wirst heute deine erste Tätigkeit für mich ausführen und alle anwesend sind sehr gespannt wie du diese Aufgabe ausführen wirst. Denn im besten Fall wird sich Avery Jr. nach deinem Besuch besinnen und seinen weiteren nennen wir es ‚Werdegang' überdenken."
Ich schaute durch die Reihen und blickte in einige faszinierte Gesichter ,die jedes seiner Worte für kostbar hielten.
Doch dazwischen saß nun auch meine Cousine Narzissa der ich soviel zu verdanken hatte. Denn sie war es ,die mir als Kind wie auch in der letzten Zeit geholfen hatte. Sie war seither mein Zufluchtsort, die Person die meist mehr Mütterliche Gefühle für mich empfand als meine eigene Mutter. Sie hatte mich nach dem Streit mit Liora in Hogsmead gefunden ,nachdem ich mich vollkommen betrunken im Eberkopf volllaufen ließ und fand mit mir die Lösung für alle weiteren Probleme. Denn das Haus in Shell Cottage gehörte nach dem Tod unseres Großvaters ganz und allein ihr. Doch so gutherzig sie eben war, erklärte sie mir das auch mein Kind ein sicheres Zuhause besitzen sollte und somit überschrieb sie mir das Amwesen. Ihr verdanke ich soviel und dennoch war ihr Blick in diesem Moment voller Angst und Sorge gefüllt. Doch mit einem vorsichtigen Nicken signalisierte ich ihr, das ich wusste worauf ich mich da eingelassen hatte.
„So wir möchten unseren jüngsten Anhänger dennoch nicht länger warten lassen. Ich habe mich dafür entschieden das dich der Liebe Lucius begleiten wird um seine Treue mir gegenüber unter Beweis zu stellen."
Ich schaute in das Gesicht von dem Mann von Narzissa und wusste das er mehr als überfordert war von der Aufgabe die ihm zugeteilt wurde.
Lucius wollte grade aufstehen als Narzissa ihn zu sich zog, um ihm einen letzten Kuss auf die Wange geben zu können. Auch wenn ich wusste das Lucius mich für meine Entscheidung verachtete, war er mir wegen seiner Frau neutral gestimmt.
Er schaute sie mit ängstlichen Augen an, bis diese in die glanzlose und starre Farblosigkeit glitten wie meine. Er war vom Herzen kein schlechter Mensch denn er liebte seine Frau mehr als alles andere dennoch, verehrte er den dunklen Lord und dessen Ideale aber mindestens genauso.
„Mein Herr, ich werde sie nicht enttäuschen."
So verneigte sich Lucius vor Voldemort bis dieser mit einer fordernden Handbewegung zu verstehen gab ,das wir uns nun auf den Weg machen sollten.
„Und Regulus, Denk an unsere Vereinbarung."
Ein schelmisches Grinsen präsentierte sich auf dem Gesicht des dunklen Lords. Doch ich ließ mich nicht aus der Reserve holen.
„Es wird mir eine Ehre sein, einen solch speziellen Auftrag auszuführen. Denn sie wissen zu gut, das ich zu allem fähig bin."
Er wusste genau das in dieser Aussage eine subtile Drohung steckte die ihn, daran erinnern sollte mit wem er grade sprach.
So machten Ich und Lucius uns auf den Weg um Avery Jr. einen Besuch abzustatten.

Regulus Arcturus Black *the desire for you*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt