17.

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Liora POV:
Am nächsten Morgen erwachte ich zum ersten Mal ,neben meinem Ehemann und es war so wundervoll wie schon lang nicht mehr.
„Guten Morgen Mr. Black."
Ein leichtes Verschmitztes Lächeln bildete sich auf den Lippen von Regulus, dennoch versuchte er sich weiterhin schlafend zu stellen.
„Ich sagte, Guten Morgen Mr. Black."
Trotzdessen er längst aufgeflogen war, wollte er sich kein Stück bewegen.
„Okay, dann werden jetzt andere geschützte aufgefahren."
Und so schwang ich mich auf seinen Schoß und küsste sein Gesicht mehrer Male.
„Kannst du mich bitte immer so wecken?"
Wieder einmal verzauberten mich seine wunderschöne Grünen Augen aufs Neue.
„Hm, ich glaube durch diesen Ring hier,hast du dafür ein Lebenslanges recht."
„Na dann."
Und schon zog Regulus mich in einen innigen Kuss. Es fühlte sich, einfach alles so perfekt an das ich es garnicht glauben konnte.
Wie in aller Welt wäre, mein Leben ohne Regulus so durchwachsen aber dennoch so besonders geworden. Ich denke ich wäre einfach nie so frei und voller Glück gewesen wie in diesem Moment.
„So meine Liebe Mrs.Black ich möchte das ganze hier ungern unterbrechen, aber ich denke die kleine Miss Black und ich haben Hunger."
„Aha, also woher willst du denn wissen ob Mireya Hunger hat oder ob das nur ich bin?"
Wir standen vor einander und Regulus zog mich mit einem gekonnten Griff noch näher an sich heran.
„Nennen wir es Intuition."
Mit einem kurzen Kuss auf der Wange wurde ich somit vertröstet und Regulus griff nach seinem Pullover und machte sich auf den Weg nach unten.
Ich entschied mich dazu, noch einmal unter die Dusche zu springen denn ein wenig Zeit für mich, empfand ist als wichtig nach dem ganzen Trubel.
Als ich in der Dusche stand sah ich, wie aufmerksam Lilly mal wieder war. Denn ich erkannte sofort das sie die das Shampoo und die anderen Sachen besorgt haben musste. Denn wir beiden waren vernarrt in den Duft unseres Kirschblüten Shampoos. Leicht musste ich schmunzeln, denn sie würde ich am meisten vermissen in all der Zeit. Sie war immer der Mensch mit dem ich Tag und Nacht verbracht hatte und jetzt sollte sie einfach nicht mehr, jeden Morgen in mein verschlafenes Gesicht blicken müssen. Auch wenn sie meist unser Zimmer mit James in Beschlag nahm ,war es immer noch unser Rückzugsort.
Wo wir einander kennen und lieben gelernt hatten.
Als ich fertig war entschied ich mich meine Haare lufttrockenen zulassen, denn die Sonne sollte diesen Job übernehmen. Ich schmiss mir mein dunkel grünes Sommerkleid über und zog darüber noch eine leichte Strickjacke. Als ich die Treppe hinunter lief erblickte ich Regulus und Remus die sich angeregt unterhielten über die neusten Entwicklungen, der Quidditch Saison.
„Hey Lio, endlich bist du auch wach."
Lilly saß vollkommen entspannt auf dem Sessel im Wohzimmer.
„Also ich, sehe schon das du sehnsüchtig auf mich gewartet hast."
Gespielt ohnmächtig ließ ich mich in eine Umarmung zu ihr auf den Sessel fallen.
Wange an Wange gedrückt kuschelte ich meine beste Freundin.
„Weißt du eigentlich, das du mir verdammt nochmal fehlen wirst Lilly?"
„Denkst du, ich finde das gut?"
Wir beiden schauten uns an und die ersten Tränen liefen, dabei mussten wir aber beide lachen.
„Mädels, ihr seid ja nicht aus der Welt. Lio kommt einfach so oft sie will zu uns und anders herum genauso."
James hatte mal wieder auf alles eine Antwort parat. Ach wie sehr ich ihn doch auch einfach lieb hatte.
„außerdem können wir ja noch bis heut Abend bleiben."
Schlug Peter vor, der sich sonst meist immer daran erfreute so schnell wie möglich wieder für sich zu sein.
„Peter, und das aus deinem Mund ich bin sprachlos."
Auch er fing an zu lachen und alle stiegen mit ein.
„Black wo ist eigentlich, Pandora hin?"
Regulus meldete sich aus der Küche, ehe das gesamte Frühstück schwebend seinen Weg zum Tisch fand.
„Sie musste gestern Abend zurück, eines ihrer Experimente hat sich wohl verselbstständigt und xenophilius hat einen Heuler an sie gesendet."
Wir alle mussten lachen denn, jeder wusste wie Pandora nunmal war.
Als wir alle am Frühstückstisch saßen, gesellte sich Sirius nun auch zu uns.
„Hey, Leute."
„Wo warst du die ganze Nacht?"
Fragte James schon fast wütend ,denn er machte sich nunmal sorgen um seinen besten Freund.
„Ich war noch ein wenig unterwegs. Aber eigentlich bin ich hier um noch einmal kurz eben mit dir zu reden Lio. Hättest du einen kurzen Moment?"
Leichte Angespanntheit ließ sich in dem Blick meines Mannes erkennen.
„Warum? Weil du mir sagen willst wie missraten mein Kind ist oder das ich den größten Fehler gemacht habe mich auf Regulus einzulassen?"
Vollkommen irritiert blickte Sirius mich an doch ich aß einfach weiter. Ich war nicht die einzige in unserer Ehe die so kalt werden konnte.
„Ich bin dir gefolgt Sirius, denn du hast dich seid der Trauung nicht mehr wirklich an der Feierlichkeit beteiligt außer um dich zu betrinken natürlich."
„Lio, ich war betrunken!"
„Heißt es nicht immer betrunken und Kinder sagen die Wahrheit? Also war es nunmal das was du von meiner Familie denkst! Ich möchte dich fürs erste nicht mehr sehen oder gar hören. Ich weiß wie du zu deinem Bruder stehst, aber ich hatte wirklich gehofft das du meine Entscheidung tolerieren würdest und ihm zu drohen unsere Familie beim dunklen Lord zu Verraten ist ein Verrat an mich Sirius.Nun erwarte ich das du mein Haus verlässt!"
„Lio, ich kann das erklären, ich..."
„ICH SAGTE RAUS!!"
So verließ Sirius mit gesenktem Kopf und Tränen in den Augen mein neues Zuhause.

Regulus Arcturus Black *the desire for you*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt